Ich habe von Vivobarefoot einen Trailbarfußschuh und von Merell zwei paar. Die letzten beiden habe ich für ca. die Hälfte des Original-Preises neulich im Globetrotter Outlet bekommen. Obs die für den Preis auch im Netz gibt weiss ich nicht. Bis jetzt zieh ich die nur als Sneaker an, lauf aber zum Einkaufen oder beim spazieren gehen auch immer mal ein paar 100 m damit.
Mein Freund hat eine größere Auswahl an Barfußschuhen und ist auch Laufanfänger. Vielleicht schreibt er noch was dazu.
Übrigens läuft man vielleicht einmal in den Dingern und landet auf den Fersen,dann nie wieder. Die Umstellung auf Mittelfuß geht ganz automatisch. Wenn man nicht zu den hyperehrgeizigen Laufanfängern gehört die gleich zuviel und zu schnell laufen, seh ich keine Probleme.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich war jahrelang mit Schuhen mit Pronationsstütze unterwegs. Derartige Schuhe wurden mir bei vier (!) Laufbandanalysen an verschiedenen Orten empfohlen. Ich hatte damit nur Probleme.
Seit letzten Winter laufe ich leichte Neutralschuhe (Kinvara)
Bei mir genauso. Nach zu schneller Umfangssteigerung Schienbeinkantsyndrom bekommen(in Schuhen mit Pronationsstütze). Dann Empfehlung vom Orthopäden doch mit Einlagen zu laufen. Dafür dann Neutralschuhe gekauft. Diese habe ich dann einfach so erstmal ohne die Einlagen getestet und bin von heute auf morgen wieder schmerzfrei gelaufen. Die Einlagen liegen bist heute ungenuzt im Schrank und ich haben keine Probleme mehr.
Ich war jahrelang mit Schuhen mit Pronationsstütze unterwegs. Derartige Schuhe wurden mir bei vier (!) Laufbandanalysen an verschiedenen Orten empfohlen. Ich hatte damit nur Probleme.
Dass mag ja durchaus sein, aber Du läufst auch schon eine Weile und bist noch recht jung. Deine Mutter dürfte eher in meinem Alter sein, oder ein wenig jünger. Da sind Sehnen und Gelenke nicht mehr so flexibel und man braucht mehr Stütze.
Mir hat man vor Jahren leichtere Schuhe empfohlen, das Resultat war eine Schleimbeutelentzündung im Knie. Seither laufe ich nur noch in festen Schuhen mit viel Pronationsstütze (Asics und Brooks), obwohl ich mit 55kg nicht wesentlich schwerer bin als Deine Mutter. Das Problem ist nie wieder aufgetreten.
Das Beste wäre eine gute Laufbandanalyse. Alles Andere, besonders Tipps von Leuten, die Deine Mutter nicht kennen, ist fragwürdig.
Die Erfahrungen mit Stabil-/Stützschuhen bzw. entsprechenden orthopädischen Einlagen scheinen hier individuell sehr unterschiedlich zu sein. So führen die Laufband- und Druckpunktanalyse bei mir unweigerlich zu angepassten orthopädischen Einlagen beim Spezialisten bzw. im Schuhgeschäft zu Stabil-/Stützschuhen wg. Knick-/Spreizfusses. Damit bekomme ich aber ganz schnell stechende Schmerzen an bestimmten Stellen und deswegen trainiere und mache ich Wettkämpfe bis Mara nur mit ganz flachen, leichten, stützlosen Schuhen ohne Probleme. (65 alt, 75kg)
Den Hattori trage ich als Freizeitschuh, ist schon ein sehr dünnes Ding. Ich würde eher empfehlen, dass deine Mama erstmal mit leichten Trainern anfängt und im Alltag Barfußschuhe (VFF, Hattori und Co.) trägt, um so Füße und Waden auf die Belastung vorzubereiten.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Ich habe ein bisschen herumgesucht und mir gefällt
dieses Modell vom Vivobarefoot sehr gut. Optisch ist er weniger auffallend als Hattori oder gar Zehenschuhe, was ich bei meiner Mutter als Vorteil sehe ("Hilfe, was wird sich das ganze Dorf bei diesen Affenschuhen über mich denken?" ); wenn es mit dem Laufen nichts wird, kann sie ihn immer noch zum Einkaufen etc. tragen.
Außerdem kann man darin problemlos Socken tragen, was im Winter ein großer Vorteil ist.
Weiß vielleicht jemand, wie viel Grip diese Waben-Sohle hat? Steine, Gras kein Problem? Reicht die Dicke, damit auch spitzere Steine nicht unangenehm spürbar sind?
Den Hattori trage ich als Freizeitschuh, ist schon ein sehr dünnes Ding. Ich würde eher empfehlen, dass deine Mama erstmal mit leichten Trainern anfängt und im Alltag Barfußschuhe (VFF, Hattori und Co.) trägt, um so Füße und Waden auf die Belastung vorzubereiten.
Wenn sie das denn will.
Ich muss sagen mir gehen Leute auf die Nerven die glauben mir den neusten Sch... einreden zu müssen, weil das in der Szene als das allerneuste tollste beschrieben wird (jetzt mal völlig unabhängig von Barfuss oder nicht).
Wenn entscheide doch bitte ich was ich mache.
Geschenke sollte man nicht danach kaufen, was man selber will!
Sondern das was sich der Beschenkte auch gekauft hätte. Das hat dann höchsten Mehrwert.
Den Hattori trage ich als Freizeitschuh, ist schon ein sehr dünnes Ding. Ich würde eher empfehlen, dass deine Mama erstmal mit leichten Trainern anfängt und im Alltag Barfußschuhe (VFF, Hattori und Co.) trägt, um so Füße und Waden auf die Belastung vorzubereiten.
Hmm... Ich bin ja auch nicht 100%ig sicher, aber aus dem Bauch heraus würde ich meinen, dass sich bei vorsichtig dosierter Steigerung das alles von selbst einspielt. Am Anfang hat man ohnehin noch nicht die Kondition und vielleicht auch nicht den Ehrgeiz, sofort viel und schnell zu laufen. Was anderes ist, wenn das System (zumindest alles oberhalb der Waden) durch "normale" Schuhe schon ans Laufen gewöhnt ist. Dann kommt einem (vom Kreislauf und vom Kopf her) eine Einheit wie 2x1,5km komplett lächerlich vor.
Übrigens geht sie zu Hause und im Garten recht viel barfuß herum und tragt auch sonst keine besonders "bösen" Schuhe (eher lockere Sandalen statt Highheels).
Mein Plan ist also, dass sie mal mit natürlichem Laufen anfängt. Wenn es ihr Spaß macht und sie steigern will, oder sie doch mit Füßen/Waden Probleme bekommen sollte, kann sie sich immer noch andere Laufschuhe kaufen (oder ich schenke ihr dann die Kinvara zu Weihnachten ) und die Barfußschuhe im Alltag tragen.