Würde wenn es gut geht, im flachen etwas mehr Watt fahren. Am Berg wo man schon höhere Wattwerte fährt, würde ich nicht noch mehr drücken. Den höhere Spitzenwerte lassen die Kohlenhydratespeicher auch schneller schrumpfen.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Da du ja die letzten Jahre nie zufrieden mit deinem Lauf warst, würde ich an deiner Stelle versuchen die Watt vom letzten Jahr zu fahren und dann mit theoretisch frischeren Beinen einen guten HM laufen.
Vielleicht sehen wir uns ja vor Ort ;-)
Nene, 2016 war ich mit dem Lauf happy. Läuft nur nicht, wenns zu heiss ist.
Ja, würd mich freuen!
Zitat:
Zitat von sabine-g
Vielleicht einfach mehr laufen trainieren?
Ahaaa! Laufen trainieren! Saugeile Idee, bin ich noch nicht drauf gekommen. Danke!
Ich nehme nicht an, dass du meine Knieprobleme beim Laufen im Jan/Feb/März auf dem Fokus hattest, oder?
Ich bin mit meinem Lauffortschritt bei passenden Temperaturen zufrieden.
Zitat:
Zitat von Raspinho
Daher auch meine Devise, lieber auf dem Rad Körner sparen, und dafür dann beim Laufen die Leute einsammeln, anstatt eingesammelt zu werden ;-)
Einsammeln werde ich vermutlich weniger, aber seltener überholt werden, das könnt passen. Ist auch gut möglich, dass ich es dem Wetter entsprechend anpasse.
Wenns sehr warm wird und ich ohnehin keine Glanzleistung in den Laufschuhen abliefern werde, pushe ich mehr auf dem Rad, wenns kühler ist und ich beim Laufen was gutmachen kann, dann riskier ich auf dem Rad weniger.
Zitat:
Zitat von Pippi
Würde wenn es gut geht, im flachen etwas mehr Watt fahren. Am Berg wo man schon höhere Wattwerte fährt, würde ich nicht noch mehr drücken. Den höhere Spitzenwerte lassen die Kohlenhydratespeicher auch schneller schrumpfen.
Mit der Ernährung bin ich eigentlich auf gut Freund. Es ist nicht so, dass ich aus energetischen Gründen nachlasse. Aber ja, gleichmässiger fahren ist sicher ein Ansatz. Mehr im flachen, weniger in den Steigungen.
Kleb dein Display ab und fahr was dein Körper ab kann.
Du heisst doch nicht Chris Froome.
Die technikbegeisterten Sporties bekommen doch nicht mal einen Fuß vor den anderen, wenn das GPS nicht zur Messung bereit ist.
Es mag weniger effektiv und effizient sein, aber ich schwimme, fahre und laufe lediglich mit Zeit und Distanzmessung im Training. Im Wettkampf teilweise sogar nur mit Uhr.
Aber ich bin auch kein besonders guter Triathlet. Eher ein sportbegeisterter Jedermann.
Die technikbegeisterten Sporties bekommen doch nicht mal einen Fuß vor den anderen, wenn das GPS nicht zur Messung bereit ist.
GPS interessiert hier auch weniger, sondern Wattmessung.
Über Sinn und Unsinn von Wattmessung würde ich hier aber ungerne eine Diskussion führen. Wer sich nicht dafür interessiert und zum Thema nichts beitragen kann ist gerne zum Lesen eingeladen.
Bei mir kommen am Sonntag ca. 450 hm in Hannover zusammen, da gibt es nur 6 kleine Anstiege die ich nicht wegdrücken werde, sondern vernünftig drüberkurble. Und dann beim Laufen etwas weniger eingesammelt werden, das wärs. :-)
Beim Laufen fällt bei mir das Tempo deutlich schneller ab, wenn es nicht so rund läuft, auf dem Rad ist das nur in einem kleinen Bereich so. Was bringen 10 W mehr auf dem Rad an Zeit gegenüber 10s langsamer pro Kilometer zu Fuß? Zu Fuß sind es 3,5 Minuten Verlust.
Bei mir nach Kreuzotter: 240 W in 2:27:30 h -- 250 W in 2:25:10 h -- 260 W in 2:23:14 h, also nicht mal 2 Minuten zwischen 250 und 260 W.
Dann hast du 82% der 20minFTP als Wettkampfpace, beides real, nicht NP.
82% wären dann bei mir 262W, du bist aber bei 82% der FTP nur auf 70-72% des PulsMax.
Ich hatte bei 78% der 20minFTP 79% PulsMax (139/176)
Ein Gedanke ist auch: die erste Runde mit 260W fahren und dann den Körper fragen, was er so dazu meinte. Dann die zweite Runde beibehalten oder anpassen.
Glück Auf Marco,
das halte ich persönlich für eine gute Möglichkeit. Bei deiner Vorbereitung (schlechte Laufvorbereitung durch Knieschmerzen), würde ich wenigstens auf dem Rad richtig Wettkampf fahren. Grade 90 km tun immer weh, also kommt es auf etwas mehr Aua auch nicht mehr an . Der Lauf wird mit +10-20 sec/km vielleicht zu Buche schlagen, aber da es eh kein TOP Lauf werden wird, kannst du das in Kauf nehmen.
Ich bin fast in der selber Situation, (beim Rad aber bei weitem nicht so Stark ) ich kann seit 9 Wochen kaum Lauftraining durchführen (14 km im Wohlfühltempo war das längste) und habe nächste Woche meine MD in Bocholt. Ich werde auf dem Rad einfach richtig Druck machen und den Lauf nachher in Ziel bringen. Ob das dann eine 01:35 /01:40/01:45 HM Zeit wird ist mir relativ egal.
Es kommen ja noch andere Wettkämpfe und dann weist du was Du auf dem Rad drücken kannst.
Für deinen Wettkampf viel Erfolg : Gas und Mut