Ichdrücke allen, die einen Spender suchen, ganz fest die Daumen und hoffe,dass sich viele Menschen registrieren lassen.
Ich darf leider nicht, da ich eine Auto-Immunerkrankung habe, bei der Knochenmarkspenden, Blutspenden etc. nicht gemacht wird.
Grüße, Martina
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Done 2010: April Zürich Marathon, September SD Stockach
Done 2011: Mai: SD Steinheim, Juni: OD Erbach; MD Berlin (2 - 80 - 21: 5h22)
Done 2012: Mai SD Steinheim, Juni Challenge Kraichgau (6h14, ja ja, die Berge )
Done 2013: OD Immelborn (3h14, Cross-Laufstrecke ist nicht meins)
September, 70.3 Zell am See (6h04 - was eine lange Wechselzone und soooviel Regen)
Was ich eigentlich sagen möchte: Knochenmarkspende ist eine gute Sache. Die Hemmschwelle sich typisieren zu lassen ist absolut gering, man sollte sich dann aber auch dessen bewusst sein, dass man tatsächlich zum einsatz gerufen werden kann und man sich nicht dann erst mit den ganzen Rahmenbdingungen auseinandersetzen sollte. Beim Typisierungsaufruf laut "Hier" zu schreien ist einfach. Es bringt aber im Ernstfall einige Hürden mit sich.
Beim einen ist es der Sonderurlaub, bei einem anderen die Triathlonsaison, jemand anderes möchte seine eigene Familie nicht vernachlässigen, oder jemand hat meine seelische Hürde... injedem Fall sollte man dann auch von vornherein bereit sein, das ganze Ding durchzuziehen. Zwischendurch rumzueiern ist doof, das war meine Erfahrung, und den Fehler können ja andere dann vermeiden.
Ich hätte es damals auch durchgezogen, aber der Termin wurde plötzlich zurückgezogen und ich weiss bis heute nicht ob mein genetischer Zwilling gestorben ist oder anders geheilt wurde. Das ganze Theater führte aber dazu, dass ich selber eine Erkrankungin dem zeitraum bekam und ich 2 Tage vorm Wettkampf bei der Autofahrt zum Ötztaler das Bewusstsein verloren habe und im Krankenhaus landete. Dass ich immernoch über die ganze Angelegenheit oft nachdenken muss, beeinträchtigt meinen Seelenfrieden auch heute noch, obwohl ich eigentlich nur helfen wollte.
Ich kann Deine Bedenken überhaupt nicht nachvollziehen.
Mir ist es doch völlig egal, wer auf dieser Erde die Stammzellen braucht.Irgendwo ist ein todkranker Mensch und er kann vielleicht ....nur vielleicht...mit dieser Spende überleben.
Die Wahrscheinlichkeit einen passenden Spender zu finden, ist schon sehr geringt.
Das sehe ich genauso. Bin auch schon ewig typisiert und da ich eine eher seltene Blutgruppe habe, versuche ich auch regelmäßig Blutspenden zu gehen.
Alles Gute für deine Freundin
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Hallo Thomas, auch ich drücke euch die Daumen,dass ihr schnell den geeigneten Spender findet,und wünsche euch viel Kraft.
Ich bin schon lange bei der DKMS,und kann die Leute nur animieren,sich typisieren zu lassen!
mindestens 2 wochen komplett von der bildfläche und hat nicht die geringste ahnung wohin das wertvolle Material deines Körpers wandert. Kein Handschlag, kein Gespräch,
Das kann ich absolut nicht bestätigen.
Meine Spende unter Vollnarkose hat ca. 1,5 Std gedauert, das ist ein Ausnahmefall weil sehr viel Material entnommen wurde. (zumindest sagte der behandelnde Arzt das). Meist wird das Material über eine Apharese entnommen. Dauert ein paar Stunden im KH.
Am Tag nach der Spende wurde ich entlassen und war 3 Tage AU, und die brauchte ich auch. Wenn weniger Material entnommen wird ist die Belastung geringer.
Nachdem ich eine Info bekommen hatte das ich als Spender infrage kommen würde wurde ich 2.mal gründlich durchgecheckt und es fanden mehrmals intensive Gespräche statt wo ich über die Risiken (Vollnarkose ... ) informiert wurde. Und es wurde Verständnis geäussert wenn ich ablehnen würde.
Und wenn ich ehrlich bin war ich schon etwas nervös.
Schade das deine Erfahrungen negativ sind.
PS: leider ist die Empfängerin nach drei Monaten an einer Lungenentzündung verstorben - das empfand ich sehr belastend.
Ich würde in jedem Fall wieder als Spender zur Verfügung stehen.
PS: nach 6 Wochen konnte ich einen marathon unter 4 St. finishen