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Alt 17.07.2012, 23:21   #17
Ironmanfranky63
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rhing Beitrag anzeigen
Ausdauerj. hat lt. Profil 2 Jungs und ist 47, also vermutlich berufstätig, und daher nicht ohne Verpflichtungen. Ich kenne Leute, die schaufeln sich die Trainingszeit frei. Manche davon machen das durch Zeitmanagement, wobei ich - selbständig berufstätig, zugegeben kinderlos - davon ausgehe, das zumindest latent die Gefahr besteht, dass das auf Kosten der Kinder geht, die sich nicht immer an das Zeitmanagement halten. Manche machen das auf Kosten des Partners (und eben meist der Partnerin).

Dein erstes Posting fand ich deutlich besser. Man muß weder 15 Std. trainieren noch ne LD finishen, um "ein guter Mensch" zu sein. Wir kennen AJ doch nicht.
Egal wie irgend was bleibt immer auf der "Strecke" LD Triathleten haben die höchste Scheidungsrate. Das hab ich einmal hinter mir nicht noch mal. Dann gibt es eben nur noch OD.
Meine Frau ist 10000000 mal wichtiger als Triathlon. Ich kenn ein paar die haben dann ihre Ehe geopfert für die Quali
Für mich total bekloppt.
Gruss

Geändert von Ironmanfranky63 (18.07.2012 um 07:36 Uhr).
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Alt 17.07.2012, 23:35   #18
Rhing
Szenekenner
 
Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Ja, is doch nix gegen zu sagen, wenn DU DEINE Entscheidung so triffst, im Gegenteil. Mit 54 hab ich auch das ein oder andere Tief hinter mir (aber keine Scheidung). Nur ist das doch noch lange kein Grund, jemand, dessen Situation Du nicht kennst und die im ersten Ansatz "normal" iSv "berufstätig, 2 Kinder" ist, an den Karren zu fahren. Ich hab aus Deinem Statement geschlossen, dass Du AJs Profil nicht gelesen hast, wenn du bei einem Alter von 47 nach der Berufstätigkeit fragst und die 2 Jungs nicht erwähnst. Und selbst wenn: Du triffst - natürlich - Deine eigene Entscheidung. Laß das Recht doch auch den anderen. Ich hab ja geschrieben, und dazu stehe ich auch, dass ich es gerade mit Kindern für extrem schwierig halte, einen großen Trainingsaufwand zu betreiben. Mein Vater hätte das sicher gern getan, hat darauf aber zu Gunsten von uns 3 Kindern verzichtet. Kinder werden nicht planmäßig nach Zeitmanagement krank, kriegen Streß mit Freund oder Freundin, haben Schulschwierigekeiten etc. Das sind Probleme, die bei mir nicht entstehen mit allen Vor- und Nachteilen. Das Training für meine 3 LDs hab ich mit meiner Frau gut abgestimmt und deshalb gab's nie Probleme. Andere schon, wie das unter erwachsenen selbständigen Menschen normal ist und wie sie sich lösen lassen.
__________________
Relax, no worries!
Rhing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 23:40   #19
Dieda
Szenekenner
 
Benutzerbild von Dieda
 
Registriert seit: 28.10.2007
Ort: Zwischen Elbe und Weinhang
Beiträge: 3.377
Für mich gibt es nur ganz oder garnicht - meine Kinder sind 86 und 90 geboren - die Wende war wohl der Hauptgrund, dass Papa fortan weg war und ich kämpfen lernte!
2006 bin ich meinen ersten Marathon gelaufen, 2009 die erste MD gefinisht mit AK-Sieg, 2010 erste LD, 2011 PB und dann die Quali geholt für Okt. 2012.
Seine Träume zu leben und ein gewisser Egoismus darf es schon sein - dieses in Watte packen von den Kindern ist unehrlich und bringt niemandem was.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber jeder hat einen gewissen Raum verdient und mit entsprechenden Absprachen sollten die Dinge alle machbar sein. Hier Schablonen anzulegen kann sehr ungerecht sein.

__________________
-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-

Gona, mir kumm'm zum Bier
Dieda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 07:52   #20
Ironmanfranky63
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Für mich gibt es nur ganz oder garnicht - meine Kinder sind 86 und 90 geboren - die Wende war wohl der Hauptgrund, dass Papa fortan weg war und ich kämpfen lernte!
2006 bin ich meinen ersten Marathon gelaufen, 2009 die erste MD gefinisht mit AK-Sieg, 2010 erste LD, 2011 PB und dann die Quali geholt für Okt. 2012.
Seine Träume zu leben und ein gewisser Egoismus darf es schon sein - dieses in Watte packen von den Kindern ist unehrlich und bringt niemandem was.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber jeder hat einen gewissen Raum verdient und mit entsprechenden Absprachen sollten die Dinge alle machbar sein. Hier Schablonen anzulegen kann sehr ungerecht sein.

Erst mal Glückwunsch nach so kurzer Zeit die Quali - Respekt!! Denke das du neben enormen Trainingsfleiss etwas Naturtalent mitbringst.
Was ich eigentlich sagen wollte. man sollte niemand verurteilen weil er nur 8-10h trainieren kann, weil er Famile usw. der Vorraang gibt.
Ich werde nächstes Jahr auch wieder eine LD machen aber meine letzte ist dann auch schon wieder 4 Jahre her. JedesJahr würde ich meiner Frau das nicht zumuten wollen, denn wenn wir ehrlich sind bleibt doch einiges auf der Strecke egal ob es nun Familie oder der Feundeskreis ist.
Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel wie manche das machen jedes Jahr eine LD ( manche auch2) und dann noch Job und Familie.
Aber soll jeder für sich entscheiden was ihm wichtig ist.
ich habe schon schlechtes Gewissen wenn bei bestem Sommerwetter( na ja dieses Jahr nicht ) meine Frau allein zu Hause sitzt weil ich 5h Rad GA1 unterwegs bin- auch wenn sie sagt es ist ok.
Deshalb mache ich höchstens ale 2-3 Jahre LD.
In diesem Sinne schöne WK diese Saison und hoffentlich bald mal besseres Wetter.
mfg Frank
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Alt 18.07.2012, 07:55   #21
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Seine Träume zu leben und ein gewisser Egoismus darf es schon sein - dieses in Watte packen von den Kindern ist unehrlich und bringt niemandem was.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber jeder hat einen gewissen Raum verdient und mit entsprechenden Absprachen sollten die Dinge alle machbar sein. Hier Schablonen anzulegen kann sehr ungerecht sein.


Das hast Du sehr schön geschrieben
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 08:18   #22
aims
Szenekenner
 
Benutzerbild von aims
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Seine Träume zu leben und ein gewisser Egoismus darf es schon sein
Das unterschreibe ich zu 100%.

Es muß halt ein gesunder Egoismus sein.

Zum eigentlichen Thema: Wieviel denn nun genug ist:

Soviel wie eben noch Spaß macht. Ab dem Moment wo ich deutlich mehr mache als ich sinnvoll in meinen Tagesablauf integriert bekomme fängt es irgendwann an keinen Spaß mehr zu machen. Ich würde z.B. nicht um 4Uhr aufstehen um Sport zu machen, dagegen opfere ich aber sehr gerne meine Mittagspausen für den Sport. Jeder ist (zum Glück) anders gestrickt.

Da muss glaube ich jeder seinen optimalen Weg finden.
Es ist halt ein Hobby und muss in erster line Spaß machen und darf nicht zur Verpflichtung/Last werden.

Grüße,
Nico.
aims ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 08:20   #23
Troedelliese
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.03.2012
Beiträge: 978
Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Für mich gibt es nur ganz oder garnicht - meine Kinder sind 86 und 90 geboren - die Wende war wohl der Hauptgrund, dass Papa fortan weg war und ich kämpfen lernte!
2006 bin ich meinen ersten Marathon gelaufen, 2009 die erste MD gefinisht mit AK-Sieg, 2010 erste LD, 2011 PB und dann die Quali geholt für Okt. 2012.
Seine Träume zu leben und ein gewisser Egoismus darf es schon sein - dieses in Watte packen von den Kindern ist unehrlich und bringt niemandem was.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber jeder hat einen gewissen Raum verdient und mit entsprechenden Absprachen sollten die Dinge alle machbar sein. Hier Schablonen anzulegen kann sehr ungerecht sein.

So sehe ich das ebenfalls, aber die Kinder müssen schon etwas älter sein, mit Kleinkindern geht das nur schwerlich. Andererseits hat man häufig, wenn die Kinder groß und aus dem Hause sind, Verpflichtungen den Eltern gegenüber, quasi der nahtlose Übergang von der Kinderbetreuung zur Altenpflege.
Dennoch denke ich, dass jeder Mensch seine Auszeit braucht, die er mit Training (oder sonstigen Hobbys ausleben) kann/darf. Wer sich von beruflichen und privaten Verpflichtungen komplett einnehmen lässt, wird früher oder später krank. Somit bleibt, zumindest in meinem Leben, nur straffes Zeitmanagement, um Familie, Beruf, Haus und Garten mit dem Training unter einen Hut zu bringen.
Troedelliese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 08:25   #24
Bodhi47
Szenekenner
 
Benutzerbild von Bodhi47
 
Registriert seit: 25.10.2008
Beiträge: 616
@topic
8 Stunden sind nicht viel aber auch nicht wenig. Es kommt sehr auf die Ambitionen an. Um ne OD solide zu finishen reichen 8 Std auf jeden Fall. Kann man auf ne Zeitlang konstantem Training zurückgreifen reicht das auch für ein solides MD finish.
Denke auch dass die Qualität da sehr entscheidend ist.
Gerade erst habe ich diese Erfahrung gemacht. Ein Freund (reiner Rennradler) der bereits im 5 stelligen km Bereich für dieses Jahr ist, hat bei einem großen Radrennen einen nur sehr geringen Vorsprung vor mir gehabt. Ausschlaggebend denke ich wird die Qualität gewesen sein. Das durfte ich letztes Jahr bei mir selbst feststellen.

Zum Thema Familie etc.: Ich denke jeder muss für sich selbst entscheiden wieviel er machen kann und will. Definitiv kann das Training sehr belastend sein und an den Kräften zerren wenn man alles unter einen hut bekommen mag. Allerdings bin ich auch der Meinung dass viele, die jammern dass sie berufstätig sind und Familie haben und deswegen nur recht wenig trainieren können, deutlich mehr trainierne könnten wenn sie ein vernünftiges Zeitmanagment hätten. Ok ich will nicht verallgemeinern, es gibt sicherlich auch diejenigen bei denen es beim besten Willen nicht geht.
Bevor sich jemand beschwert: Ich bin voll berufstätig, habe einen Haushalt und lebe mit meiner Freundin (die ein Abendstudium macht=wenig Zeit) zusammen. Zudem bin ich Pendler, der jeden Tag 160km auf der Autobahn verbringt. Ich komme auf ein Trainings-Wochenpensum von 15-20 Stunden pro Woche.
Mein Glück im Unglück ist, dass ich in einem Fertigungsbetrieb arbeite. D.h. perfekte Infrastruktur für Sportler, Duschen, Schränke, alles da. Viel meines Lauftrainings absolvier ich mittags. Die Radumfänge erreich ich durch die Fahrten in die Arbeit (85km einfach). Somit konnte ich auf "Mittwochler" umstellen und habe das Wochenende entlastet zugunsten meiner Freundin und Freunden.

Alles eine Frage des Zeitmanagments. Natürlich, wenn es der Job in keinster Weise zu lässt, dann gehts nicht anders.

Grüße
Bodhi47 ist offline   Mit Zitat antworten
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