@Hafu
Das mit dem Zukauf der Arbeitsleistung haben wir auch schon überlegt, nur ist es nicht einfach zuverläsige Menschen zu finden die du allein im Hause lassen kannst. Aber über diese Alternative müssen wir uns nochmals Gedanken machen, deine Gedanken sind schon schlüssig und nachvollziehbar.
Also die Kinder sind eigentlich net so das Problem , die sind 18, 15 und 9, wobei die beiden "kleinen" auf die Schule gehen in der meine Frau arbeitet (was meiner 15 jährigen Tochter manchmal net so gefällt )
Also die Kinder sind eigentlich net so das Problem , die sind 18, 15 und 9, wobei die beiden "kleinen" auf die Schule gehen in der meine Frau arbeitet (was meiner 15 jährigen Tochter manchmal net so gefällt )
Du weißt gar nicht, wie grausam das sein kann, wenn die Mutter mit halber Stelle an der gleichen Schule ist wie du!!!
Sie wusste IMMER alles bevor ich es überhaupt wusste (Noten, Stratzen, Schwänzen, Dreistigkeiten) und mein einziger Spitzname in der Abizeitung war "Deine Mutter" (wobei das von meinem Kumpel verfasst war)...
Vergessen kannst Du m.E., die bezahlte Arbeitszeit zu verkürzen und nach ner Probezeit hinterher wieder auf volle Stundenzahl zurückzugehen. In dem halben Jahr wirst Du beweisen, daß Du Deinen Job auch in kürzerer Zeit organisieren kannst. Warum soll der AG dann wieder mehr dafür zahlen? Der AG wird sich höchstens fragen, warum er in der Vergangenheit "zuviel" gezahlt hat. Könnte natürlich auch sein, daß es während der Probezeit nicht funktioniert, dann geht's natürlich. Das nach Deinen Wünschen zu steuern stelle ich mir nicht ganz einfach vor.
@Wasserträger: Arme Socke, waren wohl eher Steine statt hartem Brot!
EDV Leiter, der ne 30 Stunden Woche bei seinem Arbeitgeber durchbekommt.
Hab ich irgendwas verpasst, wenn ich bei uns in ner Führungsposition nur erwähnen würde, dass ich gerne von meinem 43,75 Stunden Vertrag, der in aller Regel in einer 50 Stundenwoche endet was wegnehmen möchte, käme das faktisch meiner Degradierung gleich.
Bin ich beim falschen Unternehmen?
EDV Leiter, der ne 30 Stunden Woche bei seinem Arbeitgeber durchbekommt.
Hab ich irgendwas verpasst, wenn ich bei uns in ner Führungsposition nur erwähnen würde, dass ich gerne von meinem 43,75 Stunden Vertrag, der in aller Regel in einer 50 Stundenwoche endet was wegnehmen möchte, käme das faktisch meiner Degradierung gleich.
Bin ich beim falschen Unternehmen?
Zur Beruhigung, ich bin im Öffentlichen Dienst, hat so seine Vor- und Nachteile. Kriegst halt net so viel Kohle wie in der Privatwirtschaft aber dafür habe ich den TVÖD im Rücken und manche Dinge wie Arbeitszeit oder Arbeitszeitverkürzung sind da einfacher durchzudrücken.
Zur Beruhigung, ich bin im Öffentlichen Dienst, hat so seine Vor- und Nachteile. Kriegst halt net so viel Kohle wie in der Privatwirtschaft aber dafür habe ich den TVÖD im Rücken und manche Dinge wie Arbeitszeit oder Arbeitszeitverkürzung sind da einfacher durchzudrücken.
Na dann.....
Ich würds machen, nichts ist so wertvoll wie (Frei)Zeit.
in der off season ist genug zeit für die hausarbeit; sorgt für bewegung und verbrennt kalorien, die wir sonst in der hüfte anlagern. das ersparte geld ist dann im frühjahr für das trainingslager zur verfügung.
(fensterputzen ist auch motorik training )
Zitat:
Zitat von Hafu
Ist nur die zukünftig liegengebliebene Hausarbeit der Grund, dass du auf 30 Stunden reduzieren willst?
Ich spiel jetzt mal Unternehmensberater und schlage dir stattdessen eine "Outsorcing-Lösung" vor.
Als EDV-Leiter bist du eigentlich (genauso wie deine Frau) für Hausarbeit überqualifiziert und solltest diese daher soweit möglich "delegieren" (es sei denn sie macht dir Spaß, denn dann gilt ja die von mir benutzte monetäre Betrachtungsweise nicht).
Unsere Gesellschaft ist arbeitsteilig angelegt und im Idealfall sollte jeder die Arbeiten erledigen, bei denen er die individuell größte Wertschöpfung erbringt. Im Regelfall sind dies die typischen Tätigkeiten des erlernten Berufes und nur selten haushaltsnahe Tätigkeiten. Bei diesen haben viele von uns eher die Position eines "angelernten Hilfsarbeiters". (Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie mitlesende Ehefrauen hier zustimmend nicken, wenn sie an die Fähigkeiten ihres Gatten beim Fensterputzen und Bügeln denken ;-) )
Im Klartext: Behalte deinen Vollzeitjob, lass deine Frau trotzdem ihre Arbeitstzeit ausdehnen und sucht zusammen nach einer Zugehfrau (oder Zugehmann ,-) ), die höchstwahrscheinlich für weniger als 300€ pro Monat die Arbeiten übernimmt, die du deiner Frau abzunehmen geplant hast (und die wahrscheinlich auch noch die Hausarbeit in höherer Qualität erbringt. denn auch beim Putzen, Bügeln und Waschen profitiert man von Erfahrung und kann viel verkehrt machen).
(So praktizieren wir das übrigens auch seit zwei Jahren und meine Frau ist auch Lehrerin in Vollzeit)