Zum Radsplit siehe tri-mag.de:
"Ich dachte, die wollen mich verarschen", schimpfte Svenja Bazlen nach dem Rennen. "Wir haben zwischenzeitlich fast gestanden!" Keiner wollte in der Spitzengruppe die Führung übernehmen, einige Nationalteams hatten das den Athleten strikt verboten. "Ich wäre so gerne an die Spitze gegangen und hätte für Tempo gesorgt, aber ich durfte nicht", erklärte die Schweizerin Nicola Spirig im Ziel. Und so kam es, wie es nach Ansicht von Kathrin Müller nicht hätte kommen dürfen: In der letzten von sieben Runden auf dem Rad schloss die große Verfolgergruppe zur Spitze auf. "Ich weiß, dass ich nicht die beste Läuferin bin und hätte auf dem Rad mehr investieren sollen. Wir hatten über eine Minute Vorsprung - das darf man nicht verspielen, das geht einfach nicht", sagte Müller. Knapp 60 Athletinnen wechselten gleichzeitig auf die Laufstrecke. Keine guten Voraussetzungen für die Deutschen, denn eine Laufentscheidung aus einer großen Gruppe heraus spielt den DTU-Damen nicht in die Karten.
Heute wurde mir erneut vor Augen geführt,
wie schade es ist,
dass wir das Windschattenfahren nicht verhindert haben.
Der Radsplit ist bei den meisten Rennen
entsprechend zum Einschlafen.
Die Rennen gleichen in der Radphase
fast schon neutralisierten Autorennen
mit Safety Car.
Kein Wunder, dass hier im Forum der Enthusiasmus mehr bei der LD liegt.
Ebenfalls kein Wunder,
dass aktuelle Weltcupstarter wie Maik Petzold bei windschattenfreien Rennen wie Buschhütten nach dem "anstrengenden" Radfahren beim Laufen
chancenlos auf den Sieg sind.
So ist der Umstieg der Weltcupstarter auf die MD oder LD entsprechend schwer.
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Geändert von speedskater (06.08.2011 um 20:09 Uhr).
Zum Radsplit siehe tri-mag.de:
"Ich dachte, die wollen mich verarschen", schimpfte Svenja Bazlen nach dem Rennen. "Wir haben zwischenzeitlich fast gestanden!" Keiner wollte in der Spitzengruppe die Führung übernehmen, einige Nationalteams hatten das den Athleten strikt verboten. "Ich wäre so gerne an die Spitze gegangen und hätte für Tempo gesorgt, aber ich durfte nicht", erklärte die Schweizerin Nicola Spirig im Ziel. Und so kam es, wie es nach Ansicht von Kathrin Müller nicht hätte kommen dürfen: In der letzten von sieben Runden auf dem Rad schloss die große Verfolgergruppe zur Spitze auf. "Ich weiß, dass ich nicht die beste Läuferin bin und hätte auf dem Rad mehr investieren sollen. Wir hatten über eine Minute Vorsprung - das darf man nicht verspielen, das geht einfach nicht", sagte Müller. Knapp 60 Athletinnen wechselten gleichzeitig auf die Laufstrecke. Keine guten Voraussetzungen für die Deutschen, denn eine Laufentscheidung aus einer großen Gruppe heraus spielt den DTU-Damen nicht in die Karten.
Heute wurde mir erneut vor Augen geführt,
wie schade es ist,
dass wir das Windschattenfahren nicht verhindert haben.
Der Radsplit ist bei den meisten Rennen
entsprechend zum Einschlafen.
Für dieses taktische Fehlverhalten müsste man den Angestellten, sprich Damenbundestrainer entlassen.
Für dieses taktische Fehlverhalten müsste man den Angestellten, sprich Damenbundestrainer entlassen.
Welchen? Den Deutschen? Hätten die deutschen Damen die ganze Arbeit machen sollen bzw. alleine machen können? Oder den Schweizer? Es waren ja u.a. die Schweizerinnen, die nicht an der Spitze fahren durften - wo sind sie im Gesamtergebnis? Oder den Österreichischen?
Also doch lieber: ITU-Führung entlassen, Windschattenverbot bei allen Wettkämpfen, und dann auch bitte bei allen Wettkämpfen hart durchsetzen.
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Für dieses taktische Fehlverhalten müsste man den Angestellten, sprich Damenbundestrainer entlassen.
Warum? Weil seine beste Athletin 3. geworden ist?
Bei den Quali Normen für Olympia ist es doch klar, dass der Fokus auf diesen wenigen Wettkämpfen liegt. In London wird taktisch mit Sicherheit ähnlich gefahren und Anja ist im Mai schon ne 34:2x auf der Bahn gelaufen. So eine Überraschung ist das bei der Rennsituation von heute wirklich nicht.