"Sa: lange Radtour 4-5h GA1, gelegentlich noch 15 min. Koppellauf GA1."
Das reicht für OD vollkommen. Ich würde ein paar Wochen vor den Wettkämpfen diese Einheit umbauen und mehr Intensität reinbringen. Mehrmals Tempo in oder oberhalb der Wettkampfgeschwindigkeit. Und was bringt ein GA1-Koppellauf über 15min? Eher 5km intensiv und vielleicht 1km auslaufen.
Das mit dem 15 min. GA1 lauf hab ich aus dem neuen Buch von John Friel.
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Something for your mind, your body and your soul
mMn ist dein Training auf eine LD ausgerichtet - insgesamt 17h (!!!) Training pro Woche. Alleine mit dem, was du am WE machst, habe ich Leute komfortabel eine LD finishen gesehen.
Vielleicht kuerzt du dein Training auf 10-12h/Woche, legst mal eine Ruhetag ein und machst 2x Bahn. Falls es deine Huefte erlaubt...
Ich trainier dreimal die Woche im Verein und die Vereinskameraden machen halt fast alle nur LD's und schon ewig Triathlon. LD war eigentlich Ursprünglich auch mein Ziel, aber da meine Hüfte dies wohl nicht mitmacht, wollte/musste ich auf OD umsteigen.
Dies ist meine 4. Saison, wobei ich dreimal Verletzungsbedingt pausieren musste.
1. Hüftprobleme
2. Schlüsselbeinbruch, nachdem die Hüfte auskurriert war bin ich vom Rad gefallen.
3. Hüftprobleme -> OP
4. Bisher Verletzungsfrei, da ich meine Umfänge leicht reduziert habe.
Angefangen hat alles damit, als ich mich als Gesundheitsjogger für einen Mara angemeldet habe, wo ich an so einem Trainingsprogramm teilnahm. Fast gleichzeitig bin ich meinem jetzigen Triathlonclub beigetreten. Mein Trainingsumfang hat sich in kürzester Zeit von 3-5h laufen, auf 15-16 Triathlon gesteigert. Ich dachte, viel bringt viel. Heute weiss ich das dies ein Fehler war und ich auch nicht auf meine Körper gehört habe. Ich hatte die Bekannten Übertraininssymptome. Vielleicht ist mein jetztiges Pensum immer noch zu Hoch für mich, denn wenn ich es mal ein Woche viel ruhiger angehe, fühle ich mich auch in den Trainings viel frischer und laufe viel schneller.
Ich verspüre einfach immer einen inneren Druck trainieren zu wollen. Das Gefühl mit meinen jetzigen Pensum ein LD finishen zu können habe ich gar nicht.
Die Woche vor dem Wettkampf mach ich kürzere aber intensivere Einheiten im WK Tempo. Drei Tage vor dem WK mach ich einen Ruhetag. Am Tag vor dem WK drei ganz kleine Einheiten im WK Tempo+ (20 min. Schwimmen, 30 Rad, 20 Lauf).
Ob das dann schon zuviel ist?
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Ich trainier dreimal die Woche im Verein und die Vereinskameraden machen halt fast alle nur LD's und schon ewig Triathlon.
Angefangen hat alles damit, als ich mich als Gesundheitsjogger für einen Mara angemeldet habe, wo ich an so einem Trainingsprogramm teilnahm. Fast gleichzeitig bin ich meinem jetzigen Triathlonclub beigetreten. Mein Trainingsumfang hat sich in kürzester Zeit von 3-5h laufen, auf 15-16 Triathlon gesteigert.
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Die Woche vor dem Wettkampf mach ich kürzere aber intensivere Einheiten im WK Tempo. Drei Tage vor dem WK mach ich einen Ruhetag. Am Tag vor dem WK drei ganz kleine Einheiten im WK Tempo+ (20 min. Schwimmen, 30 Rad, 20 Lauf).
Ob das dann schon zuviel ist?
Die WK-Woche klingt ok für mich.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck dass Dir einfach Tempohärte fehlt. Das bekommt man mit TDL (für Dich ca. 4:15 pace, so 5-8km) und Laufwettkämpfen über 10km aber recht gut in den Griff. Das würde ich einfach öfters mal einbauen. Während des Winters gibt es fast überall Winterlaufserien, dort kann man sich schon früh in der Sasion die richtige Tempohärte holen.
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Meine Tipps:
1. Dein Kopf ist das größte Problem - bekomm' den erst mal klar bzgl. des klassischen triathletischen "Wer hat die meisten Trainingsstunden/Woche?"-Syndroms.
2. Entscheide Dich, ob Du für OD oder LD trainieren willst.
3. Dann "entschlacke" Deinen Plan und setze Dir bestimmte Ziele, z.B. wann steht der nächste WK an, was willst Du dort erreichen etc.
4. IMO ist ein blockweises Training für Dich das richtige, also Schwerpunkte in einer Disziplin setzen
5. Zwei Ruhetage pro Woche, dafür in den anderen Tagen mehr Qualität.
Ich klinke mich mal ein, denn ich habe genau das gleiche Problem, nach dem Radfahren, bei dem ich mich meistens gegen Ende noch recht gut fühle, gehe ich beim Laufen total ein. Besonders schlimm ist das Loslaufen, die Umstellung fuktioniert einfach nicht, ich bin da total platt, neige zu Krämpfen etc.
Ich komme immer erst nach 7-8 km halbwegs in meinen Rhythmus, vorher habe ich die totale Hechelei und fühle mich völligschlapp.
Da ich nicht viel Laufen trainieren kann (orthopädisch) habe ich jetzt hin und wieder gekoppelt und Tempo+Intervalle gemacht.
Wie lässt ich die Umstellung vom Rad zum Lauf optimieren, ist einzig Koppeln da hilfreich? Um die Wettkampfsituation zu simulieren muss man ja immer erst mal ne ganze Weile hart radfahren und dann einmal wechseln auf's Laufen und dann lossprinten? :D
Ich habe mir auch mal eine andere Methode überlegt und zwar (für mich) ca. 60-70km hart radfahren und dann mehrere Koppels machen, also laufen, dann wieder für ein paar Kilometer auf's Rad, wieder laufen usw. Damit kann man also mehrere kurze Koppel machen, hat aber dennoch die starke Vorermüdung einer anstrengenden Radeinheit.
Was meint ihr?
Ich habe mir auch mal eine andere Methode überlegt und zwar (für mich) ca. 60-70km hart radfahren und dann mehrere Koppels machen, also laufen, dann wieder für ein paar Kilometer auf's Rad, wieder laufen usw. Damit kann man also mehrere kurze Koppel machen, hat aber dennoch die starke Vorermüdung einer anstrengenden Radeinheit.
Was meint ihr?
IMO vermischt Du da zwei Einheiten.
Wenn Du das Koppeln üben willst, dann mache doch so was:
3-5x (10km zackig Rad + 2km zackig Lauf)
IMO vermischt Du da zwei Einheiten.
Wenn Du das Koppeln üben willst, dann mache doch so was:
3-5x (10km zackig Rad + 2km zackig Lauf)
Gruß: Michel
oder bau Krafttraining mit ein. Kniebeugen+Laufen klappt auch gut.
der Klassiker: 4*(50Kniebeugen+400m Sprint)
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Langdistanz, Laufen, Tempotraining: Diese drei Dinge unter einen Hut zubringen, ist eine schwierige Angelegenheit. In diesem Beitrag gebe ich Euch ein paar Anregungen für die Trainingspraxis.Im Studio: Arne Dyck
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