Also ich bin bis jetzt immer einen Deuter Trans Alpin gefahren (Rucksack). Laß Dir aber keine Illusionen machen. Unter einem Rucksack schwitzt Du immer.
Ich hab nur 16 KM zur Arbeit und bin letztes Jahr nicht viel mehr gefahren als diese Strecken. Bin dann aber nur ein paar Radmarathons gefahren, hat aber gut geklappt. Zumindest bis ca KM 120.
War letztes jahr 40km einfachunter wegs. Wenn man das mal ne Woche täglich durchzieht, ist das wie ein kleines Trainingslager. Der hammer war mal, 40hin, 40rück, Sprints auf Laufbahn udn dann zum Schwimmen.
Wie schon von einigen gesagt: Je nach dem was man gewohnt ist kann man da leicht ins Übertraining rutschen!
Hatte wenn benötigt einen Rucksack ... dabei ist meine Erfahrung das irgendein Netzgedöns Belüftungsystem am Rücken völliger Marketingblödsinn ist. Man hat eh mindestens nen Trikot drunter, was dann Flächig auf der Hautliegt. Spätestens nach 10km ist der Rücken pitsch patsch Nass. Deswegen habe ich dann Sachen auf der Arbeit deponiert
Grüße.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Ich habe es seit letzten Spätsommer bis Mitte Dezember machen dürfen: 30 km einfacher Weg. Das hat richtig was gebracht, so kamen immerhin 1200 km pro Monat zusammen. Meinen Crosser habe ich in der kalten Jahreszeit mit einem Gepäckträger versehen und eine Ortlieb-Tasche dran gemacht. Passt alles rein (Regenzeug, Werkzeug) und man hat nicht so einen Buckel auf dem Rücken. Wenn man da nämlich eine Refelektorweste drüberzieht, können dich vielleicht die Piloten der Lufthansa von oben sehen, aber ein hinter dir fahrender nicht wirklich. Und wie Blutsvente schrieb: Passive Sicherheit ist wichtig, um nicht über den Haufen gefahren zu werden. Außerdem ist es vom Schwitzen her angenehmer, mit freiem Rücken zu fahren. Im Sommer nehme ich meist kein Regenzeug mit, weil es warm genug ist. ansonsten nur eine Goretex-Jacke, die in eine Tasche (Rixen Kaul) kommt, die an der Sattelstütze eingeklickt wird. Leider bin ich jetzt nicht mehr in diesem Büro mit Dusche und fahre wieder mit dem Auto .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
... dabei ist meine Erfahrung das irgendein Netzgedöns Belüftungsystem am Rücken völliger Marketingblödsinn ist.
das stimmt nicht. ich hab nen rucksack, der hat unter dem netz fette polster an manchen stellen. damit ist zum einen die wirbelsäule komplett entlastet (also es liegt kein gewicht auf, mein ich), und außerdem kann die luft super durchströmen. das spür ich sogar, wenn cih den kopf richtung brust ziehe, dann zieh es hinten schön durch
Ich find es übrigens total angenehm, mit Rucksack zu fahren und bin immer völlig irritiert, wenn's im Training so kalt am Rücken ist. Ich schwitze übrigens immer beim radfahren, egal wie langsam. Gegenmaßnahme hinterher: Feuchttücher.
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One week without training makes one weak.
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Ich fahr schon seit einigen Jahren ab April, eher 2-3 mal die Woche, manchmal 5 Tage die Woche, 36 km einfach, zur Arbeit. Die Strecke ist flach. Ich brauch, je nach Wind 70-80 Minuten.
Das Hauptproblem für mich ist der Zeitaufwand, zu der eigentlichen Fahrzeit kommen noch das (schnelle) Duschen und Umziehen dazu, so dass ich morgens schon eine Stunde früher aufstehen muss.
Die Stunde Schlaf haut nach ein paar Tagen schon rein, ich bin dann Hundemüde, demgegeüber steht ein recht guter Trainingseffekt.
Die Fahrt durch drei Städte ist durch Kreuzungen und Ampelstopps ein ständiges Intervalltraining. Dazu gehört auch die immer neue Flucht vor Autofahrern, die einen auf die Radwege jagen wollen. Dazu hab ich zumindest morgens keine Zeit. Rote Ampeln muss ich zwangsläufig, zumindest wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer in unmittelbarer Nähe sind, auch ab und zu ignorieren.
Spass macht es auch die anderen Radler im Laufe der Saison kennenzulernen, die auch Teilstrecken fahren und manchmal versuchen sich hinter einen zu Hängen oder zu Überholen. Täglich aufs neue. In den letzten 6 Jahren hat mich nur einer mal abgehängt, er hatte das bessere Rad und bog nach 10km ab.
Fahren tu ich die Strecke mit meinem alten geliebten Stahlrennrad. Ich hab einen Sattelstützengepäckträger (RX irgendwas) mit Tasche und einen kleine Deuterrucksack dabei. Die Klamotten und Handtuch bunkere ich am Arbeitsplatz.
Die feuchten stinkigen Traningsklamotten trockene ich auf dem Dachboden und fahr abends in denen zurück.
das stimmt nicht. ich hab nen rucksack, der hat unter dem netz fette polster an manchen stellen. damit ist zum einen die wirbelsäule komplett entlastet (also es liegt kein gewicht auf, mein ich), und außerdem kann die luft super durchströmen. das spür ich sogar, wenn cih den kopf richtung brust ziehe, dann zieh es hinten schön durch
Dann streng dich richtig an Wenn ich mitm Rad zur nächsten Kneipe dödel schwitz ich auch nicht. Ich meine, ohen Rucksack schwitz ich auch, wwie soll man dann mti nicht schwitzen? *am Kopf kratz* Im Sommer wenn man nur ein Trikot an hat (das sind ja hier zu lande nur 3-4 Tage die es um 30° hat) brauchts ordenlich zug am Rücken damit die Feuchtigkeit weg geht ... ein Rucksack mit Belüftungsschlitzen die ausreichend groß sind habe ich noch nicht gesehen - zumindest für meine Schweißmenge.
Grüße.
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Dann streng dich richtig an Wenn ich mitm Rad zur nächsten Kneipe dödel schwitz ich auch nicht. Ich meine, ohen Rucksack schwitz ich auch, wwie soll man dann mti nicht schwitzen?
dann liegt das problem aber nicht beim rucksack
ziel ist es ja nicht, die durchlüftung besser zu machen als ohne rucksack. ziel ist es, sie nicht schlechter zu machen