Das ist die übliche Empfehlung 51/49 zu laufen, aber die Strategie gem. Link weicht davon ja deutlich ab!
Das ist dann ein mögliches Ergebnis! Bedeutet aber nicht, dass man es sich nicht so einteilt.
Nochmal: Wer die letzten 10 km vorher genau voraussagt, der läuft nicht am Limit!! Die sind nicht wirklich planbar.
Greif : 1-15 in 4:44 / 16-25 in 4:35 / 26-42 in 4:40
Marco : 1-3 in 4:47 / 4-14 in 4:43 / 15-28 in 4:40 / 29-42 in 4:36
Triathlon-Szene.de : 1-10 in 4:45 / 11-30 in 4:30 / 31-42 in 4:54
Als unerfahrener Marathonläufer (erst einen gelaufen) halte ich die letzte für die gewagteste, denn wenn ich die 4:40 gerade so drauf hätte, würde ich mich nicht trauen 20 km in 10s schnellerer Pace zu laufen!
Greif : 1-15 in 4:44 / 16-25 in 4:35 / 26-42 in 4:40
Marco : 1-3 in 4:47 / 4-14 in 4:43 / 15-28 in 4:40 / 29-42 in 4:36
Triathlon-Szene.de : 1-10 in 4:45 / 11-30 in 4:30 / 31-42 in 4:54
Als unerfahrener Marathonläufer (erst einen gelaufen) halte ich die letzte für die gewagteste, denn wenn ich die 4:40 gerade so drauf hätte, würde ich mich nicht trauen 20 km in 10s schnellerer Pace zu laufen!
Ich würd Greif oder Marco machen, 10s schneller als MP finde ich zu hart. Am "defensivsten" ist halt Marco, wollte ich am So in Essen probieren, jetzt hab ich leider nen dicken Hals
Steht oder fällt halt auch damit wie genau die geschätzte Pace passt.
Ich würd Greif oder Marco machen, 10s schneller als MP finde ich zu hart. Am "defensivsten" ist halt Marco, wollte ich am So in Essen probieren, jetzt hab ich leider nen dicken Hals
Steht oder fällt halt auch damit wie genau die geschätzte Pace passt.
Für die Marco-Taktik muß man aber schon sehr erfahren sein und unglaublich diszipliniert, ich kenne so gut wie keine Anfänger denen beim zweiten oder dritten Start ein derart gestalteter Rennverlauf gelingt. Nach Marco läuft man auf den letzten Kilometern das schnellste Tempo, da tun sich schon viele Weltklasseläufer schwer mit.
Man darf auch nicht vergessen, das nicht alle Strecken topfeben sind, da muß man bei aller Vorrausplanung auch im Wettkampf mit umgehen können. Arne hatte in seiner Berechnung ja mal eine Steigung von 1% kurz durchgerechnet, das liest sich so locker, aber im Wettkampf bei KM 39 sind die Schenkel oft anderer Meinung. Bergauf verliert man eher mehr und bergab beschleunigen geht irgendwie auch nicht mehr so gut. Da ist es dann unheimlich schwer das schnellste Lauftempo nochmal zu beschleunigen, damit der Schnitt wieder stimmt.
Wohingegen Greif das schnellste Tempo in den Bereich legt, den jeder Marathonläufer liebt (mMn) zwischen KM 15 und 30 befindet man sich im absoluten Wohlfühlbereich.
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Budgetierte Ziele für 2016:
kleine "Brötchen" backen
der olympische Gedanke lebt
lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
Also dann mal ein Tip für den unerfahrenen Marathonläufer
du gehst von einem Durchschnittstempo von 4:40 aus. Das ist mal eine ANNAHME. Dann wird Sekundengenau auf die Pace über irgendwelche Distanzen geschlossen. Schon wieder eine ANNAHME. Zudem wie schon angedeutet Streckeneigenschaften (Steigungen, Wind, Verpflegungsstationen etc. ) unberücksichtigt.
Was ich aus den Strategien herausnehme ist:
Langsamer als angenommenes Durchschnittstempo starten.
Irgendwann nach 10km - wenn es sich immer noch sehr locker anfühlt Tempo leicht steigern.
Hinten hinaus laufen was geht.
Die Strategien sind für mich nur ein roter Faden. Im Wettkampf muss es sich gut anfühlen.
Ein international sehr erfahrener Trainer hat mir mal eine andere Strategie an die Hand gegeben. Erstes Drittel genießen, zweites Drittel konzentrieren, dritte Drittel kämpfen. Wenn man schon im ersten Drittel kaum schneller könnte, dann wird das sicher nichts...
Negative Splits kann ich nur laufen wenn ich mich in der ersten hälfte etwas zurücknehme.
Dann kann ich aber keine gute zeit oder PB laufen.
Meine besten Läufe waren ca. 1-2,76min langsamer in der 2. hälfte.