Hi Lucy, hatte auch riesige Probleme mit verschiedenen Sattelarten. Die Rennsättel und Tria-Sättel gingen gar nicht. Mir tat auch nicht der Hintern weh. Unterwäsche drunter geht gar nicht, auch Radhosen, die irgendeine Naht im Polster haben auch nicht. Bin wohl extrem empfindlich und musste mich von so mancher Tour mit dem Zug oder Taxi nach Hause bringen lassen, weil es absolut nicht mehr ging.
Heute nutze ich Hosen, die kaum ein Polster und dafür keine Nähte haben und für längere Fahrten Gesässcreme.
Letzendlich habe ich dann den Sattel für meinen Hintern gefunden. Ist nicht hübsch und super sportlich, aber passt. Konnte bei der ersten Fahrt schon über 100 km fahren.
Also, gutes Radgeschäft mit breiter Auswahl an Sätteln suchen und ausprobieren. Oder, falls es das nicht gibt, zu verschiedenen gehen und ausprobieren. Hier haben die grösseren Läden alle Probesattel.
Kostet manchmal was, lohnt sich aber.
Und dann macht es richtig Spass!
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Danke für eure vielen Antworten. Ich werde es nun mal zunächst ohne Unterwäsche probieren und mir mal eine hochwertigere Radhose kaufen, habe bisher nur so billige...mit dem Sattel probier ich mal weiter. Gesäßcreme könnte ich mir ja auch mal kaufen.
Probier mal den Fizik Arione Tri, meine bessere Hälfte schwört auf das Ding, hatte auch immer Theater mit dem Sitzen. Unterwäsche ist mal richtiger Quatsch und Gesässcrem auch. Normale dünne Tria Hose und gut is.
Also ich habe schon viele Jahre so eine NoName Billighose, das ist mein Lieblingsteil. Da ist innen kaum ein Einsatz drin, nur so ein dünner Stoff eingenäht.
Da ist innen kaum ein Einsatz drin, nur so ein dünner Stoff eingenäht.
Da ist auch jeder anders. Ich komme grundsätzlich auch gut mit dünnen Einsätzen klar, aber nicht auf längeren Strecken. Am Anfang hab ich sogar über die Assos-"Windel" gelacht, aber das Polster passt halt perfekt und nach ein paar Stunden im Sattel merke ich schon deutlich den Unterschied.
Ach so, Lucy, was ich noch sagen wollte: Vorsicht mit zu "weichen" Sätteln, die Erfahrung hab ich auch gemacht, das kann nämlich auch ordentlich schmerzen nach einer Weile. Besser ist wirklich ein eher harter Sattel, der von der Form her passt. Leider sind viele sogenannte Damensättel viel zu weich.
Da ist auch jeder anders. Ich komme grundsätzlich auch gut mit dünnen Einsätzen klar, aber nicht auf längeren Strecken. Am Anfang hab ich sogar über die Assos-"Windel" gelacht, aber das Polster passt halt perfekt und nach ein paar Stunden im Sattel merke ich schon deutlich den Unterschied.
Je weniger drin ist, desto weniger kann halt wund scheuern. Im Sommer tu ich gewisse Bereiche mit Vaseline einschmieren, weil es da doch recht heiß werden kann und dann rutscht es besser. Aber dicke Einsätze mag ich grundsätzlich nicht. Aber wie gesagt, jeder ist anders...