So kann man einen Artikel unterschiedlich lesen.
Ich dachte nach dem Lesen: Da hat Frau Steffen aber gute Gratis-Werbung bekommen, so positiv schreiben doch sonst nur Lokalblätter...
dude würde jetzt sagen: das ist doch ein lokalblatt.
Allerdings finde ich das Schwimmerkreuz etwas zu extrem
Schwimmerkreuz, nichts ungewöhnliches bei ihrem Background. Das T-Shirt betont das nur noch.
Grundsätzlich muss man immer bedenken, dass es Menschen gibt, die sehr viel Talent haben.
Naja, ein typischer NZZ Artikel. Aber sehr lebendig geschrieben. Ich denke sie ist einfach mal eine positiv durchgeknallte - wie wir Triathleten es doch fast alle sind. Und mal ganz ehrlich, ich denke viele von uns würden tauschen wollen - Australien
Was ihre Leistungen angeht, kann ich nur wieder sagen, bisher wurde ihr nichts schlechtes nachgewiesen, daher ist und bleibt sie unschuldig. Es soll ja bekanntlich Menschen geben, die trainieren richtig und sind erfolgreich. Manche schneller, manche langsamer, manche gar nicht.
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2023: ich bin wieder da - nach 5 Jahren Sportpause wieder in Roth gefinished. Dann gleich noch in Almere ne PB.
2024: Roth - gefinished in style mit PB, IM Italy next...
2025: Ironman Klagenfurt und Ironman Kopenhagen
2026: Ironman Lake Placid
Schwimmerkreuz, nichts ungewöhnliches bei ihrem Background. Das T-Shirt betont das nur noch.
Grundsätzlich muss man immer bedenken, dass es Menschen gibt, die sehr viel Talent haben.
Stimmt genau. Und diese Menschen starten dann meist (mutmaßlich aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen) auch ziemlich schnell durch im Leistungssport sobald sie erwachsen sind und ein regelmäßiges Trainingsprogramm aufgenommen haben, wie z.B. Chrissie Wellington im Triathlon oder z. B. Magdalena Neuner im Biathlon oder auch Haile Gebrsesilassie in der Leichtathletik.
Auf der anderen Seite gibt es Athleten, die erstmal ein paar Jahre "B-Profis" sind (bei den Frauen verstehe ich darunter Athleten mit IM-Zeiten von ca. 9:30 bis 10h, wie z.B. auch meine Frau, bei den Männern Athleten mit Bestzeiten von 8:25-8:50, womit ich auch- rückblickend betrachtet- in diese Kategorie falle).
Wenn es bei solchen Athleten jenseits des 30. Lebensjahres plötzlich klick macht und sie von einem Jahr aufs andere zum "A-Profi" mutieren (mit niedrigen 9h/ sub9-Zeiten bei Frauen oder 8h/sub8h-Zeiten bei Männern) gebietet die Lebenserfahrung leider, eine gewisse Skepsis aufrecht zu erhalten, denn ein solcher Leistungssprung bei trainingserfahrenen Athleten lässt sich schwer mit Talent begründen.