Weiß ja nicht, wozu das für die eigentliche Ausgangsfrage wichtig ist, ob eine MD-Saison sein LD-Potenzial reduzieren und sein 10:30-Ziel gefährden würde. Ob sein 10:30-Ziel insgesamt zu verwirklichen ist, mag davon ja abhängen (wobei du aus den Angaben 41 Jahre, 181 cm und 88 kg vermutlich auch nicht meine erreichte 2008er-Endzeit hättest einschätzen können), aber das war hier nicht gefragt.
Ansonsten ist es natürlich immer gut, alles zu wissen .
War eher als Hinweis zu deinem ersten Beitrag zu sehen, dass keiner antworten will.
Seine Ausgangsfrage kann ich aus Erfahrung nicht beantworten, weil ich weder ne LD noch ne MD gemacht habe. Ich für mich habe die MD dieses Jahr nicht gemacht, weil ich im Laufen zulegen muss, von daher unterstütze ich dein Posting zuvor: erst den Lauf deutlich verbessern, so dass er im Normalfall immer eine 3:30 laufen kann.
Das hat letztendlich dann doch wieder was mit dem Alter zu tun: Die Verletzungsanfälligkeit sinkt m.E. mit der verbesserten Laufleistung, wenn man es im Training nicht übertreibt. Und da ist das Training auf die MD eben "schonender".
Ich habe die gleiche Option gewählt. Dadurch das ich dieses Jahr auf eie Sub 10h Zeit trainierte, dies durch äußere Umstände aber doch nr 10:24h wurden, habe ich für nächstes Jahr den Fokus auf die MD.
Werde mich wohl auf die 10h MD Pläne konzentrieren. Was mir gefällt, sind die Aussichten, daß die langen Einheiten von 5-6 h Rad wegfallen. Mein Schwerpunkt wird auf das schnelle Laufen und Schwimmen gelegt. Rad pumpe ich so ab. Eine 2:30h für die 90km sind immer drin. Was ich gemerkt habe in 2008, als ich knapp über 10h blieb, daß viele kleine Wettkämpfe (auch 10er Läufe) mir enorm viel Power gebracht haben. das habe ich dieses Jahr ein wenig vermisst. Hatte kaum Wettkämpfe im Unterdistanzbereich, nur 2 Läufe. Werde also wieder mehr Zeit in die Lauferei gekoppelt mit kürzeren Radeinheit legen.
Wobei mir in 2008 auch die Rolle über den Winter und das gezielte Athletik/Crossfit-Training was gebracht haben.
Also laß es knüppeln. Jedes Jahr eine LD ist sicher reizvoll, MD kannst aber mehrere fahren.
Meine Zielwettkämpfe 2010:
St.Pölten
Wiesbaden
Challenge Walchau
MD Breisgau
Könnte ein gutes Konzept sein, aber ich mache ja gerne die langen Rad- und Laufeinheiten...und würde nur zum Wohl der nächsten Jahre nächstes Jahr darauf verzichen wollen.
Zitat:
Zitat von keko
Bist du grundsätzlich "lahm"? Dann vielleicht schon. Oder fehlt dir die nackte Ausdauer? Dann brauchst du nicht den Umweg über die Unterdistanz zu machen.
Naja, ich mache den Sport ja erst wieder seit kurzem und habe kaum Tempotraining gemacht, geschweige denn viele kurze WK gelaufen.
Die Priorität lag auf GA1.
Letztes Jahr Silversterlauf mit 46:02 war meine PB, aber auch fast der einzigste WK. Das sollte diesen Winter/kommendes Frühjahr deutlich schneller werden...hoffe ich mal
Zitat:
Zitat von Campeon
Konnte nur bei SD unKD starten, das hat mich aber nicht schneller gemacht, lag wahrscheinlich aber daran, das ich für die LD eigentlich lebe und sterbe(na zumindest fast).
Gruß Stefan
LD ist definitiv auch meine Lieblingsdistanz
Zitat:
Zitat von keko
Ich denke, für 10:30 braucht es ja keinen Mega-Speed. Da reicht es, wenn man viel trainiert, um nicht einzubrechen. Anders ist es vielleicht, wenn man 8:30 schaffen will.
Ich möchte schon auch nach der 10:30 noch weiterkommen.
Ich würde gerne mal auf Hawaii starten, dieses Jahr ging der letzte Platz mit einer 09:47 weg...
Einzelzeiten: Swim 1:02; Rad 05:05; Run 03:33.
Das sind die Trauben, an die ich möchte, aber die hängen ganz schön weit oben.
Klappt das nicht , geht die Welt nicht unter, aber ein (Wunsch- und Fern-) Ziel sollte man ja immer haben...
... mehr Speed erreicht man durch "qualitativ gutes Training" - entsprechende Reizsetzung.
Wie wäre es denn mit ner ordentlichen Vorbereitung mit Crossläufen im Winter , dann ne Teilnahme an einem 10km , 21km Lauf und dann nem Marathon zum Abschluss des Wintertrainings ?!?
Das kann man durchaus bis zum April durchziehen und hat dann noch genügend Zeit für ne MD.
Lieber weniger Km - mehr Reize setzen ... dazu gehört auch langes GA1 Training - aber nicht nur !
viel Spass & hau´rein
Das könnte ein Key sein. Ich bin immer auch die 1 Stunden Läufe meißt im Ga1 getrabt.
Crossern und Läufe sind für den Winter fest eingeplant.
Allerdings max. bis 21 km. Mit Marathon so früh habe ich es nicht so...
Zitat:
Zitat von Skunkworks
Andi, du musst dich schon noch ein wenig strippen hier...Alter, Gewicht bei welcher Körpergröß, etc...
Da war ich diesen Sommer OK.
41 - 180cm - 69,5 kg
Wobei mehr Hüftstabi und Lauf ABC etc. immer geht.
ich glaube, wenn du jetzt im Winter ordentlich am Laufen arbeitest, ein paar schöne Winterlaufserien mitnimmst und ab und zu bei Cross-Duathlons im Schlamm spielst, dann noch am Laufstil (ABC) arbeitest und die Stabi brav machst, wirst du bestimmt auf der LD schneller werden!
Ich denke, der Knackpunkt ist eben auch im Winter (beim Laufen) mal Gas zu geben und auf 10 k / 21 k schnell zu werden.
Letztes Jahr Silversterlauf mit 46:02 war meine PB, aber auch fast der einzigste WK. Das sollte diesen Winter/kommendes Frühjahr deutlich schneller werden...hoffe ich mal
Das wird es auch müssen, würde ich mal sagen!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Hawaii-Quali schaffen kann, ohne dass man 10k unter 40 Minuten laufen kann.
In der AK 40 würde ich tendenziell mal eher von 9.30-40 als Qualizeit in den kommenden Jahren ausgehen (zumindest auf so "selektiven" Radstrecken wie FFM)
Schneller werden auf kürzeren Distanzen scheint mir die einzig sinnvolle Option zu sein. Und damit meine ich nicht MDs
Ich denke, daß die ganzen Unterdistanzen überbewertet sind, denn da bin ich nicht soo schlecht, bin im April einen (DLV vermessenen) 10er in 40:42 gelaufen. Ich laufe das ganze Jahr durch und da sind immer auch schnelle Läufe dabei, allerdings meist nicht mehr als 15km schnell, GA 1 bis 2:15h. Das denke ich ist bei mir der Liniter (und natürlich auch bei veilen Anderen), daß man nicht genügend schnelle Läufe von längerer Dauer macht (greifmäßige 35er.....)! Denn 1- 2 Std. Anschlag laufen ist immer drin, ist also nicht das Problem.......
Die Fage ist doch:
Kann man den gewonnen Geschwindigkeitszuwachs durch schnellere, kürzere WK´s im Folgejahr auch auf der LD in schnellere Zeiten umsetzen?
Oder bringt es mehr, weiter LD Training durchzuziehen und hier z.B. die kurzen Laufeinheiten schneller zu gestalten?
Ich finde das kompliziert
LG
Andi
Ich mache erstmal ein ganz normales Kurzdistanz Frühjahr wo ich mich gar nicht mal so auf die KD konzentriere sondern einfach auf meine schwächen.
Beispiel wenn ich 60+km für eine LD laufe hab ich keinen BOCK ,Energie oder Zeit dazu noch 3x die woche Lauf ABC+Rumpf stabi zu machen
Oder
Wenn ich 350+km die Woche radfahre habe ich einfach keine Energie dazu noch harte intervalle zu fahren.
in einer KD Phase hat man einfach ein bisschen mehr Zeit für die "kleinen dinge im training"
also mache ich ein Swim&Run frühjahr und entscheide dann ob ich ende des jahres Barcelona mach. Eine LD wie Frankfurt oder Roth wäre nicht realisierbar. Mann steckt von Frühjahr - Anfang Sommer total im LD stress und danach ist die motivation oft eh weg.....
Ich denke, daß die ganzen Unterdistanzen überbewertet sind, denn da bin ich nicht soo schlecht, bin im April einen (DLV vermessenen) 10er in 40:42 gelaufen. Ich laufe das ganze Jahr durch und da sind immer auch schnelle Läufe dabei, allerdings meist nicht mehr als 15km schnell, GA 1 bis 2:15h. Das denke ich ist bei mir der Liniter (und natürlich auch bei veilen Anderen), daß man nicht genügend schnelle Läufe von längerer Dauer macht (greifmäßige 35er.....)! Denn 1- 2 Std. Anschlag laufen ist immer drin, ist also nicht das Problem.......
kein mensch der welt kan 2std schnell laufen, das tempo das man 2std durchält ist zwangläufig "langsam"