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Alt 23.12.2010, 10:26   #17
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Klasse!
Soll meinen?

Lg Nik
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 10:44   #18
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Soll meinen?

Lg Nik
Dass beim (Zwangs-) Fahren in der Gruppe die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt...
__________________
.

One week without training makes one weak.


.
Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 11:16   #19
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
ah, ok *verstanden* :-)

Heißt das dann, dass ein aerodynamisches Fahrrad eigentlich genauso "unfair" ist, wie in der (Zwangs-)Gruppe fahren?

Und heißt das ausserdem, dass man sich theoretisch bis auf 4:45 nach vorne lutschen kann?

Und ist dann die ganze Materialdiskussion eigentlich eine Farce?

Lg nik
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 14:21   #20
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
...Heißt das dann, dass ein aerodynamisches Fahrrad eigentlich genauso "unfair" ist, wie in der (Zwangs-)Gruppe fahren?
...
Nein, du hast es glaube ich missverstanden.

Ein aerodynamisches Fahrrad ist nicht unfair, denn der Kampf gegen den Wind gehört auch in historischer Sicht unbedingt zum triathlon dazu. Außerdem ist ja nicht das Fahrrad aerodynamisch, sondern in erster Linie sollte der Fahrer auf dem Rad eine aerodynamische Position einnehmen.

Für eine bessere Aerodynamik (=bessere Radzeit) muss der Fahrer dann mit Bequemlichkeit bezahlen und i.d.R., wenn er das Maximum an Aerodynamik herauskitzeln will auch mit Rückenschmerzen am Ende des Radkurses büßen.

Im Prinzip ein fairer Deal, den jeder mit sich selbst ausmachen muss: wieviel Bequemlichkeit (die aus einer klassischen Rennradposition mit wenig Sattelüberhöhung resultiert) bin ich bereit zu opfern zugunsten schneller Radzeiten?

(Die heutzutage oftmals überfüllten Radstrecken (Klagenfurt ist da ja nicht das einzige Rennen mit dieser Problematik) auf manchen IM-Kursen bringen es aber mit sich, dass die Früchte für eine optimierte aerodynamische Position nur noch selten geerntet werden können.

Selbst wenn man bei einem solchen Rennen konsequent regelkonform fährt (was ja durchaus einige machen) ist man danach nur frustriert, weil die später in der Ergebnisliste ablesbare Radzeit im Ranking zu anderen, die es mit den 10m nicht so genau nehmen, regelmäßig schlecht aussieht.

Wenn man ernsthaft viel Zeit und Geld in aerodynamische Optimierungen gesteckt hat, dann sollte man auch entsprechend selbstkritisch überlegen, welche Rennen man in seinen persönlichen Rennplan aufnimmt, ansonsten lohnt der Aufwand nicht und man sollte ihn besser ins Schwimmen oder Lauftraining investieren.)
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Alt 23.12.2010, 18:47   #21
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Du hast natürlich recht. Hab das schon verstanden. Trotzallem bleibt der schale Nachgeschmack, dass man sich, auch mit den von Dir erwähnten Einbußen, einen schnellen Radsplit ab einem gewissen Punkt nur mehr "erkaufen" kann. So ehrlich sollten wir alle sein.

Lg nik
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 20:15   #22
Strampeltier
Szenekenner
 
Benutzerbild von Strampeltier
 
Registriert seit: 19.07.2008
Ort: Bonn
Beiträge: 497
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
Achte neben möglichst tiefem Felgenprofil auf auf den Leichtlauf der Lager und spare nicht bei den Gummis. Leicht laufende Reifen machen einen grossen Unterschied. Gut eingestellte Lager (Naben) ebenfalls.
Ich frage mich immer, wie leicht ein gut eingestelltes Lager laufen soll, ich habe nämlich mehrere Laufräder bei denen jeweils die Achse im Vorderrad relativ leicht läuft und die im Hinterrad etwas zäher, zumindest wenn man sie mit den Fingern bewegt merkt man das. Für mich fühlt es sich so an, als ob der Wiederstand durch das Fett im Lager aufgebaut wird. Bisher dachte ich immer, dass sich sowas nicht merklich auswirkt. Weißt du da genaueres?
Die Lager laufen ansonst sehr geschmeidig und sauber...
Strampeltier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 23:11   #23
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.477
Zitat:
Zitat von Strampeltier Beitrag anzeigen
Ich frage mich immer, wie leicht ein gut eingestelltes Lager laufen soll, ...
Sehr leicht.
Kommt aber auf die Nabe, die Lager und die Präzision an, mit der s
das Ganze gefertigt wird, und natürlich auf die Dichtung(en).
Wüsste jetzt nicht, wie man das messen sollte, aber einstellen kann man ja heutzutage eh fast nix mehr.
Shimano baut noch Konuslager, das wars dann aber hauptsächlich.
"Problem" ist wirklich das Fett, dann natürlich die Abdichtung, die berührungslos sein sollte und gerade hinten, wenn zusammen mitm Freilauf vier oder fünf Lager auf der Achse laufen, dasses keine Fluchtungsfehler gibt, wodurch das ganze Geraffel spätestens dann verspannt ist, wenn der Schnellspanner drückt.
Oft gibts ja nix mehr zum einstellen und man muss sich drauf verlassen, dass der Hersteller die Lager gut ausdistanziert hat, wenn man einstellen kann, sollte man das tun, indem man die Nabenachse vorher zusammenspannt.
Dreht man an der Achse, hat man ja deutlich mehr Gefühl dafür, wie leichtgängig sie dreht, als wenn man bei eingebautem Rad an der Felge dreht.
Die Kunst ist eben die Geduld, solange zu tüfteln, bis die Nabe gerade so eben spielfrei ist, aber eben auch nicht mehr.
Hat man dann dünnflüssiges Fett drin und Dichtungen mit Spaltabdichtung, sollte rausgeholt sein, was geht.
Mit steinalten, verballerten Lagern und Kugeln geht natürlich nix mehr, aber ne gute Nabe übersteht einige Felgen und dreht dabei immer noch leicht.
Ich hab ne alte Campa-Record Nabe hier mit sechstellig Kilometern drauf;- da merkt man blind keinen Unterschied zu ner NOS.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2010, 23:32   #24
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.837
Hm, ich meine, vor nicht allzu langer Zeit gelesen zu haben, dass die Lagerqualität so gut wie egal ist. Jedenfalls was Fahrwiderstände angeht, nicht die Langlebigkeit. Mir fällt leider nicht mehr ein, wer das erzählt hat, aber ich denke, der machte einen kompetenten Eindruck oder hatte gar Messwerte vorzuweisen, sonst wär's mir wurst gewesen.
Und so ein Hand-Test am unbelasteten Rad ist nicht sehr aussagekräftig. Ein möglicherweise hoch erscheinender Fett- oder Dichtungs-Widerstand steigt ja unter Last überhaupt nicht weiter an, während "normale" Lagerreibung das durchaus tut. Und je nach Klemmkraft des Schnellspanners kann auch alles schon wieder anders aussehen.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
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