Hi,
da ich vor der selben Herausforderung stehe nächstes Jahr eine LD durchstehen zu wollen..bin ich gerade ebenfalls vor der Entscheidung 12 oder 18 h oder individuell planen lassen.
Da ich von 0 auf 100 starte und nicht wie du schon ausreichend erfahrung habe, werde ich wohl oder übel mit 18 h planen..
Grund....ich will einfach sicher sein, dass ich die Distanz von der Grundlage her schaffe...ausserdem denke ich, dass ich weniger intensive einheiten besser verkrafte..., es gibt mir wahrscheinlich auch mehr phsych. Stärke, mehr kann ich nicht trainieren, wenn es dann nicht klappt hab ich mein bestes getan..
Der 12er Plan wird ja auch ganz klar auf Leute ausgerichtet, die zeitlich dieses Limit haben, dafür geht die intensität hoch....der plan ist ja von fachmännern also wird es schon klappen...
Viel Glück dabei
Danke für die vielen Antworten.
Ich denke ich werde es so halten, wie die meisten gesagt haben. 12h Plan und dafür richtig.
@mamoarim Aus den gleichen Gründen habe ich auch den langen MD-Plan gemacht. Zu Beginn der Saison war ich dann häufig krank und hatte eine Überlastung im Knie.
Deshalb auch dieser Thread. Ich war mir einfach nicht sicher, ob das ein guter Weg war(gleich den langen Plan zu nehmen).
Da ich von 0 auf 100 starte und nicht wie du schon ausreichend erfahrung habe, werde ich wohl oder übel mit 18 h planen..
Ob das so clever ist? Vergiß nicht: zum Training kommt auch noch die Regeneration - und die geht schlecht auf der Arbeit am Schreibtisch. Und solche Trainingsumfänge, die ja nicht nur lockeres Grundlagenrollen sind, sondern durchaus einiges an intensiven Einheiten beinhalten, verkraftet man nicht so ohne Vorbereitung. D.h. ich halte es für Unfug, von 0 auf Langdistanz zu gehen. Gönne Dir ein paar Jahre für den Aufbau, hast deutlich mehr Spaß dabei.
Hi,
da ich vor der selben Herausforderung stehe nächstes Jahr eine LD durchstehen zu wollen..bin ich gerade ebenfalls vor der Entscheidung 12 oder 18 h oder individuell planen lassen.
Da ich von 0 auf 100 starte und nicht wie du schon ausreichend erfahrung habe, werde ich wohl oder übel mit 18 h planen..
Grund....ich will einfach sicher sein, dass ich die Distanz von der Grundlage her schaffe...ausserdem denke ich, dass ich weniger intensice einheiten besser verkrafte..., es gibt mir wahrscheinlich auch mehr phsych. Stärke, mehr kann ich nicht trainieren, wenn es dann nicht klappt hab ich mein bestes getan..
Der 12er Plan wird ja auch ganz klar auf Leute ausgerichtet, die zeitlich dieses Limit haben, dafür geht die intensität hoch....das plan ist ja von fachmännern also wird es schon klappen...
Viel Glück dabei
Warum machst du das? Ich kann mir garnicht vorstellen, dass das klappt. Ich persönlich musste mir Trainingsumfänge von 10-12h die Woche mühsam erarbeiten, dass hat bei mir über ein Jahr gedauert bis ich sowas überhaupt ohne Überlastungen durchstehen konnte.
Wünsche ich trotzdem viel Erfolg
Die Pläne sollen ja vom Umfang her nur als Orientierung dienen. Ich denke trotzdem, es hat nichts mit halbherzig zu tun, wenn man mal die eine oder andere Fülleinheit weg lässt. Wichtig sind die Key-Sessions und wenn man mal ein 45Min GA-1 Läufchen oder die 1:30h GA1-Radfahrt auslässt, kommt man immer noch auf weit mehr als 12 Stunden im Schnitt und hat nicht an Traingsqualität eingebüßt.
Alles abgesehen von dem persönlichen Umfeld und den Zielen. Ich will bei meiner 1. LD halt ein wenig mehr als nur finishen und deshalb hat es mich gleich zum 18er "verschlagen"...obs was wird schun´mer mal.
auch mit weniger zeitlichem Aufwand ist mehr als nur finishen drin, aber da ist wohl jeder anders.
Ich bin bei meinem LD-Premiere gleich im ersten Drittel gelandet und soweit mit meiner Leistung zufrieden.
Das mit mehr Training ein besseres Ergebnis möglich ist steht außer Frage.
Weil dort gearbeitet werden sollte, und nicht gepennt. Regeneratives dösen, massieren, entspannen passt einfach nicht an den Arbeitsplatz.
Nun ist aber Training bei weitem nicht so effektiv, wenn man nicht ausreichend regenerieren kann - und leider muss man sich schon langsam an die hochintensiven Trainingswochen heran arbeiten, um nicht übermäßig lange für die Regeneration zu benötigen. Ein zu schnelles Steigern bringt einen meist nicht vorwärts, sondern rückwärts. Daher (nicht nur) meine Meinung: langsam hocharbeiten, erst mal Geschwindigkeit steigern auf den kurzen Distanzen, und wenn die kurzen Sachen sitzen (d.h. kraftvoll und konstant bis ins Ziel, ohne danach 2 Tage platt im Sessel zu hängen), kann man über das Steigern der Streckenlänge nachdenken.
Bei mir: 1 Jahr schnuppern (tat weh - trotz gutem Laufhintergrund), 1 Jahr Kurzdistanz, dann die ersten zwei Mitteldistanzen (die erste tat nur weh - da musste ich nochmal ran und mir zeigen, daß es auch flüssig geht), im Jahr darauf wurde es dann etwas heftiger, und dann war ich bereit für die erste LD. Ein Jahr früher wäre wohl gegangen, aber so hat's mehr Spaß gemacht, außerdem hatten wir dann schönes Wetter und nicht so 'nen Regen wie 2008.