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Alt 15.07.2013, 07:17   #17
Pete4Tri
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Registriert seit: 20.08.2009
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Beiträge: 519
Zitat:
Zitat von MeditationRunner Beitrag anzeigen
Tag miteinander,

...Trainiere seit das Wetter mitspielt fleißig, was bei mir min. 100km / Woche heißt.
Trotzdem komme ich bei einer lockeren Ausfahrt fast nie auf einen 26er Schnitt. ...Etwas frustrierte Grüße
Hi, kann ich alles voll nachvollziehen
Wenn ich "locker" und vor allem alleine ein "Ründchen" (ca. 30-50km, je nach verfügbarer Zeit) drehe, liegt mein Schnitt auch nur so bei 25-27km/h (je nach Bedingungen).
ABER fahre ich mit ein paar Freunden (was leider viel zu selten vorkommt) oder, noch besser, im Toskana-Trainingslager sind die Geschwindigkeiten gleich viel besser (auch wenn man das Windschattenfahren "herausrechnet"). Ich fahre dann einfach auch mal außerhalb meiner geliebten Komfortzone und man lässt sich auch mal "mitziehen".

Werde meine Jahresbilanzen hier lieber nicht veröffentlichen, passen besser in den "Peinlich"-Thread

Viele Grüße, Peter
Pete4Tri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 07:59   #18
MeditationRunner
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.07.2012
Ort: FFM
Beiträge: 556
Sehr cool, vielen Dank für die vielen hilfreichen Tips und auch Ermunterungen!

@nik - Laufen ist zur Zeit verletzungsbedingt ganz auf Eis. Trotzdem fehlt es mir definitiv an Kraft, da magst Du recht haben. Deswegen ist momentan neben dem Radfahren auch das Studio mein Fokus (das Jahr ist triathlonmäßig eh fürn Arsch).
__________________
MeditationRunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 09:39   #19
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von MeditationRunner Beitrag anzeigen
Sehr cool, vielen Dank für die vielen hilfreichen Tips und auch Ermunterungen!

@nik - Laufen ist zur Zeit verletzungsbedingt ganz auf Eis. Trotzdem fehlt es mir definitiv an Kraft, da magst Du recht haben. Deswegen ist momentan neben dem Radfahren auch das Studio mein Fokus (das Jahr ist triathlonmäßig eh fürn Arsch).
Dann steht ja einem Radjahr nix im Weg. Ich schlage vor: 250k/Woche! Einfach fahren, fahren, fahren. Vielleicht entwickelt sich ja auch ein bisschen Liebe zum Radsport

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 10:18   #20
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Es gibt viele Sportler die es ähnlich geht wie dir.
Bei den meisten fehlt einfach die Kraft bzw Kraftausdauer.

Die kommt wie schon öfters hier erwähnt durch Lebenskilometer.
Du kannst das aber natürlich mit spezifischem und unspezifischem Krafttraining fördern.

Viele hängen auch in ihrer festgefahrenen Wohlfühlzone fest, sprich quäl dich auch mal im Training.
Schalte nicht bein jedem kleinen Hügel in einen leichteren Gang, bleib einfach sitzen und tritt weiter.
Bei GA1 Ausfahrten im flachen alle paar km das das Kettenblatt wechseln dabei aber immer die Geschwindigkeit halten.

Unspezifisch wäre noch,
Beinpresse
Kniegbeugen mit Gewicht (Achtung auf die Haltung, Rücken)
usw...

Ein Leistungssprung wirst du auch erfahren wenn du im Winter auch Radfährst.

Hab einfach Geduld, was beim Schwimmen die Technik ist, ist beim Radfahren die Kraft.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 10:25   #21
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.407
Im Winter MTB fahren, bei Matsch Eis und Schnee, immer voll drauf, das bringt Kraft! Hat mir viel gebracht.

Wenn man dann im Frühjahr aus Rennrad steigt, geht es ab wie Schmitz Katze.

Aber grundsätzlich um wirklich schnell zu werden, braucht man auch Leidensfähigkeit. Wie schon gesagt 100km die Woche in seiner Komfortzone rumzugurken bringt praktisch nichts, zumindest sportlich gesehen.

Also entweder die Umfänge steigern, Ausfahrten über 100km sollten üblich sein oder die Geschwindigkeiten steigern. Am besten beides.

Profis fahren 50.000km im Jahr, da sollte klar sein wie weit man mit 3000km kommt!
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 11:10   #22
daflow
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2010
Ort: Königsbrunn
Beiträge: 807
Mal Butter bei die Fische: 3000 Jahresdradkm mag für den üblich verdächtigen Forenlangdistanzler vielleicht lächerlich wirken, aber wir sprechen hier von keiner LD sondern der Fähigkeit mal 1-2 Std. flach >26km/h zu fahren!!
Bei meiner 1.OD bin ich bis zum WK ~1500km gefahren (im Jahr davor mit regelmässig radeln angefengen ~1500 Jahreskm) und da gingen schon ~3Std. recht locker ~29-30km/h.
Im Jahr darauf dann im Winter mit Grundlage angefangen und bis zur OD gingen flach dann schonmal 1,5h ~35km/h. Das ganze bei ~2500km von November - inkl. Juni. Trainingskollegen von mir, waren bei ähnlicher km Zahl btw. schneller, also von wegen "bei sooo wenig km keine Steigerung möglich..."
Was sicherlich Fakt ist: Nach einem Jahr radeln (vor allem, wenn man keine 5 stelligen km schrubbt) kann man noch nicht sein Limit erreichen. Da steigert man sich über Jahre. Ich merk das btw. diese Jahr so richtig, obwohl ich derzeit kaum Zeit zum Radeln habe, fühl ich mich deutrlich fitter auf dem Rad, als nach dem 1. Jahr.
Aber nochmal zurück zum Schnitthema: Ampeln können natürlich deutlich was ausmachen, hängt halt schwer von der Anzahl der Ampeln ab... Hab einen RR-kompatiblen Arbeitsweg inkl. zaaahlreichen Ampeln, da komm ich kaum über 27km/h auf 18km... mit dem 13,5kg Crossrad inkl. Nabendynamo schaff ich diesselbe Strecke Ampelfrei über schotterwege auch im 33er Schnitt
-> Wenn du einen sinnvollen Vergleich haben willst, solltest du dich nach einer ampelfreien Referenzstrecke umsehen.

Wenn sich nach einem Jahr mit 3000 Radkm _nix_ an der leistungsfähigkeit tut, dann kann das imho fast nur daran liegen, dass du "falsch" trainierst. Evtl. nur in der Komfortzone? Kann da zur Orientierung nur mal wieder zur Orientierung die kostenlosen 8h-OD Pläne von Arne empfehlen. Hat bei mir wunderbar angeschlagen und sollte auch zu deinem km Pensum ganz gut passen.
Umgekehrt: Mehr zu fahren schadet natürlich auch nicht, aber in den km allein seh ich wirklich keine Limitierung wenn wir von Schnitten ~26km/h sprechen.
daflow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 11:38   #23
Tommie004
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2012
Beiträge: 73
Laß dich nicht entmutigen!

Wenn die Trisaison sowieso für den Hintern ist fahre einfach Rad! Und gar nicht unbedingt nach starren Intervallen. Einfach so wie es Spass bringt, und du das gefühl hast das dir das Radfahren nicht zur Last wird. Aber eben nicht nur locker.


1-2x länger mit min 2,5-3h , gerne auch mehr.
Das darf dann auch im Wohlfühltempo sein. Und wenn es sich anbietet wie an Steigungen oder wenn du einen vorrausfahrenden Rennradler siehst einfach mal zügig hinterher.

Und dann noch 2x flott, dafür dann eben kürzer!
Fahrtspiele! Sprints, Antritte, schnelle 15min, Autobahnüberführungen hochschießen,.....

Schon bist du bei 200-250km in der Woche.

Nutze Steigungen um mal richtig in den dunkelgelben/roten Bereich zu gehen.
Eine Stunde gegen den Wind treten, mental hart, aber bringt Kraft und schult den Kopf nicht nachzulassen.
Und wenn du Lust auf Intervalltraining hast mach die schon erwähnten K3 Intervalle oder z.B 3x20min knapp unter deinem Renntempo/Einsatz auf der Sprintdistanz.

Fahre ein paar RTF, lass dann die Typen vorne losballern die die RTF "gewinnen" möchten. Und wenn die ersten 4-5 Gruppen los sind such dir eine kleine, übersichtliche Gruppe in der du auch Führungsarbeit leisten kannst. Das fahren bei erhöhtem Tempo vorne im Wind motiviert und gibt dir Power.

Ich halte den Faktor Spaß im Training, bei doch recht wenig Lebenskilometer und Jahreskilometer, für wichtig. Wenn du Lust hast zu trainieren und das Training abwechslungsreich ist geht's von ganz alleine voran.
Tommie004 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2013, 11:55   #24
Nopogobiker
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nopogobiker
 
Registriert seit: 07.11.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 1.916
Zitat:
Zitat von daflow Beitrag anzeigen
und da gingen schon ~3Std. recht locker ~29-30km/h.
Im Jahr darauf dann im Winter mit Grundlage angefangen und bis zur OD gingen flach dann schonmal 1,5h ~35km/h.
Also mal ganz ehrlich: ich frage mich immer, ob meine Tachos anders gehen.
Ich denke, ich kann behaupten nicht ganz langsam auf dem Rad unterwegs zu sein, aber einen Schnitt über 30 schaff ich bei meinen Touren selten. Selbst gestern bei der RTF haben wir alles niedergefahren was am Start war - und am Ende kam doch nur ein 31,5er Schnitt bei raus. Wo trainineren diese ganzen 35km/h Fahrer bloß immer und wo machen die dann ihre Rennen - wo sie dann ja mindestens 40+ fahren müssten....

An den Thread-Ersteller: Hier im Rhein Main Gebiet gibt es doch beinahe jedes Wochenende eine RTF. Da brauchst Du dann nicht alleine fahren, man fährt in der Regel ganz nette Strecken und muss sich um nichts kümmern.
Kommenden Sonntag ist die RTF in Neu Isenburg, die ist sehr schön und Du könntest da sogar eine 150er Runde fahren.
Ansonsten gibt es im Taunus so viele schöne Strecken. Vergiss dabei dann aber den Schnitt, interessiert eh keinen und lenkt nur vom Fahren ab. Vergiss den am besten komplett, bau Dein Tacho ab und fahr nach Gefühl.

Wurde ja nun schon mehrmals geschrieben: Radfahren ist eine Fleißaufgabe. Wie sagte es Rolf Aldag (über die Profis): You have to ride your bike for 7 hours, 7 hours, 7 hours - it might rain, it might snow.... I think suffering in cycling is basically the key to success.

Nopogobiker
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Mein Blog...

"one should only swim in order to prevent drowning"
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