2,5 Stunden Training sind erstmal 2,5 Stunden Training und nicht 2,5 Stunden x 0,XY.
Klar kann man sich einreden, dass man ja früher aufhören kann weil man ja auf der Rolle sitzt und alles so viel härter ist. Ich würd notfalls lieber ein paar Watt runter gehen aber 2,5 Stunden trainieren.
2,5 Stunden Training sind erstmal 2,5 Stunden Training und nicht 2,5 Stunden x 0,XY.
Klar kann man sich einreden, dass man ja früher aufhören kann weil man ja auf der Rolle sitzt und alles so viel härter ist. Ich würd notfalls lieber ein paar Watt runter gehen aber 2,5 Stunden trainieren.
Entschuldige bitte, aber das halte ich für nicht richtig. Gerade in der jetzigen Phase geht es ja um die richtige Dosierung von Intensitäten und da macht es einfach einen riesen Unterschied, ob ich 2,5 Stunden mit 180 Watt durchtrete oder ob ich 2,5 Std. draußen fahre und am Ende eine NP von bspw. 130 Watt habe (durch Berg und Tal).
Das es da einen Unterschied gibt, ist ja normalerweise für jeden klar. Mir ging es lediglich darum, mit welchem Prozentsatz Ihr Rollentraining verrechnet. Wie gesagt STAPS empfiehlt 75 %.
Entschuldige bitte, aber das halte ich für nicht richtig. Gerade in der jetzigen Phase geht es ja um die richtige Dosierung von Intensitäten und da macht es einfach einen riesen Unterschied, ob ich 2,5 Stunden mit 180 Watt durchtrete oder ob ich 2,5 Std. draußen fahre und am Ende eine NP von bspw. 130 Watt habe (durch Berg und Tal).
Das es da einen Unterschied gibt, ist ja normalerweise für jeden klar. Mir ging es lediglich darum, mit welchem Prozentsatz Ihr Rollentraining verrechnet. Wie gesagt STAPS empfiehlt 75 %.
Du vergleichst da jetzt aber Äpfel mit Birnen Bzw wir reden aneinander vorbei. Natürlich kannst du nur gleiche wattzahlen miteinander vergleichen. Also wenn ich GA1 draussen rumdudel ohne auf die wattanzeige zu schauen komme ich am Ende des Tages meistens mit einer NP von 180 bis 200 heim. Nach deinem Dafürhalten müsste ich auf der Rolle ja dann 250+ Watt treten, was ich natürlich nicht tue, sondern eben auch 180-200 Watt.
Also wenn ich 2,5 Stunden trainieren möchte, dann trete ich 2,5 Stunden 180 Watt - die kommen mir viel härter vor als draußen - aber trete eben die gleichen Watt für den gleichen Zeitraum
Wenn ich mehr Watt für kürzer trete habe ich vllt den gleichen TSS aber doch eine komplett andere Einheit gemacht?
Ich meine eben, dass es draußen nicht immer möglich ist (so wie auf der Rolle) eine bestimmte Wattzahl für eine gewisse Dauer punktgenau zu fahren und deshalb die Belastungen nicht vergleichbar sind. Theoretisch stimmt es natürlich das 180 Watt immer 180 Watt sind. Aber draußen ändern sich halt die Bedingungen ständig (rauf, runter, Wind, Ampel, Kreuzungen, ...) so dass die Belastung am Ende eben dann doch nicht vergleichbar mit dem Rollentraining sind. Daher hat sich ja etabliert dieses durch einen Umrechnungsfaktor entsprechend umzurechnen.
Ich hatte früher öfter mit Olaf Sabatschus zu tun (vielleicht kennt den noch der ein oder andere) und er meinte, dass 50% der geplanten Outdoor Zeit auf der Rolle völlig ausreichend sind.
Also meiner bescheidenen Meinung nach ist es so, wenn du draußen 180W in 2.5h gefahren bist, mit Ampeln, Berge hoch und runter usw. musst du drinnen genauso 180W für den selben Benefit fahren. Da du aber wahrscheinlich bergan und flach im Schnitt mehr als 180W draußen fährst, da du bergab rollen lassen kannst und an Ampeln 0W auf dem Pedal hast, müsstest du, wenn du das rausrechnest, vielleicht 2h bei 210W gefahren sein. und 30min bei vielleicht 60W. Somit kommst du auf 180W bei 2.5h (Beispielrechnung). Also fährst du drinnen 2h bei 210W und nicht 180! oder du fährst 2.5h bei 180, so wie es Estebban mehrmals schrieb
Ich meine eben, dass es draußen nicht immer möglich ist (so wie auf der Rolle) eine bestimmte Wattzahl für eine gewisse Dauer punktgenau zu fahren und deshalb die Belastungen nicht vergleichbar sind. Theoretisch stimmt es natürlich das 180 Watt immer 180 Watt sind. Aber draußen ändern sich halt die Bedingungen ständig (rauf, runter, Wind, Ampel, Kreuzungen, ...) so dass die Belastung am Ende eben dann doch nicht vergleichbar mit dem Rollentraining sind. Daher hat sich ja etabliert dieses durch einen Umrechnungsfaktor entsprechend umzurechnen.
Ich hatte früher öfter mit Olaf Sabatschus zu tun (vielleicht kennt den noch der ein oder andere) und er meinte, dass 50% der geplanten Outdoor Zeit auf der Rolle völlig ausreichend sind.
Auch auf die Gefahr hin dass das schon thematisiert wurde: Um die ungleichen Bedinungen, draußen durch Ampeln etc. verursacht, auszugleichen, gibt es ja die Normalized Power. Das heißt, die Nullstellen werden rausgerechnet und somit würde ich sagen ist die NP durchaus mit der Wattzahl auf der Rolle vergleichbar.
Auch auf die Gefahr hin dass das schon thematisiert wurde: Um die ungleichen Bedinungen, draußen durch Ampeln etc. verursacht, auszugleichen, gibt es ja die Normalized Power. Das heißt, die Nullstellen werden rausgerechnet und somit würde ich sagen ist die NP durchaus mit der Wattzahl auf der Rolle vergleichbar.
Na dann viel Spaß im „Winter“ nach NP zu trainieren. Da musst du hinten raus richtig Gas geben. Vielleicht funktioniert das im Flachland, hier im Allgäu sicher nicht. Es wäre ja auch zudem völlig irre, berghoch mit 300 Watt zu fahren, um das bergabfahren irgendwie kompensieren zu wollen.
Werde es dann wohl bei 75-80% auf der Rolle belassen. Das fühlt sich von der Belastung ganz passend an.
Manchmal frage ich mich schon, wie wir das eigentlich früher gemacht hatten, als es noch (fast) keine Wattmesser gab. 😉
Entschuldige bitte, aber das halte ich für nicht richtig. Gerade in der jetzigen Phase geht es ja um die richtige Dosierung von Intensitäten und da macht es einfach einen riesen Unterschied, ob ich 2,5 Stunden mit 180 Watt durchtrete oder ob ich 2,5 Std. draußen fahre und am Ende eine NP von bspw. 130 Watt habe (durch Berg und Tal).
Das es da einen Unterschied gibt, ist ja normalerweise für jeden klar. Mir ging es lediglich darum, mit welchem Prozentsatz Ihr Rollentraining verrechnet. Wie gesagt STAPS empfiehlt 75 %.
Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall. Wenn ich draußen fahre (meißtens Flach) komme ich fast nie unter 180W nach hause. Auf der Rolle pendel ich mich meißtens so bei 120-130W ein. Wenn ich gut drauf bin sind es auch mal 140W. Mehr packe ich für Grundlagenausdauer nicht. Das ist vom Belastungsempfinden identisch.
Die Intervalle fahre ich dann aber nach Vorgabe, also so hart wie draußen. Fahre aber meißt nur kurze Intervalle auf der Rolle.
2,5h Rolle mit 180W würde ich kaputt gehen!
Ich schwitze sehr viel und neige dazu auf der Rolle zu überhitzen, trotz Ventilator.
Davon abgesehen, würde ich den Schwerpunkt auf der Rolle eh anders legen und lieber kürzer dafür mit Intensitäten fahren. Die Ausdauer aufm Rad kann man sich dann auch noch im Frühjahr holen. Muss man nur ordentlich an den beiden anderen Disziplinen arbeiten. oder man geht halt öfter die Woche auf die Rolle.