also gestern im livestream war ich positiv überrascht vom rennen der profis. die spitzengruppe war hunderte meter auseinandergezogen, da wurde die füße gehoben und stillgehalten, wenn ein überholender vor einem eingeschert ist. das sah alles nach konsequentem windschattenvermeiden aus.......
So blöd kann auch keiner sein, dass er vor laufender Kamera bescheißt. Und so blöd werden die Verantwortlichen auch nicht sein, dass sie das vor laufender Kamera zulassen.
Ist doch klar: wenn da das halbe Feld aus dem Wasser steigt, dann hat nunmal das Feld auch nur so groß zu sein, dass das auch genug Platz auf der Strecke ist. Schon mal erlebt, wie angenehm es ist, wenn Du aus dem Wasser kommst, aufs Rad steigst, und nach den ersten paar Kilometern auf einen Pulk auffährst, den Du locker überholen könntest - wenn Du dazu nicht in den Gegenverkehr ausweichen müsstest. Und dann mal eben 10km mit deutlich reduzierter Tretleistung und 2-5km/h langsamer wie es Deinem normalen Tempo entspräche mit 10-12m Abstand hinter dem Pulk herrollst, während andere sich ganz ungeniert noch hinten rein hängen? Der Tag ist versaut.
Dafür gibt es zwei lösungen:
1 du fährst nicht regelkonform in dritter Reihe zügig vorbei, aber bitte nur bei gesperrter Straße.
2 du lernst ordentlich Schwimmen.
Kenne das Problem als mäßiger Schwimmer selbst sehr gut. Bis jetzt hab ich 1 vorgezogen. Diesen winter werde ich mal an 2 versuchen
Wieso dich das Ärgert verstehe ich aber nicht, ist so als wenn du bei einem 10km Lauf um den Sieg kämpfen willst und dich dann beim Start ganz hinten aufstellst. Da würde auch keiner auf die Idee kommen sich über die ganzen Leute vor sich aufzuregen die man erst mal überholen muss um frei Bahn zu haben.
30 Pros auf die Kameras gerichtet sind fahren regelgerecht.
Wie fahren die Anderen 2000?
2012 waren auch unter den Top Amateuren viele Gruppen in der Abfahrt von Hawi zu beobachten.
2014 sah dies sauberer aus. Ursache kann aber auch der brutale böige Seitenwind sein , der die Abfahrt gefährlich machte.
Habe durch meine mäßige Schwimmzeit wieder einige Hundert überholt.
25km vor der Auffahrt nach Hawi gab es diesmal einen frontalen Starkwind der bis zur Auffahrt anhielt (ca. 6Bft). Die Geschwindigkeit ging teils unter 20km/h zurück. In diesem Starkwindbereich nutzen viele den Windschatten aus, indem sie näher als hier die erlaubten 7m heranfuhren.
Marshalls waren auch im Amateurfeld genügend unterwegs und verwarnten ab und zu.
Täusche ich mich, oder ist hier nachträglich ein "vielleicht" eingebaut worden ?
Das stand da vorher nicht ...
Im Google-Cache und weiteren Zitaten findet sich noch die alte Variante !
Wird nun zurückgerudert, um die wahren Werte der WTC nicht zu gefährden :
Weicheier...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wieso dich das Ärgert verstehe ich aber nicht, ist so als wenn du bei einem 10km Lauf um den Sieg kämpfen willst und dich dann beim Start ganz hinten aufstellst. Da würde auch keiner auf die Idee kommen sich über die ganzen Leute vor sich aufzuregen die man erst mal überholen muss um frei Bahn zu haben.
Was verstehst Du nicht? Deinen überzogenen Vergleich?
Es geht nicht um 'gewinnen wollen' - sondern um einen fairen Wettkampf nicht nur bei den Pros. Und das ist eben nicht gegeben, wenn viel zu viele Teilnehmer auf die Strecke gelassen werden. Und erst recht nicht, wenn dann viele dieser viel zu vielen Teilnehmer betrügen wollen (oder einfach im Pulk mitfahren weil wo soll man sonst fahren / weil es ja jeder macht). Und wenn dann die KRs nicht mal die schlimmsten Auswüchse unterbinden (Pulks in 3er-Reihe, Belgische Kreisel), wäre so was nur noch als 'fair' zu bezeichnen, wenn das Reglement signifikant geändert wird - nur noch UCI-zugelassene Rennräder, nur noch vollständig gesperrte Straßen,... - und das wäre das Ende für die meisten kleinen Wettkämpfe (mangels überhaupt noch genehmigungsfähiger Strecken), und dann auch schnell das Ende für die verbliebenen großen Wettkämpfe in D.
Ich verstehe die Diskussion nicht. Es können beliebig viele Starter da sein und man kann immer noch regelkonform fahren. Wahrscheinlich fährt man nicht die gewünschte konstante Geschwindigkeit aber das ist der Unterschied zwischen Training und Wettkampf.
Was macht Ihr denn an der Schwimmboje? Schwimmt Ihr über Eure Konkurrenten drüber oder motzt sie an, dass sie zur Seite gehen sollen oder schwimmt Ihr zwangsläufig an der Stelle halt so gut es geht um die Ecke? Wenn die Regel auf dem Rad einen Mindestabstand vorsieht, dann hat man den ohne wenn und aber einzuhalten.
Wenn man ach so viel schneller fahren kann, dann fährt man vorbei.
Auch wenn sich viele die Situation hier schönreden dass man ja quasi gezwungen ist und man gar nicht aus dem Pulk rauskommt, dann ist man selbst der Verursacher des Problems und nicht der Leidtragende.
Bei "Schlaflos im Sattel" knien sich die Teilnehmer vor dem Start hin und schwören, immer fair und kollegial zu fahren, sonst solle einen der Blitz beim Schei*** treffen. Solch einen Ehrenkodex bräuchten wir mal.
Von 100 Leuten, die lutschen sagen dir 99, das es nicht anders ging oder das man hätte fair fahren können, wenn man das gewollt hätte oder das die anderen ja genau so dran hängen. Wenn ich dran denke, wie die meinen Sportfreund Robby A. immer beschissen haben, der sich vor dem Feld die Beine dicht fährt und dann beim Laufen aufgesammelt wird, während die Karis im Gras sitzen und Däumchen drehen, kommen mir die Tränen. Aber das ist lange her. Viellicht ist ja heute alles besser.