es gibt nichts schöneres als einen sonnenaufgang bei puls 165 und 4:15/km.
wenn das so ist, musst du wirklich noch was tun.
Zitat:
Zitat von anistoepsel
Falls noch jemand das Interesse hat, das Ganze ernsthaft zu diskutieren :
Ich denke, dass es für eine Familie nicht gut ist, wenn der Papa zu seinem 40h-Job (+ Überstunden) noch 20 Stunden trainieren geht (mit weniger kommt man für eine Quali wohl kaum aus).
Ich habs gerade mal nachgeschaut:
Ich hatte letztes Jahr die 3 Monate vor FFM ca. 13-15h pro Woche,
also 20h halte ich doch für extrem übertrieben.
Naja wenn man ein symbiotisches Beziehungs-/Familienleben hat, magst Du Recht haben. Wenn es der Herzenswunsch des Partners/der Partnerin ist und eine klare Vereinbarung getroffen wird a) auf welchen Zeitraum sich das Unterfangen erstreckt und b) welche Gegenleistung für den Partner/Partnerin später vom Qualifikanten erbracht werden, dann sollte es mit ausreichend Toleranz und logistischem Geschick möglich sein.
das hört sich für mich so an, als gehöre es in eine ehevertrag.
ich praktiziere das seit über drei jahren auf der toleranzschiene. ohne leistung und gegenleistung, nur auf der fingerspitzen-, einfühlungsvermögen- und hoffenauftoleranz-schiene und muss sagen, es funktioniert prima! wir bauen das auf dem fundament unserer liebe und nestwärme!
meine frau und mittlerweile zwei kinder leiden nicht unter meinen eskapaden. sie nehmen mich so wie ich bin und ich gebe ihnen die zeit die sie verlangen.
ich habe in den drei jahren seit der geburt meines sohnes eine transalp, eine transgermany und einen ironman gemacht. alles nahezu "ärgerfrei".
Naja wenn man ein symbiotisches Beziehungs-/Familienleben hat, magst Du Recht haben. Wenn es der Herzenswunsch des Partners/der Partnerin ist und eine klare Vereinbarung getroffen wird a) auf welchen Zeitraum sich das Unterfangen erstreckt und b) welche Gegenleistung für den Partner/Partnerin später vom Qualifikanten erbracht werden, dann sollte es mit ausreichend Toleranz und logistischem Geschick möglich sein.
Voraussetzung war aber auch, dass er jedes Jahr eine LD finishen will und das wäre zuviel (für mich). Wobei das auch wieder auf den Zeitpunkt ankommt, d.h. wie groß die Kinder schon sind, etc.
Ich behaupte auch einfach mal, dass viele Väter ja eigentlich auch gerne Zeit mit Ihrer Familie verbringen, was natürlich dann nicht mehr oder nur noch begrenzt geht.
Aber wahrscheinlich gibt es genauso viele, die lieber von zu Hause weg sind...
Ich denke, dass es für eine Familie nicht gut ist, wenn der Papa zu seinem 40h-Job (+ Überstunden) noch 20 Stunden trainieren geht (mit weniger kommt man für eine Quali wohl kaum aus).
Nüchtern betrachtet ist das wohl richtig, auch wenn viele es sich nicht gerne eingestehen. Mich eingeschlossen.
Andererseits: 20 h sind schon ziemlich viel, so viel braucht man ja, wenn überhaupt, nur für ein paar Wochen.
Und die Träume eine Familienvaters haben ja auch einen gewissen Stellenwert. Aber ganz ohne Abstriche an der "Familienzeit" geht es nicht.
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Goals without plans are wishes.
... noch 20 Stunden trainieren geht (mit weniger kommt man für eine Quali wohl kaum aus).
So pauschal würde ich das nicht sehen. Mit Talent können auch 12 Stunden reichen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Noch onT: wenn ich mich hier in der Firma umschaue, wieviel Wochenendpendler sind - da ist das tägliche Training IMHO ein Klacks gegen...
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