ich war heute schwimmen. Leider ging´s überwiegend nur brustschwimmend....
Hab´t ihr schon mal bei einem IM, welche brustschwimmend gesehen?
danke
Ja sieht man manchmal: Eigentlich muss ich ja die Fresse halten da ich selbst nicht so schnell schwimmen kann, ca 01:15 bei der LD,
aber ich kraul sie locker durch. Brust finde ich echt anstregend.
Zum Thema:
das meiste ist eigentlich schon gesagt. Man kann das natürlich schaffen, aber ich garantiere dir es wird dir nicht wirklich Spaß machen.
Sinvoller wäre wenn du versuchst in dieser Saison noch bei 2-3 Sprintdistanzen zu starten.
Nächstes Jahr dann 2-3 Od`s und min 1x MD. 2015 kannst du es dann versuchen und wirst auch finishen können.
Ehrlich ich würde es lassen und um mindestes 1 Jahr verschieben.
Ist das gleiche wie die Leute die hier in HH einmal um die Alster( knapp 8km) joggen und dann meinen na ja läufste auch beim HH Marathon mit, die sehn schlimm aus kannn ich dir sagen wenn die nach 5h+ reinkommen.
Aber eins ist mir , wie den anderen auch, wirklich ein Rätsel.
WEnn einer auf 10km ne 36 läuft, wie man dann über 4h für den Mara braucht, zumal auf 3h trainiert. Die Ausrede mit der Wärme zählt nicht oder war der Marathon im Death Vally?
Grüße
Hallo,
ich stehe auch gerade vor der Entscheidung LD 2014 oder erst später, aller dings mit anderem Hintergrund, bin älter, mache Triathlon immerhin schon 2 Jahre und habe auch schon mal den einen oder anderen Marathon absolviert.
Zum Brustschwimmen: ja es gibt Brustschwimmer, die Zeitlimits sind meist so locker, dass das keinerlei Problem darstellt.
Mein Rat: lass es bleiben, gönn dir ein zusätzliches Jahr um Kraulen zu lernen.
Du wirst mit einem vernünftigen Trainigsaufwand auf jeden Fall finishen können. Die Gefahr, dass das dann ein einmaliges Erlebnis wird ist meiner Meinung nach dann aber groß. So wie "einmal im Leben einen Marathon", aber da bist du ja nun schon drüber.
Es gibt so viele schöne OD und MD Versanstaltungen, außerdem Swim+Runs sowie Duathlons, ich würde dir raten dir dort Erfahrungen zu holen und dann die erste LD anständig zu finishen und nicht einfach nur anzukommen. Es hat auch seinen Wert zu trainieren und dann die einem möglichen Leistungen tatsächlich auch wirklich efolgreich abzurufen. Finde ich.....
Viele Grüße, Josche
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2014: Challenge Roth | 2015: 10er unter 40 | 2016: HM unter 1:30, M unter 3:20 ) | 2017: Challenge Roth )
Status: kmspiel
Halleluhja, was ist das immer eine Diskutierererei um auch noch das letzte bisschen Selbstvertrauen aus einem "Quereinsteiger" rauszuprügeln" und ihn zurück in die "Versenkung" zu jagen.
Ich bin heilfroh, das ich meine ersten Erfahrungen auf der Langdistanz (und überhaupt im Triathlon) sammeln konnte ohne jemals Ahnung zu haben von "Internetforen" oder "Bloggern" oder anderen "Propheten". Der TE ist seit 25 Jahren sportlich aktiv, das hört sich zumindest erstmal nicht nach Couchpotatoe an, da sollte mit etwas Ehrgeiz und ein wenig Biss ein solides Finish unter zwölf Stunden möglich sein, auch beim ersten Mal. Der Kerl (entschuldige bitte diesen profanen Ausdruck) ist in der Blüte seiner Leistungsfähigkeit, der schafft das locker.
Woher ich das weiß ist vollkommen klar, ich habe das auch so gemacht. Meinen ersten Baum habe ich schon als Schüler gepflanzt, mein selbstgezeugter Sohn lernte gerade das laufen, da fasste ich den Entschluß: Bevor du 35 wirst machst du einen IRONMAN, Chaka!
Zu der Zeit war ich Ende zwanzig, hochmotiviert und hatte in meinem Leben noch nie länger als ein halbes Jahr regelmäßig Sport getrieben, im Gegenteil, die letzten zehn Jahre lebte ich "wild und gefährlich" ohne Rücksicht auf meinen Körper (änderte sich erst als die Verantwortung für den Nachwuchs in mein Leben trat).
Vier Jahre nach dem Entschluß lief ich erstmals einen Marathon, weitere drei Jahre später habe ich mein Traumziel in Roth erreicht, das IRONMAN-Finish. Für mich war Roth auch "erst" der zweite Triathlon, den ersten hatte ich ein paar Wochen zuvor in Bonn gemacht um meinen Schwimmtrainer zu beruhigen, der mich ebenso wie alle Berater hier dazu drängen wollte wenigstens einmal einen Triathlon gemacht zu haben bevor es auf die Langstrecke geht. Geschadet hat es nicht, gebe ich gerne zu, aber geschafft hätte ich Roth bestimmt auch ohne diesen "Aufstieg über die Unterdistanzen".
Just do it!
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Budgetierte Ziele für 2016:
kleine "Brötchen" backen
der olympische Gedanke lebt
lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
Halleluhja, was ist das immer eine Diskutierererei um auch noch das letzte bisschen Selbstvertrauen aus einem "Quereinsteiger" rauszuprügeln" und ihn zurück in die "Versenkung" zu jagen.
Das siehst du völlig falsch, der TE soll länger Spaß an an diesem Sport haben und nicht eine LD finishen und dann - Ende.
Es kann funktionieren das er dann richtig " Blut leckt" aber die Warscheinlichkeit das es ihn total aus den Schuhen zieht ist doch sehr hoch.