Echt? Bei mir nicht, das hängt alles von deiner freiwilligen Mitgliedschaft in der Kirche ab .
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Vor 25 Jahren erfolgt, als ich durch die Erhebung von Kirchensteuer zu mehr als einer Karteileiche der von meinen Eltern im Rahmen der gesellschaftlichen Normalität initiierten Mitgliedschaft in der (ev.) Kirche werden drohte.
ich meinte, dass die eintreiber (finanzämter) vom steuerzahler bezahlt werden, der ganze verwaltungsapparat. (klar zahlen die freiwilligen mit ein)
bin selber schon vor ewigkeiten ausgetreten
und ich hab es seither nie mit meinem gewissen vereinbaren können, wieder einzutreten.
ich meinte, dass die eintreiber (finanzämter) vom steuerzahler bezahlt werden, der ganze verwaltungsapparat. (klar zahlen die freiwilligen mit ein)
Ist das z.B. bei Renten- und Arbeitslosenversicherung großartig anders? Da könnten doch die nicht Betroffenen (Selbständige etc.) ähnlich argumentieren. Und als Nichtraucher muss ich auch das Eintreiben der Tabaksteuer mitfinanzieren .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
ich meinte aber hauptsächlich das (von sybenwurz gepostet):
Zitat:
Mit öffentlichen Geldern werden unter anderem extra bezahlt oder subventioniert:
Militär-, Anstalts- und Polizeiseelsorge, Kirchentage, Denkmalpflege, Religionsunterricht, kirchliche Kindertagesstätten, Kirchen-Bibliotheken und Konfessionsschulen. In zahlreichen Bundesländern werden zudem Bischöfe und Pfarrer wie Beamte vom Staat besoldet. Der Staat verzichtet außerdem auf 20 Milliarden Einnahmen, indem er den Kirchen steuerliche Privilegien einräumt. Zudem kostet die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer mittlerweile rund 6,8 Milliarden pro Jahr.
diskriminierung von nichtchristen, die bekommen einfach keinen job, bei kindergärten, krankenhäusern, bildungseinrichtungen etc.
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das ist das was ich unmöglich finde.
Ich bin schon seit zig Jahren in der Sozialbranche tätig, hätte nie eine Chance gehabt bei Diakonie oder Caritas reinzukommen, da ich halt kein Religionsmitglied bin.
Da gibt´s ein Gleichstellungsgesetz und die Kirchen interessiert es einen Scheiss.
Was mich in diesem Zusammenahng nervt, ist, dass schon wieder alles in einen Topf geworfen wird und die Fragen wo es wirklich weh tut, werden nicht gestellt.
Ich habe verstanden es gab wohl Mißbrauch in Form von körperlichen Strafen (Rohrstock etc.). Diese Mißhandlungen - damals in den 60er Jahren (ich selbst wurde auch einmal (1975?) von einem alten Lehrer geschlagen) auch in nicht kirchlichen Schulen durchgeführt - waren wohl auch wirklich extrem (Rohrstock gebrochen).
Es gab darüber hinaus auch psychisch/physisch harte Strafen wie die ganze Nacht irgendwo rumstehen usw. - alles alleine schon unfassbar.
Dann gab es die sexuellen Übergriffe. Die waren wohl die ganze Bandbreite. Schoßsitzen, Anfassen, ... wie weit ging das?
War das so wie mit dem armen Pascal in der Tosa-Klause?
Mir fehlen die Fragen inwieweit ein Kloster oder das Zölibat oder der für das Pristeramnt nötige Charakter Vorbedingungen für ein erhöhtes Risiko für solche Vorfälle sind. Es interessiert mich nicht mehr(!), warum irgendein Ordensvorsteher die verjährten Sachen damals nicht geledet hat. Ich möchte die Ursache wissen und ich möchte das sowas nicht mehr vorkommt.
Wenn das katholische (evangelische?) Umfeld in diesem Bereich ein erhöhtes Risiko darstellt, dann müssen(!) diese Internate sofort geschlossen werden, Pristern muss die Lehrbefähigung für Kinder entzogen werden, es muss eine Änderung von staatswegen erzwungen werden oder was weiß ich. Auf jeden Fall muss etwas passieren!
Dazu MUSS(!) nach den Ursachen gefragt werden. Rücktritte reichen nicht.
das ist das was ich unmöglich finde.
Ich bin schon seit zig Jahren in der Sozialbranche tätig, hätte nie eine Chance gehabt bei Diakonie oder Caritas reinzukommen, da ich halt kein Religionsmitglied bin.
Da gibt´s ein Gleichstellungsgesetz und die Kirchen interessiert es einen Scheiss.
was ich nicht verstehe warum willste da arbeiten wenn dich der Laden sonst nicht interessiert.