Hst Du ihn auf einer Seite schon auf der Felge und geht nur die zweite Seite schwer oder ist es schon unmöglich den Schlappen auf einer Seite draufzuwürgen?
Auf einer Seite ist er drauf, es fehlen halt die letzten 20 cm auf der anderen...
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Wichtig ist, dass du am Ventil beginnst, so dass du auch am Ventil wieder fertig bist.
So kann der Reifen überall so weit wie möglich in die Felge reinruschten, wo er schon montiert ist.
Oft ist ein Helfer gut dazu, der den Reifenwulst wirklich in die Felgenmitte drückt.
Und wichtig ist es, in KLEINEN SCHRITTEN zu arbeiten, wobei man aber tunlichst drauf achten sollte, mitm Montierhebelchen den Schlauch noch zu zwicken.
Dann war die ganze Mühe nämlich umsonst...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Normalerweise klappt das bei mir auch - nur eben nicht mit diesem widerspenstigem Ding...
Die schon montierte Reifenseite in die Felgenmitte drücken (sehr wichtig) und dann die andere Seite stückchenweise mit den Daumen über die Felge schieben. Bei meinem Vorderrad geht das mit dem GP400S vollkommen problemlos. Beim Hinterrad muss ich Handschuhe anziehen oder einen Lappen nehmen, damit die Daumen nicht dauerhaft die Form des Felgenhorns annehmen.
Reifenheber nehme ich nicht, da nach meiner Erfahrung dadurch der Schlauch oftmals zerstört wird.
Und wichtig ist es, in KLEINEN SCHRITTEN zu arbeiten, wobei man aber tunlichst drauf achten sollte, mitm Montierhebelchen den Schlauch noch zu zwicken.
Dann war die ganze Mühe nämlich umsonst...
nicht
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Da wo ich vom Weg abkomme... will niemand stehen!
Reifenheber nehme ich nicht, da nach meiner Erfahrung dadurch der Schlauch oftmals zerstört wird.
Didi
Deshalb montiere ich den Reifen erst mal ohne Schlauch mit Monierhebeln, um ihn zu weiten, nehm ihn einseitig noch mal runter, Schlauch rein und dann mit den Händen. Dabei von einer Seite anfangen und den Schlauch über's Felgenhorn und gleichzeitig in Richtung zu montiendem Rest ziehen/bewegen.
Er ist drauf!!! Nach einer Nacht "Vordehnen", neuer Kraft in den Daumen (den kleinen Bluterguss unter dem Nagel ignorierend, den ich mir wohl gestern beim Kampf mit dem Reifen zugezogen habe) und mit Gartenhandschuhen unter tatkräftiger Mithilfe des Reifenhebers hat der widerspenstige Reifen dann doch kapituliert und ging heute komplett auf die Felge.
Ob's das "Vordehnen" war, die neue Kraft in den Daumen, die Gartenhandschuhe oder das sybenwurz'sche Mantra "IN KLEINEN SCHRITTEN!" - was letztlich ausschlaggebend war, weiß ich nicht.
Nur eins weiß ich: Wehe, der Durano ist nicht pannensicher...
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