Hi!
Ich trainiere seit ein paar Jahren nach Greif.
Für mich sind die Intervalle immer hart. 1000er vielleicht nicht so sehr, aber 2000m & 3000m empfinde ich als sehr hart.
Gleiches gilt aber auch für die Testläufe. Bei Greif sind das jede Woche wechselweise 10 oder 15k.
Man darf das Gesamtpaket halt nicht unterschätzen, bei 100k in der Woche haut die Müdigkeit schon rein.
Ich empfehle auf jeden Fall, die Intervalle im vorgesehen Tempo zu machen und vor allem darauf zu achten, dass das Tempo über alle Intervalle gleich hoch bleibt. Gerade den letzten Intervall sieht Greif (und auch andere Trainer) als den entscheidenden Intervall der gesamten Einheit an. Lieber die Ersten ein paar Sekunden langsamer machen und sich steigern, das sollte bei Intervall Trainings eigentlich immer Ziel sein.
Steffny schreibt in seinen Büchern immer wieder, dass die Intervalle nicht schneller, als in seinen Plänen vorgegeben, gelaufen werden sollen. Er begründet das unter anderem mit dem relativ hohen Trainingsvolumen über den Zeitraum der direkten Vorbereitung und legt die Priorität darauf, dass der Plan auch wirklich komplett durchgezogen werden kann. Die beiden Vorbereitungswettkämpfe im 3:15er Plan hingegen werden voll gelaufen. Die reichen seiner Meinung nach als echte Härtetests aus.
Ich denke es kommt wie immer sehr auf den einzelnen Athleten an. Für jemanden der schon über viele Jahre durchgehend regelmäßig trainiert, stellt wahrscheinlich der reine Umfang der Marathonpläne keine sehr große Herausforderung mehr dar und er wird den Plan auch mit härter gelaufenen Tempoeinheiten gut überstehen. Aber ich denke mal, dass zumindest die männlichen Athleten mit einer solchen Lauferfahrung die 3:15er - Klasse schon lange hinter sich gelassen haben.
Ich frage mich immer öfter welche Leute die Personen in diesem Forum so kennen. Die meisten hier behaupten, dass eine sub 40 auf 10 mit ein paar Läufen und ohne Plan erreicht werden kann und eine sub 3:15 für den M ist anscheinend auch überhaupt kein Problem denn es kann doch nicht so schwer sein über 40 km mit einer Pace von sub 4:40 zu laufen.
Also entweder ich bin der untalentierteste Läufer auf dieser Erde, denn sub 40 bin ich trotz 55 - 80 km pro Woche noch immer nicht und auch die 3:15 werde ich nicht knacken. Oder ihr habt einfach alle einen sehr talentierten Bekanntenkreis.
Hi!
Ich trainiere seit ein paar Jahren nach Greif.
Für mich sind die Intervalle immer hart. 1000er vielleicht nicht so sehr, aber 2000m & 3000m empfinde ich als sehr hart.
Gleiches gilt aber auch für die Testläufe. Bei Greif sind das jede Woche wechselweise 10 oder 15k.
Man darf das Gesamtpaket halt nicht unterschätzen, bei 100k in der Woche haut die Müdigkeit schon rein.
Ich empfehle auf jeden Fall, die Intervalle im vorgesehen Tempo zu machen und vor allem darauf zu achten, dass das Tempo über alle Intervalle gleich hoch bleibt. Gerade den letzten Intervall sieht Greif (und auch andere Trainer) als den entscheidenden Intervall der gesamten Einheit an. Lieber die Ersten ein paar Sekunden langsamer machen und sich steigern, das sollte bei Intervall Trainings eigentlich immer Ziel sein.
Die Intervalle wollte ich eigentlich gleichmäßig laufen, aber wenn man die Strecke nicht kennt und nicht alle 10 Sekunden auf die Uhr sehen möchte beginnt man halt einfach zu laufen nach Gefühl und lässt sich von seiner Uhr informieren wenn man 2 km voll hat!
Also entweder ich bin der untalentierteste Läufer auf dieser Erde, denn sub 40 bin ich trotz 55 - 80 km pro Woche noch immer nicht und auch die 3:15 werde ich nicht knacken. Oder ihr habt einfach alle einen sehr talentierten Bekanntenkreis.
Hmm... Kommt dann vielleicht auch darauf an, wie konsequent du Laufen trainierst?!
55k sind schon wenig für sub40. 80k natürlich voll ok.
Denke, ohne wöchentliches Intervall Training sowie TDL, wird es schwierig. Da nützt auch viel radeln nix
Ich persönlich bin weit mehr Läufer als Triathlet und laufe seit ein paar Jahren um 37min./10k und kann das nur, weil ich dementsprechend auch konsequent ein strukturiertes Lauftraining mache. Das sind dann min. 4-5 Einheiten/Woche.
Dabei halte ich mich auch absolut nicht für talentiert...
Ich frage mich immer öfter welche Leute die Personen in diesem Forum so kennen. Die meisten hier behaupten, dass eine sub 40 auf 10 mit ein paar Läufen und ohne Plan erreicht werden kann und eine sub 3:15 für den M ist anscheinend auch überhaupt kein Problem denn es kann doch nicht so schwer sein über 40 km mit einer Pace von sub 4:40 zu laufen.
Also entweder ich bin der untalentierteste Läufer auf dieser Erde, denn sub 40 bin ich trotz 55 - 80 km pro Woche noch immer nicht und auch die 3:15 werde ich nicht knacken. Oder ihr habt einfach alle einen sehr talentierten Bekanntenkreis.
Darum schrieb ich ja, dass es sehr auf den einzelnen Athleten ankommt und wollte mich mit meiner Aussage eigentlich nur auf die Verträglichkeit des reinen km-Umfangs in der Vorbereitung und weniger auf das Tempo beziehen. Ich wollte deine Leistungen keinesfalls schmälern. Ich bin selbst auf einem ähnlichen Niveau und hab das Ziel im Herbst die 3:15 zu knacken. Allerdings wird das mein erster voll gelaufener Marathon (bin mal vor 5 Jahren einen im lockeren Tempo gelaufen). Die sub 40 sollte ich zur Zeit knapp schaffen können, kann mir jedoch noch kaum vorstellen 90 Wochenkilometer gut verkraften zu können. Bin derzeit so bei 50 km pro Woche, die ich jetzt aber erhöhen möchte. In 6 Wochen steht ein HM mit Zielzeit 1:30 an.
Nur keine Sorge ich hab kein Problem mit meinen Leistungen und bin sehr stolz darauf. Ich wäre aber auch stolz darauf wenn ich für den M das Ziel von 4 Stunden hätte. Mir geht es um den Sport an sich, die Zielzeiten sind nur Nebensache. Allerdings möchte ich natürlich auch nicht über oder unter meinen Möglichkeiten trainieren.
Zu den Wochenumfängen. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen mehr als 80 km die Woche zu laufen, dazu fehlt mir die Zeit und ich fahre dann lieber Rad, Schwimme oder stelle mich ins Studio! Und auch die 80 km möchte ich nicht zur Gewohnheit werden lassen, da lauf ich lieber nur 60 und hab noch genug Power für den Rest.
Nur keine Sorge ich hab kein Problem mit meinen Leistungen und bin sehr stolz darauf. Ich wäre aber auch stolz darauf wenn ich für den M das Ziel von 4 Stunden hätte. Mir geht es um den Sport an sich, die Zielzeiten sind nur Nebensache. Allerdings möchte ich natürlich auch nicht über oder unter meinen Möglichkeiten trainieren.
Zu den Wochenumfängen. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen mehr als 80 km die Woche zu laufen, dazu fehlt mir die Zeit und ich fahre dann lieber Rad, Schwimme oder stelle mich ins Studio! Und auch die 80 km möchte ich nicht zur Gewohnheit werden lassen, da lauf ich lieber nur 60 und hab noch genug Power für den Rest.
Ich halte es da ähnlich. Ich schwimme zwar nicht, fahr aber Rad (zur Zeit nur Rolle) und mache noch etwas Krafttraining.
Allerdings sehe ich es dann etwas schwierig mit deinem Training nach Steffny. Ich hab mir den 10 Wochen 3:15er Plan grad nochmal angeschaut und der sieht tatsächlich Umfänge von bis zu 91 Wochenkilometern vor. Wenn Steffny seine Intervalle und Tempodauerläufe eher langsam laufen lässt, dann geht er denke ich davon aus, dass diese, durch den relativ hohen Kilometerumfang, unter Vorbelastung gelaufen werden. Wenn der Kilometerumfang dann nicht eingehalten wird, wird der gesamte Plan natürlich dementsprechend lockerer und passt dann eventuell nicht mehr zur angestrebten Zielzeit.