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Alt 25.05.2010, 15:21   #17
psyXL
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Registriert seit: 20.05.2007
Ort: Augsburg
Beiträge: 1.142
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
ich denke, dass im Herbst eine 2:22 bis 2:23 drin ist. Hängt aber auch von der Strecke und vom "Verletzungsunglück" ab.
Was ist denn deine PB? *neugierig*

Wann und wo gelaufen?
psyXL ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 15:23   #18
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.949
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
66kg bei 174cm, als Tria waren es eher 3kg mehr. Da sind viele Tria´s im Vergleich leichter...
Es gibt aber wohl auch noch ein, zwei schwerere hier ...

Zitat:
Bei Geif habe ich gelesen, dass jedes kg ca. 2min im Marathon macht, also 2kg = 4 min!!! Mir ist schon klar, dass das Rechenspiel Grenzen hat.
Hängt wohl auch vom Tempobereich ab ... für welchen gibt er denn die 2min/kg an ?
Daß jedes kg auf den langen Strecken schneller macht, steht außer Frage ...

Wir hatten hier doch mal die These, daß unterhalb eines bestimmten Gewichts (waren das so ~65kg) die Glykogenspeicher allein reichten, um den Marathon "fettfrei" durchzulaufen ...

Zitat:
Da die meisten von uns eher einen sehr geringen Körperfettanteil haben, müssten wir über lange Zeit Muskulatur abbauen. Und das dauert leider Jahre, also wieder nur alles Theorie.
Ist das so ?
Ich dachte die Muskeln kriegt man leichter weg als das Fett (vor allem, wenn davon nicht mehr viel da ist), was im Gegenzug dafür wieder leichter aufzubauen ist ...

Zitat:
Und meine Frau schimpft schon jetzt, dass ich zu dünn wäre.
Rechne ihr doch mal vor, wie schnell du theoretisch mit 56/57 kg wärst ...

Grüße ...
__________________

Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 15:26   #19
mum
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Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
"66kg bei 174cm, als Tria waren es eher 3kg mehr"....sage ich ja...

wie gesagt, es kommt auf den trainingsmix draufan - solche diskussionen sind doch oft ein "aepfel mit birnen"-vergleich.

grundsätzlich habe ich ja dieselbe meinung wie du:

mit NUR "rumgejogge" wirst nicht schneller - das selbe gilt aber auch auf dem bike. die kunst und schwierigkeit besteht ja darin, trainingsreiz und erholung perfekt aufeinander abzustimmen....
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 15:26   #20
Genussläufer
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Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 2.563
ich bin vor 2 Jahren meinen letzten Marathon in 2:28 gelaufen. Letztes Jahr nur einen 15er und einen HM in 1:09. Beim Frankfurt Marathon wollte ich laufen, bin aber mit Bänderriss nach einem Zusammenprall ausgeschieden. Mehr bin ich nicht gelaufen.
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 15:43   #21
Genussläufer
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 2.563
Zitat:
Zitat von mum Beitrag anzeigen
"kunst und schwierigkeit besteht ja darin, trainingsreiz und erholung perfekt aufeinander abzustimmen....
Ich stimme zu 100% zu, hatte mich auf die Ausgangsfrage fokussiert: "Wie kann man sich von 3:15... weiterentwickeln?"

Aber auch beim Triathlon Training sind folgende Läufe Gold wert: 30 bis 45 min im HM Renntempo oder 60min im Marathon Renntempo. Und für die reine Ausdauer 90min an der aeroben Schwelle (bei mir ca. 30s langsamer als HM Renntempo). Als Läufer macht es Sinn auch die langen Läufe in dem Tempo zu machen. Bei den Tria´s ist das sicher schwieriger. Aber ich glaube, dass die zuvor beschriebenen Einheiten eine phantastische Ergänzung - vielleicht sogar Kerneinheiten - sein können.

Achja: das theoretische Beispiel mit den 56kg habe ich meiner Frau schon versucht vor Augen zu führen. Ihr werdet es nicht glauben - Null Versändnis. Nicht zu fassen!
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 18:38   #22
Klatu
Szenekenner
 
Benutzerbild von Klatu
 
Registriert seit: 27.07.2009
Ort: Weingarten
Beiträge: 476
Hallo, schalte mich mal ein - jetzt wird's interessanter...

Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Aber auch beim Triathlon Training sind folgende Läufe Gold wert: 30 bis 45 min im HM Renntempo oder 60min im Marathon Renntempo. Und für die reine Ausdauer 90min an der aeroben Schwelle (bei mir ca. 30s langsamer als HM Renntempo). Als Läufer macht es Sinn auch die langen Läufe in dem Tempo zu machen. Bei den Tria´s ist das sicher schwieriger. Aber ich glaube, dass die zuvor beschriebenen Einheiten eine phantastische Ergänzung - vielleicht sogar Kerneinheiten - sein können.
Du meinst die langen Läufe - nicht nur 90 min - an der aeroben Schwelle? Kann ich auch empfehlen - klappt auch sehr gut wenn man sich mal an das Tempo gewöhnt hat.

Zum TDL und dem ganzen Lauftraining für Triathleten: Die Frage ist doch wieviele Laufeinheiten die Woche man überhaupt als Triathlet im Plan unterbringen kann und was es bringt. Momentan bin ich bei einem langen Lauf und zweimal koppeln bzw. einmal TDL (~MRT) und einmal koppeln pro Woche. Die Grundlage kommt ja vom Rad. Letztes Jahr war es ähnlich nur dass meine langen Läufe kurz waren (<25km).

Als ich letztes Jahr vom nur Laufen auf Triathlon umgesattelt bin, war ich der Meinung die Laufleistung würde darunter leiden - das Gegenteil war der Fall - fast 2 min verbessert im HM bei 40-60 km/Woche nach obigen Schema (Körpergewicht unverändert )

Und dieses Jahr? Noch kein einziges mal Intervalltraining, kaum TDL schneller als MRT - trotzdem WK-Zeiten für Distanzen <HM deutlich verbessert.

Wieso werde ich trotz Schmalspurlauftraining schneller? Eine Idee?
Prinzipiell hab ich ja nichts dagegen nur frage ich mich seit einiger Zeit wieviele Laufeinheiten für Triathleten wirklich sinnvoll sind bzw. ob Läufer mit Schwimmen und Radfahren anfangen sollten.

Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Achja: das theoretische Beispiel mit den 56kg habe ich meiner Frau schon versucht vor Augen zu führen. Ihr werdet es nicht glauben - Null Versändnis. Nicht zu fassen!
Dieselbe Diskussion habe ich auch schon mit meiner Frau geführt - aber Triathleten sind zum Glück nicht ganz so knochig wie Läufer...

Geändert von Klatu (25.05.2010 um 19:08 Uhr).
Klatu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 19:12   #23
alex1
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.08.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.227
Zitat:
Zitat von axxel Beitrag anzeigen
(...)
Wie macht mann das eigentlich? Wie kommt man von 3:15-3:30 weiter? Alle Bücher die ich gelesen habe hatten tips und trainingspläne für Einsteiger aber nicht wirklich für Fortgeschrittene. Läuft man nach Internet-plänen, nach Gefühl oder muss mann sich in nem Verein anmelden?
Gruß Jan
Hallo Jan.
Ich stand Ende 2009 vor dem gleichen Problem. Bis dahin hatte ich als Bestzeiten 3:08, 3:09, 3:10, 3:11, 3:12. Und das war nicht lustig.
Mir hat der Greifplan weitergeholfen. Gut 2,5 Monate habe ich das Training hochgefahren, um Greif erfüllen zu können. Dann habe ich 4-5 mal/Woche trainiert (-erstmals systematisch-), so 70-90km. In dieser Zeit habe ich aber nur Lauf- und Kraftsport gemacht. Ich bin überzeugt davon, dass alle drei Kerneinheiten für mich sehr wichtig waren. Den schnellen kurzen Dauerlauf (10-15km) hatte ich schon vorher im Programm. Die Intervalle habe ich mir definitiv sehr geholfen, um meine Grundschnelligkeit zu erhöhen. Wichtig für mich waren aber auch die langen Läufe (35km) mit zunehmender Endbeschleunigung. Früher hatte ich im Training nur bis 27km trainiert. Die anderen 1-2 Läufe waren regenerativ.
Vielleicht hätte mir auch ein anderer Plan weitergeholfen, ich war aber mit dem (kostenlosten) Greif-Countdown sehr zufrieden.
Besonders bei den drei Kerneinheiten hat es für mich keine Rolle gespielt, ob ich Lust hatte oder nicht. Das war für mich ein Muss, und so hatte ich keine Motivationsprobleme.
Ich kenne Deine PB nicht, aber ein Sprung von 3:15-3:30h auf sub3h ist schon recht groß. Auch bei mir wurde hier im Forum stark gezweifelt, ich konnte mein Ziel aber geplant knapp sub3h erreichen.
An Deiner Stelle würde ich möglichst bald beginnen, an der Grundschnelligkeit zu arbeiten.
Solltest Du mit Greif trainieren, dann hast Du genaue Geschwindigkeits-Angaben, orientiert an Deiner geplanten Mara-Zeit. (Das ist wahrscheinlich auch bei den anderen Plänen so?) Du kannst ja mal schauen, welche Pace Du z.B. bei den Intervallen "drauf haben" musst und ob sub 3h momentan realistisch ist. Im Zweifel lieber "den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach". Ich wäre auch lieber deutlich sub3h (2:50h?)gelaufen. Das war aber zu diesem Zeitpunkt nicht realistisch, und ich habe bewusst "nur" auf die 3h-Grenze trainiert

Dir viel Erfolg.
alex
alex1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 21:35   #24
axxel
Szenekenner
 
Benutzerbild von axxel
 
Registriert seit: 22.08.2008
Ort: Kopenhagen, DK
Beiträge: 359
Zitat:
Zitat von alex1 Beitrag anzeigen
... Du kannst ja mal schauen, welche Pace Du z.B. bei den Intervallen "drauf haben" musst und ob sub 3h momentan realistisch ist...
Ich werde mal das training über die nächsten 2 Monate steigern und dann weniger rumeiern und mehr Rennen, wie ihr das schreibt, vielleicht nach Greif....

Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
...Bei Geif habe ich gelesen, dass jedes kg ca. 2min im Marathon macht....

Juhu dann wär ich ja fast schneller als du mit meinen 82kg


Vielen Dank für die Hilfe
__________________
FASTER AND FASTER UNTIL THE THRILL OF SPEED OVERCOMES THE FEAR OF DEATH
axxel ist offline   Mit Zitat antworten
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