Idealerweise sollten sich bei einem Ausdauersportler diese Werte eher im oberen Toleranzbereich befinden. Als Abhilfe kann ich Dir entweder einen Besuch bei Dr. Fuentes oder alternativ die Substitution von ferrosanol duodenal empfehlen. Dieses Präparat ist gut verträglich und wurde auch bei Stiftung Warentest und Ökotest sehr gut bewertet. Wenn Du Dich für die Packungsgröße N3 mit 100 Tabletten entscheidest, dann werden sich in 3 Monaten bis zum Wettkampf die genannten Blutwerte sicherlich verbessern.
Ich würde Dir aber trotzdem raten, einen Facharzt aufzusuchen, da dieses Blutbild auch durchaus andere Ursachen haben kann.
deine hämoglobin/hämetokritwerte sind OK...sicher nicht zu hoch aber noch nicht in einem "kritischen" bereich - fuer Ga2-LD-belastungen ist dies kein problem!
ernährungstechnisch hat du tips bekommen.
ich teste jedes jahr meine blutwerte - gehoert zum "standartprogramm"....
also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten.
Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?!
Nunja... ist natürlich alles relativ...aber ein Ferritin von 27 bei einer unteren Normgrenze von 34 (http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...f/Ferritin.htm)
entspircht einer Unterschreitung des "Couch-Potatoe-Bereichs" (denn um diesen handelt es sich bei den Standard-Normbereichen!) um über 20%.
Aber mach Dir mal keine Sorgen, denn das Thema Sportanämie bzw. Pseudo-Anämie könnte ja auch dahinter stecken:
also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten.
Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?!
so siehts aus! "krank" ist ganz was anderes!... ich hab mal ne Weile bei uns auf der Sportmedizin famuliert, da wimmelt es nur so von Werten an der unteren Normgrenze bei Ausdauersportlern (v.a. bei Frauen, auch bei vielen Leistungssportlern)... dass man schneller wäre bzw. sich besser fühlen würde mit höheren Werten liegt außer Frage, aber wenn es Dir gut geht (keine erhöhte Ermüdbarkeit, Infektanfälligkeit usw.), ist eben alles paletti (eine Komponente Pseudoanämie/Sportanämie/Verdünnungsanämie ist wohl auch dabei)! Du solltest aber wie erwähnt, um bessere Werte zu erreichen, die genannten Tipps mal beherzigen und in mehreren Monaten schauen wie es geht bzw. einen erneuten Test machen (z. B. in 6 Monaten)...
LG
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Nunja... ist natürlich alles relativ...aber ein Ferritin von 27 bei einer unteren Normgrenze von 34 (http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...f/Ferritin.htm)
entspircht einer Unterschreitung des "Couch-Potatoe-Bereichs" (denn um diesen handelt es sich bei den Standard-Normbereichen!) um über 20%.
Aber mach Dir mal keine Sorgen, denn das Thema Sportanämie bzw. Pseudo-Anämie könnte ja auch dahinter stecken:
@Robert. Was sagt der Eiweißwert aus, bzw. welche Indizien würde er Dir geben?
Da Blut im wesentlichen aus Proteinen aufgebaut wird, würde ein niedriger Gesamteiweißwert ein weites Indiz (!) für eine Anämie bedeuten und ebenso aussagen, dass, was das sportliche Leistungspotenzial angeht, noch Luft nach oben durch die richtige Ernährung besteht.
Der Normbereich für "Normalos) liegt ca. bei 6,6 bis 8,7 g/dl, ein Sportler sollte den Bereich von 8-8,5 als Normbereich betrachten. Die meisten liegen mehr oder weniger deutlich darunter und verschenken so Potenzial.
Hei Robert!
Normgrenzen sind je nach Labor unterschiedlich.
Couch Potatoes haben i.d.R. höhere Ferritinwerte als Ausdauersportler.
LG
... was dann ja wohl auf Sportleranämie hindeuten würde, oder?
Leider finde ich im WWW keine Hinweise für Blutwerte, die für einen Sportler als normal zu gelten haben - insbesondere woran man mit Bestimmtheit eine (unbedenkliche) Sportler-Anämie erkennen würde. Liest sich leider alles sehr vage zu diesem Thema. Hast Du ggfls. Zugang zu präzierenden Infos dazu?