risiko bei "volle-kanne-mara" dass was hängen bleibt (knie/verse/achillessehne..etc.) und dann wirst du 4 wochen kein vernueftiges lauftraining mehr machen.
ein "volle-kanne-mara" ist orthopädisch ein anderes risiko wie ein IM-mara (1 bis 1.5 minuten km-schnitt-unterschied..).
wenn dir der MD im juni wichtig ist...wuerde ich den mara sicherheitshalber sausen lassen.......!
lieber volle-kanne-MD anstatt beides "halbe-kanne" (mara, da du an den MD denkst...und MD, da du nicht mehr kannst...;-))
Also überredet: werde den Marathon auslassen und lieber Ende März den 30er zackig laufen, etwas regenerieren und dann bis Mai zackig koppeln und die MD volles Rohr
Warum möchtest du einen 30er in der Vorbereitung für eine MD laufen?
Also aus meiner Erfahrung raus....NEVER!...ich bin seit nunmehr 13 Jahren auf der Marathonstrecke unterwegs.
Letztes Jahr im April dann ein "locker" gelaufener Marathon, der gefühlt auch erstmal verhätnismäßig schnell aus der Muskulatur war und zwei Wochen später schon ne passable Sprintdistanz...der Rest der Saison war dann nur noch Brei!
Es fällt zuviel Trainingszeit der Regeneration zum Opfer und trotzdem steckt es im Körper! ...und beim ersten Marathon bin ich da überaus skeptisch!
Also aus meiner Erfahrung raus....NEVER!...ich bin seit nunmehr 13 Jahren auf der Marathonstrecke unterwegs.
Letztes Jahr im April dann ein "locker" gelaufener Marathon, der gefühlt auch erstmal verhätnismäßig schnell aus der Muskulatur war und zwei Wochen später schon ne passable Sprintdistanz...der Rest der Saison war dann nur noch Brei!
Es fällt zuviel Trainingszeit der Regeneration zum Opfer und trotzdem steckt es im Körper! ...und beim ersten Marathon bin ich da überaus skeptisch!
Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen. Ein mit maximaler Leistung gelaufener Marathon sitzt derart lange und tief im Körper, dass man mit Minimum 4 Wochen rechnen muss, bis man wieder was anderes als Regenerationstempo mit Gewinn trainieren kann. Ein unzureichend regenerierter Körper ist nun mal nicht fähig dazu, leistungssteigernde Reize auch verarbeiten zu können.
Was die MD angeht, so würde ich 25 km mit den letzten 5 im WKT gelaufen und das drei bis viermal für völlig ausreichend betrachten. Aber 30 bringen Dich sicher nicht um, kosten aber überproportional zur längeren Strecke Regenerationszeit. Die langen Einheiten besser auf dem Rad.
Warum möchtest du einen 30er in der Vorbereitung für eine MD laufen?
Ich denke mal, dass das Leben nicht nur aus EINEM Wettkampf besteht und es der 30er UND die Mitteldistanz sein sollen, aber nicht die Mitteldistanz mit dem 30er ALS VORBEREITUNG.
Ein 30er nimmt einen auch bei weitem nicht so mit wie ein Marathon, der aus 30 km Spaß und 12 km Ernst besteht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich denke mal, dass das Leben nicht nur aus EINEM Wettkampf besteht und es der 30er UND die Mitteldistanz sein sollen, aber nicht die Mitteldistanz mit dem 30er ALS VORBEREITUNG.
Es klang für mich so, als ob der 30er ein Trainingslauf werden solle. Da die MD wohl der Saisonhöhepunkt sein soll, habe ich mich nur gefragt, wozu der 30er dienen soll (falls es kein WK ist und Deichmann das als Training für die MD sieht).
So wie Deichmann das geschrieben hat, könnte es sich durchaus um einen WK handeln.
Fuer beides spricht, dass Marathon und MD fuer Dich das erste Mal sind. In beiden Faellen geht es also eigentlich erstmal nur um's Ankommen. Du bist ja kein ITU-Pro der auf Lang umsteigt. Je mehr Erfahrung und Training Du hast und je mehr Du damit an's Limit gehen kannst (und schneller wirst), desto unrealistischer wird das.