Ich trage eine Fenix 5s Plus am Arm und die Pulswerte über den Sensor sind ein Scherz. Meiner Meinung nach kann man daraus exakt gar nichts ablesen und bestimmt kein Training steuern.
Mir ist das egal und hat mich darüber hinaus ermuntert, mir ein alternatives, schickes "Nato-Armband" an die Uhr zu machen, das deutlich bequemer ist als diese Silikondinger und mit dem man den Wecker auch (fast) nicht verlieren kann. Damit ist Handgelenksmessung natürlich passé - aber wie gesagt, hat die eh nicht funktioniert.
Bei meiner FR 245 funktioniert es sehr gut am Handgelenkt, auch im höheren Pulsbereich - Abweichung zum "offiziell" gemessenen Maximalpuls während einer Leistungsdiagnose: 1 Schlag. Wie schon bei vielen anderen berichtet: Sie reagiert aber etwas träger.
Beim Radfahren eher nicht so ganz optimal, da ist mein Puls manchmal gefühlt zu niedrig (habe aber keine Vergleichsmessungen). Im Wasser habe ich mir sagen lassen, dass die Pulsmessung am Handgelenk meistens ziemlich ungenau ist. Nutze die Uhr da aber nicht zur Pulsmessung.
Könnte vielleicht auch gut bzw weniger gut funktionieren, je nachdem wie viele Haare "im Weg" sind. Wenn diese dann noch dunkel und nass sind, wird es wahrscheinlich noch ungenauer.
Als Anstoßer des Threads bedanke ich mich für die vielen Antworten. Ich denke die Tendenz ist klar. Ein System dass zwar bei einigen gut funktioniert, bei anderen aber nicht, bei wieder anderen nur so halb bei Sonnenschein und Rückenwind, kann nicht mit einem EKG genauen System konkurrieren.