Yep. Organspendeausweis ist in der Brieftasche. Aber ich war jahrelang zu bequem (?!) einen auszufüllen und einzupacken. Zum Glück hat mich unser Verein mit der Nase draufgestoßen.
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Das war für mich nie eine wirkliche Frage.
Selbstverständlich habe ich einen Organspendeausweis, ausserdem steht es explizit in meiner Patientenverfügung drin.
Ich bin überrascht wie viele von Euch einen Organspendausweis haben.
Mir wurde als Kind ein Geschichte über eine Mutter deren Sohn bei einem Unfall einen Hirntot erlitt erzählt, sie saß am Bett und ihr Sohn war für sie irgendwie noch am Leben, da er auch noch warm war. Dann entschied sich die Familie zu einer Organspende und als die Mutter denn Abschied von ihrem Sohn nahm, war sie so verzweifelt, da er kalt war. Bei dieser Geschichte geht es nicht um Logik, sondern ausschließlich um die Emotionen einer Mutter...
Mir ist diese Geschichte immer mit einem komischen Gefühl in Verbindung mit Organspende in Erinnerung geblieben. Nachdem ich jetzt das Buch las, bin ich froh offen für dieses Thema zu sein.
Ich wünsche Claudia Kotter noch alles Gute dieser Welt.
@mandarine: schön, dass Du Dich durch das Buch mit dem Thema auseinandersetzt. Man verdrängt sowas immer gern, bis es einen dann plötzlich persönlich betrifft
Organspende- und Blutspendeausweis hab ich seit ich 18 bin.
Zur Knochenmarkspende bin ich seit letztem Jahr registriert.
Meine Familie weiß Bescheid, so dass es im Fall der Fälle hoffentlich nicht zu unnötigen Diskussionen und Verzögerungen kommen wird.
Ich glaube in der Schweiz (?) ist es so, dass jeder, der nicht explizit "nein" sagt, automatisch Organspender ist.
Die Regelung finde ich persönlich gut. Es nimmt die Menschen in die Pflicht, die einfach zu faul sind, sich registrieren zu lassen und gleichzeitg haben Menschen, die das nicht möchten, die Möglichkeit eine Organspende abzulehnen.
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Ich glaube in der Schweiz (?) ist es so, dass jeder, der nicht explizit "nein" sagt, automatisch Organspender ist.
Die Regelung finde ich persönlich gut. Es nimmt die Menschen in die Pflicht, die einfach zu faul sind, sich registrieren zu lassen und gleichzeitg haben Menschen, die das nicht möchten, die Möglichkeit eine Organspende abzulehnen.
Hi Sonja,
es ist Österreich die Schweiz hält das wie Deutschland, ich habe mal etwas aus Wikipedia kopiert:
Albanien, Kosovo, Kroatien keine gesetzliche Regelung
Irland, Litauen, Malta keine gesetzliche Regelung; praktiziert wird die erweiterte Zustimmungslösung
Mir gefällt die Widerspruchslösung am besten, wie Sonja schon sagte, nimmt diese Lösung die Menschen in die Pflicht, welche sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollen.
ich finde ja, es sollte andersrum sein:
nur wenn man seine organe ausdrücklich nicht spenden will, muss man ein entsprechendes dokument besitzen, ansonsten sollte die zustimmung als gegeben gelten...
ganz deiner Meinung!!!
Zitat:
Zitat von Statler
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter.
Wenn meinen Kinder etwas passieren sollte,gäbe ich sie auch zur Spende frei.
Wenn dadurch ein Mensch Gesund weiterleben kann,war es nicht umsonst.
Na das ist schon eine harte Sache über den Tod seiner eigenen Kinder nachzudenken!!!
Ich hoffe nicht das es dazu kommt.
Kinder haben ihre Eltern zu beerdigen und nicht umgekehrt!
Beeindruckend für mich, das hier noch keiner gegen Organspende ist.
Habe zwar auch einen Ausweis, nur ob den dann hier in Spanien einer in der Lage ist zu lesen.
Ich glaube ich muß mir nen spanischen besorgen.