Motiviert bin ich immer und wenn nicht, mache ich auch nichts
So mach ich das auch. Zwischendurch versuch ich immer mal meine Schwächen auszubügeln und versuch schöne Einheiten einzubauen und freu mich, wenn die Einheit gut läuft.
Ich nehm die WK einfach nicht ernst genug, um mich da strukturiert und ehrgeizig draufvorzubereiten. Ich freu mich wenns klappt. Wenns nicht klappt, hatte ich wenigstens Spass an der Bewegung an frischer Luft. Im TL war ich auch noch nie, zumindest nicht in dieser Sportart.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Obwohl ich als reiner Läufer in den letzten Jahren Trainingspläne totla gut fand, sehe ich das im Triathlon anders.
Da halte ich es wie Felix und plane alles um Familientermine und Beruf. Zudem radle ich ebenfalls nicht bei schlechtem Wetter. Als 3 Kämpfer habe ich ja Alternativen. Schlechtes Wetter Schwerpunkt laufen und schwimmen, gutes Wetter Schwerpunkt Rad.
Ich plane nicht einmal Pausetage ein. Die ergeben sich von selbst durch Termine oder wenn es mir mein Körper sagt.
Eine Grundstruktur habe ich trotzdem. Training steigern, Regenerationswochen(allerdings manchmal 1 zu 1, 2zu1, ganz selten geht sich mal 3zu1 aus)
Hm, ja, kann ich nachvollziehen. Ich denke nur immer, dass sich so ein Coach oder individueller Plan fuer "Profis" rechtfertigt, aber fuer den gemeinen Feld-Wald und Wiesentriathlet (ich weiss jetzt allerdings nicht wie ambitioniert Du bist, nicht persoenlich gemeint ) irgendwie uebertrieben ist? Ist hier auch ganz "in" einen Coach zu haben, aber es geht in meinen Augen auch ohne. Wenn man sich nicht selber motivieren kann (so mein Gedankengang), dann brauche ich auch keinen Coach...
Ehrlich gesagt... ich kenne es nicht anders als mit Coach. Entweder Verein oder individuell. Ich wusste auch nicht, dass das jetzt "IN" sein soll. Für mich ist es absolut normal mit einem Coach zu trainieren, denn wenn ich gesportelt habe, habe ich das schon immer so gemacht. Mir ist es wichtiger einen gut aufgebauten Plan zu haben, als ein überteuertes TT-Bike (für das gesparte Geld kann ich nen Coach mehrere Jahre bezahlen )
So ein Coach ist ja nicht nur für Profis und ambitionierte Leute.
Der Coach am Beckenrand korrigiert die Schwimmtechnik, beim Lauf-ABC schaut er, dass man das richtig macht... (das ist Training im Verein).
Natürlich kann ich mich auch selbst motivieren, sonst würde ich gar keinen Sport treiben und hätte auch keinen Trainer
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich trainiere gerne nach Plan. Bisher erfolgreich für Marathonläufe und nun erstmals für die erste LD.
Ein Plan gibt mir etwas Sicherheit, bremst und motiviert mich. Intervalle würde ich sonst nicht laufen.
Ich passe den Plan aber meiner Realität an. Die Tage ändere ich und ich mache meine Trainingslager, wenn der Plan die höchste Stundenzahl beinhaltet. Ob es funktioniert, kann ich noch nicht sagen, aber es macht Spaß!
Ich trainiere auch nach Plan, aber ändere diesen ständig um.
Wie halt die Lust ist und das Wetter paßt!
Was soll ich radfahren, wenn es regnet, oder schwimmen wenn die Sonne scheint.
Und wenn die Beine mal nicht wollen, lasse ich das Laufen!
Aber wenn es mal rollt, dann mach ich auch mal mehr, aber nee, das war ja eher früher!
Ich mache seit 7 Jahren LD habe die ersten 3 jahre nur nach gefühl trainiert.
Dann habe ich mal den 18 stunden plan durch gezogen und der ist dann völlig in die hose gegangen (schlechtestes LD ergebnis)
jetzt trainiere ich wieder so wie früher und alles ist ok
wenn ich platt bin mache ich pause und wenns mir gut geht wird auch schon mal eine stunde dran gehangen
Du solltest wissen, was du tun musst, um schneller zu werden. Dafür ist es gut, die von Jens o.a. "allgemeinen Trainingsgrundsätze" zu beherzigen.
Intervalle & Co wuerden mich im Laufen sicher schneller machen, aber es macht mir keinen Spass... ausserdem bin ich auch ohne Intervalle ganz zufrieden mit meiner Laufleistung (ok, da kann man natuerlich sagen, dass ich meine Ziele hoeher stecken koennte).
Rad: Da bin ich zu unerfahren, ich hab ein Rad, ich kann lange Strecken fahren, fertig
Schwimmen: Ja, das wuerde mich seeeeeehr interessieren, theoretisch weiss ich ja auch wie man schneller wird, aber in der Praxis happert es da und das obwohl ich immerhin das Schwimmen mit Plan trainieren
Ich glaub ich finde die Aussage "mein Trainingsplan" oder "mein Coach" als normaler AK Triathlet genauso wie befremdlich wie "Ich bin Triathlet"...
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Du brauchst ja nicht zwingend nen Plan,
aber bei deinem geschriebenen Pensum, trainierst du ja anscheinend jeden Tag.
Von daher macht es vielleicht schon Sinn, sich allgemeine Trainingsgrundsätze mal anzuschauen wie es hier schon genannt wurde.
Bei 4-5x Laufen die Woche sollte man vielleicht etwas Abwechslung reinbringen (z.B. Intervalle, Tempodauerläufe, mal nen Koppellauf nach dem Radfahren). Wenn du immer das gleiche Tempo läufst, verschenkt man hier durchaus Potential, meiner Meinung nach.