Ich kann leider nur abwarten, es gibt wohl keine Medikamente, die das Herz reparieren können (nur Betablocker, dass es langsamer schlägt).
Es gibt schon "Mechanismen", aufgrund derer nach dem Abklingen der Entzündung die Herztätigkeit sich wieder "Normalwerten" annähern kann, abhängig u.a. vom Grad der Schädigung infolge der Entzündung und vielleicht ohne eine "Spitzenleistungsfähigkeit" zu erreichen.
Z.B. hat sich bei mir eine Herzmuskelschwäche (vermutlich infolge viel früherer, unerkannter Herzentzündungen) durch den Sport und Medikamente (u.a. auch Betablocker) so verbessert, dass jetzt wieder Normwerte erreicht sind (durch neue Kapillarisierung, bessere Sauerstoffversorgung von Muskelteilen).
@qbz
Danke für die Genesungswünsche.
Den Bezug zu den Medikamenten hatte ich so gemeint, dass es während der Erkrankung keine Hilfsmittel gibt, die Heilung zu beschleunigen.
Meine Ärztin (Prof. am Herzzentrum) hat mir aber "versprochen", dass ich meine Leistungsfähigkeit wieder erreichen werde, wenn ich während der Heilung "brav" bin und meinen Puls immer schön niedrig halte, dass die Pumpe nicht so viel zu tun hat.
Meine Ärztin (Prof. am Herzzentrum) hat mir aber "versprochen", dass ich meine Leistungsfähigkeit wieder erreichen werde, wenn ich während der Heilung "brav" bin und meinen Puls immer schön niedrig halte, dass die Pumpe nicht so viel zu tun hat.
Ohne den Fall zu kennen, schließe ich mich Deiner Ärztin an: hatte auch mal ne Myokarditis und bin nach der Pause wieder auf dem vorherigen Niveau angekommen. Nur die Ruhe!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
@qbz
Danke für die Genesungswünsche.
Den Bezug zu den Medikamenten hatte ich so gemeint, dass es während der Erkrankung keine Hilfsmittel gibt, die Heilung zu beschleunigen.
Meine Ärztin (Prof. am Herzzentrum) hat mir aber "versprochen", dass ich meine Leistungsfähigkeit wieder erreichen werde, wenn ich während der Heilung "brav" bin und meinen Puls immer schön niedrig halte, dass die Pumpe nicht so viel zu tun hat.
Prima!! Also: Geduld und Füsse eine Zeit lang still halten ;-) .
Ist hier noch jemand mit Herzrythmusstörungen geplagt?
Bei mir fing es im Februar dieses Jahres an, dass ich öfters eine Art Herzrasen hatte, nicht unbedingt während oder nach dem Training, auch oft im Ruhezustand. Das kam dann so ganz unangekündigt und öfters musste och dabei nach Luft schnappen (vom Reflex her). Nach einigen Tagen hat das mich dann doch sehr beunruhigt und so hab ich mir einen Notfall-Termin beim Cardilogoen geben lassen (ich sollte 2 Wochen später ins Trainingslager fahren und so wollte ich do so schnell es geht Gewissheit).
Nun, die üblichen Tests (EKG, Belastungs-EKG und Herz-Echo) haben nichts unauffälliges ergeben und so hab ich auch noch einen Langzeit-EKG bekommen. Fazit des Arztes war, dass ich zwar Störungen aufweisen konnte, jedoch nichts was mich beunruhigen sollte.
Er sagte mir, dass er mir Beta-Blocker verschreiben könnte, dies jedoch (aufgrund meines jungen Alters und des Trainings) nicht tun würde, es wäre auch nur damit es mich nicht stören würde, jedoch wäre es ungefährlich keine Medikamente zu nehmen.
So war ich also erstmals beruhigt, aber viel besser geworden ist es deswegen nicht. Diese "Probleme" treten mittlerweile oft nach der Belastung auf, wenn mein Puls wieder runter geht (der Arzt meinte dazu, dass das Herz sich vielleicht überschlägt da mein Puls sehr schnell von 180 auf <100 runter geht...), ausserdem habe ich seit einigen Wochen eine Art Kribbeln in den Händen, manchmal auch am ganzen Körper, das meistens zur gleichen Zeit auftritt.
Bei zwei Rennen in den letzten Wochen hatte ich zum Schluss beim Laufen ein sehr ungutes gefühl und habe nicht alles gegeben, aus Angst dass irgendwas passieren könnte. Ob ich mir das jetzt nur einbilde oder ob das Unwohlsein jetzt wirklech was mit dr ganzen Sache zu tun hat weiss ich nicht.
Hat irgendjemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps/Ideen? Sollte ich noch einen anderen Arzt aufsuchen? Mein Hausarzt meint ich sollte noch zu einem Spezialisten punkto Rythmusstörungen gehen...
Ich bin medizinisch nicht bewandert, habe aber momentan eine Herzmuskelentzündung. Im Krankenhaus und auch in meinem Fußballverein hatte ich mehrfach von ähnlichen Fällen wie von dir beschrieben gehört.
Es gibt bestimmt mehrere Ursachen, ich habe jedoch immer wieder von "fehlgeleiteten" elektrischen Bahnen gehört, die dann Rythmusstörungen in den Vorhöfen auslösen. Diese können mit einer sog. Ablation verödet werden. Dadurch kann sich der normale Herzrythmus wieder einstellen.
Ob das in deinen jungen Jahren aber schon der Fall sein kann, weiß ich nicht.
Ein Herzspezialist, evtl. eine MRT wären bestimmt eine gute Wahl. Meine Herzmuskelentzündung konnte bei den normalen Untersuchungen nicht festgestellt werden, erst in der Röhre wurde sie dann festgestellt.
Wir haben mittlerweile den Verdacht, dass es beim Schleichfloh letztes Jahr Antibiotika gewesen sind, die zu den massiven Störungen geführt haben. Auch meinen wir, einen Zusammenhang zwischen Nahrung, Schleichflohs Unverträglichkeiten und Störungen zu sehen. Sie 'tickt' dann ab und zu nicht ganz richtig. Es kann allerdings auch sein, dass sie aufgrund der Geschichte vom letzten Sommer jetzt einfach hypersensibiliert ist. Nichts genaues weiß keiner...
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One week without training makes one weak.
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Bei mir fing es im Februar dieses Jahres an, dass ich öfters eine Art Herzrasen hatte, nicht unbedingt während oder nach dem Training, auch oft im Ruhezustand. Das kam dann so ganz unangekündigt und öfters musste och dabei nach Luft schnappen (vom Reflex her).
Meines Wissens können Rhythmusstörungen auch durch Störungen im Mineralienhaushalt des Körpers entstehen. Ich nehme an, dein Kardiologe hat auch auf Kalium getestet.
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Hard to accept, but I'm older than my vintage bike
Wennst was machst, mach's gern. Machen mußt 'es eh!
(Dem Fritz Engelhardt seine Mutter)