Bin auch schon mal bei nem Wettkampf in der Männerwertung gelandet deswegen
Ist nur aufgeflogen, weil ich mich eigentlich platziert hatte und bei der Siegerehrung unerwartet leer ausging.
@Marco: was ich immer noch nicht versteh, ist warum es denn so auffällig und "profimäßig" ist, wenn eine Frau ein ähnliches Trainingspensum hat wie du?
Tönt mir ein bisschen sexistisch
nönö, hat nur meinen vollen Respekt - ich muss tierisch rödeln um 2 Unternehmen, Partnerschaft, Vereinsleben und das anspruchsvolle Training mit allem was dazugehört unterzukriegen und denke dass es (sexistisch?!) für eine Frau fast noch schwerer sein muss.
Vor allem denke ich aber dass man als Frau mit solchem Training viel weiter vorn in den Ergebnislisten steht (*Neid*)
nönö, hat nur meinen vollen Respekt - ich muss tierisch rödeln um 2 Unternehmen, Partnerschaft, Vereinsleben und das anspruchsvolle Training mit allem was dazugehört unterzukriegen und denke dass es (sexistisch?!) für eine Frau fast noch schwerer sein muss.
Vor allem denke ich aber dass man als Frau mit solchem Training viel weiter vorn in den Ergebnislisten steht (*Neid*)
warum soll es für eine frau schwerer sein ??
das problem ist doch dabei eher die geslleschaft, die es nicht akzeptiert, dass frau auch gerne viel trainiert. beim mann ist es toll und als frau, hat man gleich den ruf zu spinnen, kinder zu vernachlässigen usw..
Keine Ahnung, kriegt man aber so impliziert und da ich nicht die Zeit und Nerven habe darüber nachzudenken habe ich das einfach mal so übernommen wird schon stimmen.
Naja,
daß Männer prinzipiell zu höheren sportlichen Leistungen fähig sind, als Frauen, sollte ja erstmal klar sein.
(In der Spitze zumindest, im Einzelfall sagt's natürlich nichts - ich gehe inzwischen fest davon aus, daß du mich in Roth gnadenlos abhängst - wie's im Durchschnitt aussieht wäre wieder eine andere Frage ...)
Insofern ist es doch auch natürlich, der Frau etwas mehr Anerkennung entgegenzubringen, als dem Mann, der neben ihr durch's Ziel läuft.
Ob man das aber auch einfach auf die Trainingsumfänge (Regenerationsfähigkeit) übertragen kann, ist mir unklar ...
Zitat:
das problem ist doch dabei eher die geslleschaft, die es nicht akzeptiert, dass frau auch gerne viel trainiert. beim mann ist es toll und als frau, hat man gleich den ruf zu spinnen, kinder zu vernachlässigen usw..
Kriegst du so etwas etwa ab
Ich stelle es mir ja eher umgekehrt vor und denke, daß die "schwache Frau, die das trotzdem alles wie ein Mann schafft", eher mehr Bewunderung bekommt als der Mann, "für den sowas je eher selbstverständlich ist".
Naja,
daß Männer prinzipiell zu höheren sportlichen Leistungen fähig sind, als Frauen, sollte ja erstmal klar sein.
(In der Spitze zumindest, im Einzelfall sagt's natürlich nichts - ich gehe inzwischen fest davon aus, daß du mich in Roth gnadenlos abhängst - wie's im Durchschnitt aussieht wäre wieder eine andere Frage ...)
Ob man das aber auch einfach auf die Trainingsumfänge (Regenerationsfähigkeit) übertragen kann, ist mir unklar ...
ist schon klar, deshalb muss man ja als frau viel härter und mehr trainieren.. hab mir schon oft überlegt, ob ich mir wenn ich z.b. 3:15 laufen will, eigentlich den plan für 3:00 nehmen müßte..
ist schon klar, deshalb muss man ja als frau viel härter und mehr trainieren.. hab mir schon oft überlegt, ob ich mir wenn ich z.b. 3:15 laufen will, eigentlich den plan für 3:00 nehmen müßte..
Glaube ich nicht.
Wenn du bereit bist für die planmäßigen Umfänge und Intensitäten in den letzten 8-10 Wochen, dann sollte das eigentlich auch passen ...
(Zumindest sollte der Unterschied nicht so groß sein.)
Der Weg dorthin verlangt dir vielleicht etwas mehr ab, als einem ("vergleichbaren" ) Mann ...
Zitat:
ja. zur zeit täglich von allen seiten.
Ist wohl immer so, daß man auch etwas Unverständnis erntet, wenn man mit irgendwas Besonderem aus der Reihe tanzt ...
Ich hoffe, du kannst da drüber stehen.
Kann mir nicht vorstellen, daß du deine Kinder vernachlässigst.
Laß dich bloß nicht unterkriegen
nönö, hat nur meinen vollen Respekt - ich muss tierisch rödeln um 2 Unternehmen, Partnerschaft, Vereinsleben und das anspruchsvolle Training mit allem was dazugehört unterzukriegen und denke dass es (sexistisch?!) für eine Frau fast noch schwerer sein muss.
Vor allem denke ich aber dass man als Frau mit solchem Training viel weiter vorn in den Ergebnislisten steht (*Neid*)
Für eine Frau mit Familie und Kindern -und einem sportlich ebenso ambitionierten Mann!- wird es sicher schwierig(er) sein. Aber so?! Ich genieße noch den letzten Rest studentischer Freiheit, ehe der Ernst des Lebens los geht. Und dazu gehört momentan halt auch das Privileg, problemlos auch mal 18 Stunden trainieren zu können und trotzdem noch Zeit für anderes zu haben. Dass das nicht so bleiben wird, ist mir klar. Aber mit Frau oder nicht Frau hat das wenig zu tun. Die meisten Kerle, die ich kenne, trainieren mindestens genauso viel, eher mehr.
Und klar steht man als Frau schneller weiter oben in den Ergebnislisten. Aber ob das immer so beneidenswert ist? Weiß nicht. Es kommt dann halt oft das Totschlagargument: Ja, is ja n Mädel. Wenn du als Kerl einen Triathlon gewinnst, bist du der Boss - als Mädel kennen nicht mal die Sportskollegen von der anderen Rheinseite deinen Namen
Zitat:
Zitat von laufcultur
ist schon klar, deshalb muss man ja als frau viel härter und mehr trainieren.. hab mir schon oft überlegt, ob ich mir wenn ich z.b. 3:15 laufen will, eigentlich den plan für 3:00 nehmen müßte..
Das frag ich mich auch oft. Zumindest hab ich den Eindruck, dass sehr hartes Training bei Männern schneller anschlägt. Kann aber auch täuschen, keine Ahnung.