Meine Frau pendelt seit 20 Jahren in die Schule (12km).
Rad je nach Witterung und Straßenbelag (RR, TT, Schutzblechrennrad, im Winter Crosser oder bei viel Schneee MTB).
Immer Rucksack (nen ziemlich normalen, meist von Danskin). Da Regen meist von oben kommt, der Rucksack aber im Windschatten des Fahrers ist, ist die Wassersäule, die dieser aushalten muss ohne dass der inhalt feucht wird auch bei Dreckswetter für 'ne halbe Stunde Fahrzeit nicht besonders hoch.
Wechselkleidung sind diverse Garnituren im Klassenzimmer deponiert. Schmutzige Kleidung oder frische Kleidung wird dann auch im Schulrucksack gelegentlich mit transportiert. Auto benutzt sie für das Pendeln eigentlich nie.
Ich benutze einen Deuter Air, muss aber nur selten den Laptop transportieren. Und das funktioniert mit dem Deuter (oder vergleichbaren Modellen) tatsächlich nicht gut wegen der Wölbung, würde also auch davon abraten.
Im Winter möchte ich nicht mehr auf Spike-Reifen verzichten. Sind zwar teuer, man spart sich aber die unnötigen Tage auf der Krankenstation. Und die Teile halten auch ein paar Winter. Wenn der Schwalbe Ice Spiker unters Schutzblech passt, ist das meiner Meinung nach die beste (weil sicherste) Lösung.
Ganz konsequent wäre ein extra Winter-Rad (oder wenigstens Winter-Laufräder). Man glaubt gar nicht, wie viel Schaden das blöde Streusalz in kurzer Zeit anrichten kann.
Ansonsten sind 9 km doch perfekt zum Pendeln mit dem Rad. Lang genug, dass es sich lohnt, aufs Rad zu steigen, und kurz genug, dass es auch bei Mistwetter nicht wirklich eklig wird. Leg los!