Oh, was habe ich jetzt angerichtet
Bock auf eine längere Diskussion habe ich nicht.
Meine einfache Sicht der Dinge:
- normalerweise fahre ich nicht auf Radwegen, gleich, ob blaue Schilder stehen oder nicht.
- Das Risiko, von der Rennleitung deshalb angehalten zu werden, halte ich für extrem überschaubar.
- falls es denn doch passieren sollte, versuche ich mich argumentativ zu wappnen.
- für eine Benutzungspflicht ist z.B. erforderlich:
- straßenbegleitend
- dieselben Vorfahrtsregeln wie die begleitete Straße
- in benutzbarem Zustand (aus Sicht des "gemeinen" Radfahrers, d.h. mit ca. 15 km/h)
- ...
- die Radwege, an denen die von mir oben bezeichneten Zusatzschilder stehen, sehe ich ohnehin aufgrund des Zustandes nicht als benutzungspflichtig an (Wurzeln über den Weg etc.)
Die Schilder dokumentieren insofern lediglich, dass auch die Stadt weiss, dass der Zustand des Weges nicht so ist, wie es für eine Benutzungspflicht erforderlich ist.
Natürlich wird an diesen Stellen von mir sorgfältig abgewogen, welche Alternativen bestehen. Ich könnte schieben, eine andere Route befahren, ... , oder aber die Straße benutzen. Meistens entscheide ich mich dafür
.
Ich akzeptiere gerne jede andere Meinung und bezweifele, es in Diskussionen mit der Rennleitung auf ein Gerichtsverfahren ankommen zu lassen. Wahrscheinlich würde ich vorher zahlen und es künftig wieder genauso machen. Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit tendiert gegen Null.
Und nun ist von meiner Seite alles gesagt.