Für den Autofahrer ist es finanziell womöglich noch besser, der Radfahrer lebt nicht mehr...
Bei bleibenden Schäden wäre es womöglich sehr teuer geworden...
Also ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn mein Sohn so ums Leben kommt und sich dann herausstellte, dass bei einer sofortigen Versorgung, er noch am Leben wäre...
Der hat halt die Nerven verloren. Hat sich ja spaeter gemeldet. Natuerlich gehoert er entsprechend bestraft dafuer.
Mir ist mal ein Radler (Stadtrad) ins Auto gerauscht (hat mir die Vorfahrt genommen) und wie ein nasser, wimmernder Waschlappen auf dem Boden liegen geblieben. Da denkst Du nicht mehr normal. Dass der Typ quasi verletzungsfrei war und wohl 'nur' einen Schock hatte, weisst Du in dem Moment nicht. Der sah aus als wuerde er gleich sterben. Unwitzig! Ich hab nicht an wegfahren gedacht, aber klare Gedanken kann ich nicht viele aufzaehlen.
Schock - Ich bin mal als Kind von nem Kleinbus volley genommen worden und hatte nur Glück das ich auf dem Rücken - sprich Schulranzen - gelandet bin.
Als erstes wollte ich den Unfallort verlassen...da musste man mich dezenz festhalten
Für den Autofahrer ist es finanziell womöglich noch besser, der Radfahrer lebt nicht mehr...
Bei bleibenden Schäden wäre es womöglich sehr teuer geworden...
Also ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn mein Sohn so ums Leben kommt und sich dann herausstellte, dass bei einer sofortigen Versorgung, er noch am Leben wäre...
Dafür gibt's die Haftpflichtversicherung!
Sollte sich raustellen, dass der Radfahrer bei rechtzeitiger Versorung am Leben geblieben wäre, dann wandert der Autofahrer ein. Bewährung kommt dann nicht mehr in Betracht. M.E. wäre dies ein Totschlag durch Unterlassen und nicht nur unterlassene Hilfeleistung.
wenn es um die kohle geht, reagiert der staat mittlerweile extrem dünnhäutig.wahrscheinlich besteht keine verdunkelungsgefahr, seine enkel wohnen in der nähe & auch sonst kommt der mann aus gutem hause.dazu der umstand das er ja schon 65 jahre jung ist & wahrscheinlich seine schuldigkeit über 40 jahre als zuverlässiger steuerzahler bewiesen hat.
außerdem ist es nur fahrlässige tötung, ist ja grundsätzlich nicht so dramatisch zu bewerten.... vielleicht hat der radfahrer ja auch nicht aufgepasst & war es selber schuld.
oder der autofahrer war besoffen & kann sich an nix erinnern, dann zählt so eine aktion auch nicht wirklich ...
.......oder die hoffen, daß sich die Sache von selbst erledigt! Der war ja schon einmal zu feige zu seiner "Tat" zu stehen, warum sollte er sich nicht wieder drücken? Er wäre nicht der Erste dieser Art!
kein witz: ich habe als autofahrer vor einem fussgängerstreiffen angehalten (wie in der CH ueblich ist) und einer sehr alte dame den vortritt gelassen (mit dem velo..). sie ist dann prompt umgestuertzt ohne irgendwelche "fremdeinwirkung" - ich, als guter bürger, bin natuerlich sofort aus dem auto gesprungen und habe der alten dame wieder auf die fuesse geholfen - wurde von ueberall sehr "boese" angeschaut, als hätte ich irgendwas getan.....(habe ja nur geholfen...wieder aufzustehen). sie ist dann zum glück wieder auf's velo gestiegen und davongefahren.
ich werde unsachlich & ausfallend wenn ich jetzt weiter tippe...
Nein, Du wirst nur realistisch, wenn Du weiter tippst...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nein, Du wirst nur realistisch, wenn Du weiter tippst...
...richtig! Naja, man muss halt echt davon ausgehen, dass ein Teil der Menschen irgendwann mal ganz böse von Wickeltisch gefallen sein müssen, denn anders kann ich mir solche Verhaltensmuster echt nicht erklären...