Irgendwie hätte ich bei dir auch eine andere Einstellung zu gesehen. Viele Firmen haben zwar genug Aufträge, aber mit der Bezahlung wird häufig nicht nachgekommen.
(Jaja, ich weiß... Bleistiftspitzer , aber auch die arbeiten in kleinen unternehmen, wenn auch nicht in der Buchhaltung )
Ich hab Menschenkenntnis und brauch sonen Scheiss nicht
meine Ausfallquote der letzten 6 jahre ist <0,02%
und wenn ich nen größere Bestellung für den Auftrag zu tätigen habe, dann sind meine Kunden verständnisvoll und überweisen ruckzuck ne entsprechende Anzahlung
Na ja, das stimmt schon, aber wenn man sich das mal anguckt, was eine Krone kostet (und von den Kosten trägt die Krankenkasse ja nunmal so gut wie nichts), ist das schon ein ziemlicher Hammer. Und das finde ich bei Doppelverdiener ohne Kinder schon ziemlich heftig.
Wie soll sich das jemand leisten können, wo nur einer verdient und womöglich noch ein bis zwei Kinder was im Magen haben wollen. Wenn es dann nicht die Möglichkeit gäbe, beim Zahnarzt auf Raten bezahlen zu können, sähe das schon schlecht aus.
Ist aber keine Begründung dafür, eine Leistung in Anspruch zu nehmen und dann nicht zu bezahlen, allerdings schon eine dafür, dass es auch am Gesundheitssystem liegt.
Ich denke, ich würde so etwas unterschreiben, schlimm ist diese Schufa-Auskunft ja nicht. Mehr als die Auskunft 'ok' oder 'nicht ok' bekommt der Einholende ja eh nicht. Da sind die Informationen auf der Krankenkarte ja viel interessanter...
also ich denke mal, darüber nachzudenken lohnt nicht
idr sucht man sich einen Zahnarzt den man dann über viele Jahre hinweg hat, von daher wird der kaum ne Bonitätsprüfung verlangen, nachdem man ihm schon zigtausende gebracht hat
stutzig bin ich auch wenn ich neue Kunden kriegen soll, die vorher von nem Kollegen betreut wurden
---entweder war der schlecht
---oder die haben den geprellt und trauen sich nicht mehr hin
Ich denke, ich würde so etwas unterschreiben, schlimm ist diese Schufa-Auskunft ja nicht. Mehr als die Auskunft 'ok' oder 'nicht ok' bekommt der Einholende ja eh nicht.
Vorallem, wenn man bedenkt was für ein lascher und unseriöser Verein die Schufa eigentlich ist (sein kann).
Bei ihm muss man so ein Ding unterschreiben, wenn er die Rechnung an eine entsprechende Firma abtreten will.
Ich finde die ganze Sache nicht mehr als nachvollziehbar.
Warum soll sich der Zahnarzt nicht gegen "Nichtzahler" absichern.
Volker
Unabhängig von der Höhe der Kosten?
Der Arzt hat mir nicht einmal in den Mund geschaut.
Wenn ich nach Begutachtung, Kostenvoranschlag, Übernahmerklärung der Versicherung staunend einen wirklich großen Eigenanteil zur Kenntnis nehmen müßte, hätte ich Verständnis für eine Absicherung.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Der Zahnarzt wird für die Abtretung seiner Forderungen auch etwas an das DZR bezahlen müssen. Nur verständlich, wenn das DZR über die Bonität des Kunden Bescheid wissen will, schließlich übernehmen sie ja auch das Ausfallrisiko.
Ob der Zahnarzt seine Forderung abtritt oder nicht, ist mir Wurst, dass ist nicht mein Spielplatz.
Zitat:
Zitat von tobyvanrattler
Für mich also verständlich das Ärzte auch das machen worüber sich beim Handyvertrag keiner aufregen würde.
Ich rege mich auf, ich schon!
Durchaus möglich, dass mein Handyvertrag auch so eine Klausel hat.
Ich hab das nie wirklich durchgelesen. Ich bin schockiert (auch von mir selbst).
Ich rege mich auf, ich schon!
Durchaus möglich, dass mein Handyvertrag auch so eine Klausel hat.
Ich hab das nie wirklich durchgelesen. Ich bin schockiert (auch von mir selbst).
Selbstverständlich hat er das. Sogar sinnloserweise bei prepaid-Verträgen.
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Goals without plans are wishes.