Wann immer Frank W. über irgendwelche Rennen berichtet hatte ging es NUR um die Deutschen Athleten. Zum Teil wurde nicht mal das ganze Podium genannt, aber das Rennen des 7t-Platzierten aus der BRD wurde sicher zeilenweise kommentiert.
Als Gipfel wurde im Männer-Tokyo-Rennen Salvisberg, der die Radstrecke zwei Runden lang anführte und mit 15sec Vorsprung in T2 ankommend nicht mit einem einzigen Wort erwähnt. Wie kann man "first off the bike" beim Olympiarennen nicht berücksichtigen? Das Rennen von Schomburg wurde aber von Start bis Sturz bis ins kleinste Detail kommentiert.
Solche und viele vergleichbare Beispiele haben mit sachlicher Berichterstattung die man in einem Fachmagazin erwartet, gar nichts zu tun.
Wann immer Frank W. über irgendwelche Rennen berichtet hatte ging es NUR um die Deutschen Athleten. Zum Teil wurde nicht mal das ganze Podium genannt, aber das Rennen des 7t-Platzierten aus der BRD wurde sicher zeilenweise kommentiert.
Als Gipfel wurde im Männer-Tokyo-Rennen Salvisberg, der die Radstrecke zwei Runden lang anführte und mit 15sec Vorsprung in T2 ankommend nicht mit einem einzigen Wort erwähnt. Wie kann man "first off the bike" beim Olympiarennen nicht berücksichtigen? Das Rennen von Schomburg wurde aber von Start bis Sturz bis ins kleinste Detail kommentiert.
Solche und viele vergleichbare Beispiele haben mit sachlicher Berichterstattung die man in einem Fachmagazin erwartet, gar nichts zu tun.
Irgendwann hatte ich die Nase voll und gekündigt.
Geb dir schon recht, gerade den DACH Raum könnte man schon noch besser abholen.
Von Daniela Ryf mal abgesehen findet das kaum statt, auch bzgl. Berichterstattung der grösseren Rennen (IM Switzerland, Rapperswil, IM Austria etc).
Ist schon sehr Deutschland-lastig (und das sage ich als Deutscher).
Aber hey, die Redaktion sitzt halt in Hamburg - da findet Oesterreich & Schweiz nicht so wirklich statt
Aber wenn man schon "nur" den deutschsprachigen Raum abdeckt, würde es schon Sinn machen auch CH und A besser in die Berichte zu integrieren. Ich denke dass diese "Randgruppen und Mitzahler" sich dann besser abgeholt fühlen und ev. auch mehr Abos lösen würden.
Das nehme ich in Deutschland aber öfter so war in der Berichterstattung, also dass z.T. das Podium nicht genannt wird, wenn kein/e Deutsche/er drauf steht. Nicht nur bei Tri-Mag.
Solche und viele vergleichbare Beispiele haben mit sachlicher Berichterstattung die man in einem Fachmagazin erwartet, gar nichts zu tun.
Irgendwann hatte ich die Nase voll und gekündigt.
Ich hatte auch in 2023 gekündigt, weil die Hefte immer öfter die gleichen wiederholenden Inhalte hatten & ich die journalistische Qualität an vielen Stellen einfach nicht mehr zufriedenstellend finde.
Oft kommen News beim Trimag inzwischen verspätet oder Artikel sind fehlerhaft. So wurde z.B. immer noch davon geschrieben, dass die PTO die EM auf der Mitteldistanz in 2024 austrägt, obwohl die ETU dem ganzen schon widersprochen hatte. Oder es fehlten oft rennen in den Wochenendrückblicken/-vorschauen zu den (Profi)-Rennen.
Inzwischen habe ich das Trimag auch bei Instagram nicht mehr abboniert & mir fehlt es auch nicht.
Oft kommen News beim Trimag inzwischen verspätet oder Artikel sind fehlerhaft.
70.3 Rapperswil war ich als Zuschauer vor Ort und habe das Profirennen intensiv verfolgt, war sicher an 4-5 verschiedenen Positionen auf der Radstrecke.
In der Trimag stand dann, Athlet A sei mit Athlet B "lange Zeit mitgefahren".
Dabei haben die beiden vorne regelmässig die Position gewechselt und sich so das restliche Feld erfolgreich vom Leib gehalten.
Wenn man keine Leute vor Ort hat, schreib man halt einfach was, egal obs stimmt oder nicht. Ist ja egal, ob Athlet A dann das falsche Image eines Lutschers bekommt, weil es in der Trimag so stand...
Wenn man keine Leute vor Ort hat, schreib man halt einfach was, egal obs stimmt oder nicht.
Ich hatte oft den Eindruck die schauen nur auf die Ergebnisliste und fassen das dann in ein paar dürren Worten zusammen. Von Sportswriting keine Spur: Atmosphäre, Renndynamik, Taktik, Drama, ... komplette Fehlanzeige.
Als ich mit Triathlon angefangen habe fand ich das Mag ganz ok, 20 Jahre später und nachdem Simon Müller weg ist empfinde ich sowohl Print als auch Online und Podcast als reine Zeitverschwendung.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Das Heft finde ich jetzt auch nicht mehr so dolle.
Liegt aber wohl daran, dass ich da nichts mehr lernen kann. Da müsste mehr Wissen von Externen Experten rein um auch den "Nerds" noch neues vermitteln zu können. Die Redaktion stößt da an ihre Grenzen.
Trotzdem habe ich das Abo bisher nicht gekündigt, denn ich finde das sie ihr Youtube-Angebot stark verbessert haben. Besonders die WM-Begleitung (und andere Rennen wie z.B. in Roth) mit Interviews etc. finde ich echt klasse. Das muss natürlich irgendwie bezahlt werden. Auch das wöchentliche Stabi-Training über YT finde ich ganz gut.