Schade um Münte. Früher mochte ich den nicht, der war mir zu links. In der großen Koalition ist er aber ne Konstante. Dem geht's vor allem im Herbst seiner Karriere um Inhalte, nicht um Programme.
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Zitat von dude
Was meint ihr?
1. Ist eh' noch lange bis zur Wahl! (wann ist denn?)
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Ich glaub nicht, dass es vorher kracht. Beiden Seiten geht's relativ gut. Alles Palaver ist doch nur Stimmungsmache.
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Zitat von dude
2. Beck ist ein Segen fuer die CDU.
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Einerseits ja. Beck ist Garant für Stimmenverlust. Diesen verschossenen Gesichtselfmeter mögen aufreizend wenig Leute.
Und egal, was für Platitüden und Populismus er loslässt, es rentiert sich nicht bei der Sonntagsfrage.
Andererseits nein. Der Kerl nervt, weil er relativ weit links hängt. Er hat wenig zu verlieren, wenn er Kanzler wird, dann nur mit der Brechstange.
Dazu ist Beck in gestärkter Position.
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Zitat von dude
3. Es gibt eine valable Alternative zu Beck in der SPD (die Typen, die mein Bekannter nannte haben bei mir nur fuer schallendes Gelaechter gesorgt).
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Gut. Beck sorgt auch für Gelächter. Aber die haben echt keinen.
Müntefering wäre aber auch kein Kanzlerkandidat. Ein Parteisoldat ist kein General.
Platzeck ist weg, den fand ich als schwarz-gelb Sympathisant nicht schlecht.
Wowereit ist zu dumm. Wenn ich den reden höre, hab ich Schmerzen. Bei Bush hat das funktioniert, das geht hier hoffentlich nicht.
Nahles ist (noch) nicht mehrheitsfähig.
Gabriel hat intern keine Chance. Der ist ehrgeizig ohne Ende, aber kann sich im Zentrum der Macht nicht durchsetzen.
Und sonst? Scholz? Pollunder-Stiegler?
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Zitat von dude
dude, traeumend von schwarz-gruen
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Fänd ich auch nicht schlecht.