Wenn hier jemand problemlos unter 1 h schwimmt und nur 2mal die Woche im Wasser trainiert, kann derjenige sich hier bitte mal melden.
Hmm, nicht ganz. Ich hätte ne 1:01 mit 1mal pro Woche im Wasser zu bieten. Die Minute wäre mit einer zweiten Trainingseinheit pro Woche sicher auch noch drin.
Kein Leistungsschwimmen, in der Jugend Nichtschwimmer, mit knapp über 20 selber beigebracht.
Meinst du das wirklich ernst? Wenn hier jemand problemlos unter 1 h schwimmt und nur 2mal die Woche im Wasser trainiert, kann derjenige sich hier bitte mal melden. Da habe ich nämlich ne Menge Fragen!
Hier.
Aber trotzdem finde ich HaFus Aussage inkorrekt - da beim Schwimmen die Technik wichtiger ist als das koerperliche Talent. Es kann durchaus sein, dass der Kerl talentiert ist, aber dennoch nicht schwimmen kann, einfach weil er es viel zu spaet und nicht richtig gelernt hat.
Es kann durchaus sein, dass der Kerl talentiert ist, aber dennoch nicht schwimmen kann, einfach weil er es viel zu spaet und nicht richtig gelernt hat.
Oder nicht lernen will. Gerade bei Trias ist Kilometerfressen und "sch... auf Technik" weit verbreitet. Wer keine gute Technik hat muss halt die Trainingsschwerpunkte anders setzen.
Oder nicht lernen will. Gerade bei Trias ist Kilometerfressen und "sch... auf Technik" weit verbreitet. Wer keine gute Technik hat muss halt die Trainingsschwerpunkte anders setzen.
Einspruch!
Mac ist leider erwiesenermaßen völlig frei jeden Talents wenn's um kraulen geht. Armer Kerl! Der arbeitete schon 2007 als Amateur 3-4x die Woche im Becken MIT nem Schwimmtrainer, der es wirklich drauf hat.
OK, die Aussage war natürlich schon ein bisschen verkürzt und aus dem hohlen Bauch heraus formuliert, aber im Prinzip stehe ich immer noch dazu.
Natürlich meine ich nicht, dass man innerhalb eines Jahres von Null auf unter 60' über 3,8km kommt. Die, die das schaffen, haben sicherlich eher überdurchschnittlich Talent.
Ich meine 2x/ Woche Training übers ganze Jahr (nicht nur von April bis Juli, wie es viele Triathleten praktizieren) ca. 3-4 Jahre lang und zwar vernünftiges, abwechslungreiches Training (Beispiele für solche Trainingseinheiten gibt's auf unsere HP zuhauf) mit ausreichender (halbwegs regelmäßiger) externer Stilkontrolle.
Und dann ging's ja auch um knapp über 30-jährige, also im organisch besten Ironman-Alter. Wenn man schon Ende 30 oder Ende 40 ist, wird das Ganze natürlich schwieriger, weil man seinen Puls nicht mehr so problemlos hochjagen kann und oftmals erste Zipperlein der Trainingskontinuität entgegenstehen.