Ist doch mal angenehm zu den Jüngsten zu zählen. Besonders wenn neben dir jemand in der Wechselzone steht, der mit 35 gerade seinen ersten WK macht und du schon länger dabei bist
__________________ "Social Media ist wie Teenagersex. Alle wolln´s aber keiner weiß wie es geht." Hubertus von Lobenstein
Ich hoff ja immer das ich iwo mal der jüngste bin und ne Auszeichnung dafür bekomm
Nö, dafür bist du ein Jahr zu alt. Solche Auszeichnungen hab ich zumindest noch nicht mitbekommen und ich wüsste da so ein par Kanidaten, die Chancen auf sowas hätten...
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Auch wenn es sicherlich einige von euch schockieren wird: Ich kenne kaum junge Menschen (14-25), die sich überhaupt einmal näher mit Triathlon beschäftigt haben. Zwar kennen viele den Begriff "Ironman", aber was es damit auf sich hat, interessiert in diesem Alter die wenigsten. Ist ja schließlich nicht so, dass man nicht genug andere Dinge in seiner Freizeit zu tun hätte (gerade in diesem Alter).
=> Punkt 1: mangelnde(s) Kenntnis / Information (Pressearbeit) / Interesse
Hinzu kommt, dass viele junge Menschen noch kein Interesse daran haben, sich in schwächeren Disziplinen zu verbessern, wenn es auch Sportarten gibt, die nur eine starke Disziplin fordern. Bei mir war es beispielsweise das Schwimmen, das ich zwar nebenbei gern mache, aber keine richtige Lust hatte / habe, mir damit meine Freizeit zu verplanen, um endlich eine gute Technik zu bekommen. Schwimmen scheint gerade bei Männern ein wunder Punkt zu sein.
Genauso kenne ich gerade viele Mädchen / Frauen, die absolut nichts mit Radfahren anfangen können und sich somit auf Schwimmen oder Laufen bzw. Technikdisziplinen in der Leichtathletik konzentrieren.
=> Punkt 2: Aufwand vs. Spaß am Sport (= Erfolg)
Schließlich kommt noch hinzu, dass Triathlon ein sehr kostenintensiver, materiallastiger Sport ist: Rad, Radbekleidung, Neo, Laufschuhe, Laufbekleidung, ... und nicht zuletzt die Startgebühren, die gut und gerne mal bei 50-100 Euro für mittelklassige Wettkämpfe liegen. Da kommt man gerade als Schwimmer oder Läufer bedeutend günstiger weg, wenn auch hier noch ausreichend Kosten anfallen. Das kann man aber auch während seines Studiums oder seiner Ausbildung stemmen, was bei Triathlon nicht so leicht fällt.
=> Punkt 3: Triathlon = kostenintensiv
PS: Inzwischen habe ich mich ja sogar so weit spezialisiert (800 m und Crosslauf), dass Triathlon für mich noch entfernter liegt als vor 1-2 Jahren. Dennoch halte ich es für sinnvoll, einen blick über den Tellerrand zu werfen und auch von anderen Sportarten für mein Training zu lernen.
=> Punkt 1: mangelnde(s) Kenntnis / Information (Pressearbeit) / Interesse
=> Punkt 2: Aufwand vs. Spaß am Sport (= Erfolg)
=> Punkt 3: Triathlon = kostenintensiv
Da geb ich dir recht, wobei der die Kostenintensität ja auch durch gebrauchtes, einfacheres Material verteilt auf Geburtstag und oder Weihnachten ja verteilt werden kann. Aber mit Ausgaben für Schwimmbadeintritt, Sportnahrung, und vor Allem Startgelder sprenge ich auch deutlich meine Einnahmen.
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Da geb ich dir recht, wobei der die Kostenintensität ja auch durch gebrauchtes, einfacheres Material verteilt auf Geburtstag und oder Weihnachten ja verteilt werden kann. Aber mit Ausgaben für Schwimmbadeintritt, Sportnahrung, und vor Allem Startgelder sprenge ich auch deutlich meine Einnahmen.
Mit dieser Vorstellung kollidiert dann aber der Unterpunkt "Spaß am Sport (= Erfolg)". Es ist inzwischen ja hinlänglich bekannt, wie entscheidend beim Radfahren das Material ist und wie groß die resultierenden Geschwindigkeitsunterschiede sind (gibt ja sogar Konfigurationsrechner im Internet). Soll heißen: Hast du kein Spitzenmaterial und gurckst mit einer 500€-Mühle durch die Gegend, wirst du auch nicht in der Spitze ankommen. Dass dies nicht auf Dauer motivieren kann, ist logisch.
Beim Schwimmen (bei nun gültigem Reglement) und Laufen sind die Leistungsunterschiede bei unterschiedlichem Budget deutlich weniger spürbar. Man kann 800 m genauso in einem Paar Spikes für 50€ wie in einem für 150€ laufen. Der Effekt der verschiedenen Preisklassen fällt am Ende als kleiner Anteil unter die Abweichung in der Tagesform. Beim Radfahren und somit im Triathlon undenkbar!
Die meisten Jugendlichen sind einfach nicht Druckresistent. Der Druck in der Schule, der Druck nach Job, Studium oder Ausbildung und sonst was ist für die meisten schon mehr Stress/Herausforderung wie sie eigentlich wollen.
Die neuen Bachlor Studiengänge tragen auch nicht gerade ihren Teil dazu bei das man gerne Sport neben der Uni macht. Man bekommt es zwar hin aber seitdem ich (ernsthaft ) Studiere habe ich an 3 Triathlons in den letzten 2 Jahren Teilgenommen. Und bestimmt schon 20x überlegt ob ich aufhöre mit Triathlon.
Ich verstehe jeden der nicht damit Anfängt. Umso genauer man weiß was auf einen zukommt umso mehr versteh ich es.
bevor ich jetzt von allen 50h Arbeitenden angekackt werde.
....das Problem ist glaube ich, dass man als Student/Schüler höhere Ansprüche an seiner Leistung hat weil man nahezu perfekt Trainieren kann. Das ist das Problem....