Stehe unter der Woche immer zwischen 5:30 und 6:00 auf, am WE gönne ich mir eine Stunde mehr. So kommt der Rhythmus nicht völlig durcheinander, hab auch SA und SO noch was vom Tag und zudem ist es sonst oft so, dass wenn ich am WE zu lange penne, dass ich dann oft SO-Abend nicht einpennen kann und schon gleich MO wieder unausgeschlafen bin.
Entsprechend gehe ich auch immer zur selben Zeit schlafen.
Gruß
kowolff
So handhabe ich das auch. am Wochenende aussschlafen ist sehr selten, da die langen Einheiten sozialverträglich sehr früh anfangen. Und so kann man außer 5h radfahren noch was anderes an dem Tag machen.
Was mich immer wundert, dass ich am WE zum Sport problemlos 6Uhr mit dem Wecker aufstehe, das in der Woche wenn's zur Arbeit geht aber immer relativ schwer fällt...
Vielleicht bezieht sich das Phalleo ja auf Phallus und sollte auf die Morgenlatte hinweisen ...
Genau so hatte ich das auch verstanden. Wie ich aber letztens im Gespräch feststellte, beziehen berufstätige junge Frauen heutzutage das Wort auf etwas anderes...
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One week without training makes one weak.
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Naja. Viel mehr als irgendeiner schläft länger als ein anderer konnte man aus dem kleinen Grüppchen aber nicht ableiten. 5 Leute, aus beiden Grupppen schläft je einer nicht so toll und nach einer Bergwanderung etwas besser.
Hast schon recht... wissenschaftlichen Ansprüchen genügt das kleine Experiment sicher nicht, aber die bis dahin bereits vorhandenen Erkenntnisse wurden trotzdem weitgehend bestätigt. Ich denke, dass der Einfluss der Tag-/Nachtlänge im Jahreslauf vor Erfindung der Uhr und der arbeitsteiligen Wirtschaftsprozesse unser "natürliches" Schlafverhalten determiniert hat. Ich gehe davon aus, dass so zu leben wohl auch am gesündesten wäre - aber wer kann das angesichts der Zwänge der modernen Arbeitswelt schon?
[quote=BigWilly;474259]
Zeittechnisch würde es bedeuten, dass ich immer so gegen 6:00 Uhr aufstehen würde, an zwei Tagen gegen 5:00 weil es da zum Schwimmen geht. Am WE wäre es dann erfahrungsgemäß 8:00 Uhr!
Diese Woche sah es so aus:
Mo: 9:00
Di: 7:00
Mi: 6:00
Do: 5:00
Fr: 7:00
WE??
QUOTE]
Ich hab zumindest die Hälfte des Jahres Schichtarbeit, incl. Nachtschicht. Die Umstellerei macht einem da echt müde auf Dauer. Hab die Nächte deswegen auch deutlich reduziet, so auf 2-3 Nächte pro Monat.
Wenn ich nur 1h +/- am Morgen aufstehen muss hab ich eigentlich keine Probleme. Gut find ich für mich unter der Woche zwischen 6:30 und 7:00. Je nach Dienstbeginn geht dann auch noch eine kurze Trainingseinheit vor der Arbeit. Gelegentlich dann etwas später aufstehen füllt den Akku wieder auf... Mit 7Stunden Schlaf bin ich fit, oft schaff ich das leider nicht ganz und brauch dann schon mal ein 20-30min Nickerchen am Nachmittag (v.a. nach ner knackigen Trainingseinheit).
Die Schere zwischen 5:00 und 9:00 würd ich ein bischen angleichen z.B. +- 30min. Aber letztendlich wirst du bald selber herausfinden wie viel Schlaf du brauchst, und wann du aufstehen kannts ohne den ganzen Tag mies drauf zu sein
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ob mein Rad wohl nachts auch von mir träumt..?
...Sollte mich der Säberzahntiger früher wecken, ....
Meine Stuben-Säbelzahntiger bestehen auch am WE um 7Uhr auf ihr Futter. Danach packt Frauchen sich aber nochmals ins Bett und pennt noch locker bis um 9, vorausgesetzt ich habe frei und nichts Besonderes vor.
An Arbeitstagen geht der Wecker um 6.30 und um 6.45 bin ich soweit aus dem Koma erwacht, dass ich auch aus dem Bett kriechen kann.
Zu Bett gehe ich normalerweise spätestens um 23 Uhr.
Ich kann mich an ein Interview mit Ian Thorpe erinnern, wo er sinngemäß auf Nachfrage eines Reporters, warum er um 5:33h und nicht um 5:30 h aufstehe, sagte, dass er für seine Morgentoilette und den Weg zum Schwimmbad exakt 27 Minuten bräuchte, und das Bad erst um 6 Uhr aufmachen würde. Diese 3 Minuten pro Tag würden übers Jahr über 18 Stunden mehr an Schlaf und damit Regeneration bedeuten, als wenn er den Wecker auf 5:30 stellen würde.
Tja... auf solche Details zu achten unterscheidet offensichtlich auch den Profi vom Hobbysportler.