Die aber nicht gegen deine Grundrechte oder Gesetze verstoßen dürfen.
Der Vergleich hinkt natürlich aber dann könnte man eine Firma aufmachen. 80 Std Woche, jeden Montag in den Becher pinkeln, 10 Tage Urlaub im Jahr, Krankheitstage werden vom Lohn abgezogen, Kameras und Mikrofone selbst auf der Toilette... es wird ja niemand gezwungen diesen Job zu machen.
Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.
Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant. Die Organisation für die ich arbeite, hat sich ihr eigenes "Recht" geschaffen. Rechte, wie zB Menschenwürde am Arbeitsplatz, wie sie in irgendwelchen Nationalsstaaten verankert sind, interessieren hier nicht.
Die von Dir skizzierte "Firma" gibts im Prinzip schon, und wenn man dort beschäftigt ist, gibt es kein nationales Gericht, bei dem man gegen irgendetwas klagen könnte, es gibt nur die ILO. Man hat nur die Wahl, dort eben nicht zu arbeiten, und das ist schon alles.
Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.
Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant....
Sorry, wenn ich hier mal klugscheißen muss, aber das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. in Deutschland oder einem anderen Land der EU nicht mal Einkommensteuerpflichtig, d.h. für mich gelten nicht einmal nationale Steuergesetze, zumindest nicht diesbezügliche.
Des Weiteren sind in Deutschland gültige arbeitsrechtliche Bestimmungen für mich und meine Kollegen völlig irrelevant. Die Organisation für die ich arbeite, hat sich ihr eigenes "Recht" geschaffen. Rechte, wie zB Menschenwürde am Arbeitsplatz, wie sie in irgendwelchen Nationalsstaaten verankert sind, interessieren hier nicht.
Die von Dir skizzierte "Firma" gibts im Prinzip schon, und wenn man dort beschäftigt ist, gibt es kein nationales Gericht, bei dem man gegen irgendetwas klagen könnte, es gibt nur die ILO. Man hat nur die Wahl, dort eben nicht zu arbeiten, und das ist schon alles.
Vielleicht solltest du mal einen Ausstieg aus der Mafia versuchen, es gibt ja angeblich gute Zeugenschutzprogramme
Wenn du in Deutschland arbeitest gilt für dich auch deutsches Recht.
Das wäre ja eine schöne Welt, ich müsste meine Angestellten nur formal in Indien anmelden und könnte in Deutschland auf jeden Arbeitnehmerschutz verzichten?
Wenn du in Deutschland arbeitest gilt für dich auch deutsches Recht.
Nein.
Zitat:
Zitat von phi25
Das wäre ja eine schöne Welt, ich müsste meine Angestellten nur formal in Indien anmelden und könnte in Deutschland auf jeden Arbeitnehmerschutz verzichten?
Du kannst das nicht, weil Du niemand bist.
Wenn aber Länder wie Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal etc. eine überstaatliche Organisation gründen, können sie für diese Organisation im Rahmen einer diplomatischen Konferenz Bedingungen vereinbaren, die völlig losgelöst von nationalem Recht sind (was sie praktisch natürlich nie ganz sind, je nachdem, welches Land sich mit welcher Forderung durchsetzt). Und genau das wurde gemacht, mehrfach sogar. Wo diese Organisation dann letztendlich angesiedelt ist, spielt für die Leute, die dort arbeiten keine Rolle.