Zur Klarstellung: Bei einem Lenkerhalter (Lenker-Schelle) von Garmin sind die Führungsnuten gebrochen. Das GPS habe ich noch weil ich immer die Handschlaufe um den Lenker binde. (Seit ich vor noch viel längerer Zeit in den Dolomiten einen HAC4 gefunden habe bin ich für diese Thematik sensibilisiert.)
Die gebrochenen Tachohalter von Syntace sind so Stummel, die zwischen die Extensions geschraubt werden. Der C2 hat da extra in Gewinde dafür. Der Tachohalter selber hat aus irgendeinem Grund ein Langloch für die Schraube. Und durch die Vibrationen arbeitet sich die Schraube mit der Zeit durch. Ist halt nur für einen leichten Tacho geeignet und ich habe das scheinbar außerhalb der Spezifikation betrieben.
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Hard to accept, but I'm older than my vintage bike
Wennst was machst, mach's gern. Machen mußt 'es eh!
(Dem Fritz Engelhardt seine Mutter)
Ich hab ihn so verstanden, dass der Halter nicht von Garmin war.
Nee, wie ich schrieb war das ne 'Spezialität' von Garmins Lenkerhaltern für die map60.
Zitat:
Zitat von DerElch
Die gebrochenen Tachohalter von Syntace sind so Stummel, die zwischen die Extensions geschraubt werden. Der C2 hat da extra in Gewinde dafür. Der Tachohalter selber hat aus irgendeinem Grund ein Langloch für die Schraube. Und durch die Vibrationen arbeitet sich die Schraube mit der Zeit durch. Ist halt nur für einen leichten Tacho geeignet und ich habe das scheinbar außerhalb der Spezifikation betrieben.
Das Langloch dient/e dazu, den Stummel ausrichten zu können.
Die waren tatsächlich auch nur für die damals gängigen Fahrradtachos gedacht, schon mit ner Akkuleuchte konnte man sie problemlos überlasten.
Abhilfe hier war entweder, die zweite Seite aufzufeilen, so dass man den Stummel zwischen die Extensions klemmen konnte (war aber elendes Gefrickel, das hinsichtlich der Fluchtung der zwo Rundungen gerne mal in die Hose ging), nen zweiten Stummel verwendete und die beiden in der Mitte mit ner Hülse verband (war mindestens genausoviel Gerödel, zumal in beiden Fällen der Abstand der Extensions von der Länge der Stummel vorgegeben war und die Stummelmontage zunächst das Entfernen mindestens einer der Extensions erforderte), es gab Stummel, die mit ner Schelle um das Rohr geklemmt werden konnten und besser hielten, man konnte sich selbst aus nem Lenkerstück ein Querrohr basteln, das mit Kabelbindern befestigt oder zwischen die Extensions geklebt wurde, oder das C-Link (hiess das so?) verwenden, was die vorderen Enden der Extensions miteinander verband (aber natürlich nur dann verwendbar war, wenn in den Enden keine Schalthebel steckten).
Damit zurück ins Funkhaus und vielleicht sogar zum eig. Thema.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Wir haben nur ein Gerät von Garmin: Eine Garmin Forerunner 205. Wie alt das Teil genau ist, kann ich nicht sagen. Amazon verkauft sie seit 2006. Sie wird ungefähr zweimal jährlich genutzt - nur dann, wenn meine Freundin (ohne mich) irgendwo läuft, wo sie sich nicht auskennt. Dann speichert sie den Startpunkt, damit sie im worst case die GoHome-Funktion nutzen kann. Gebraucht hat sie die aber noch nie.
Ob sie viele Betriebsstunden aushält kann ich nicht sagen, aber was Lebensjahre angeht...
Ich nutze ein 810er Edge und eine Fenix3, beide gebraucht gekauft als die nächste Generation schon längst verfügbar war.
Das Edge zickt manchmal rum und hängt sich auf, das passiert aber dann vielleicht jede 100ste Fahrt. Eine Tagestour mit Navi, Pulsmesser und Faveros verkraftet der Akku noch. Es funktioniert es einfach toll.
Die Fenix braucht zum Abspeichern eines langen Laufs bestimmt 3-5 Minuten, ansonsten habe ich auch an ihr nichts auszusetzen.
Brustgurte schrott, ständig defekt und im Tausch.
Forerunner 920 xt, ein paar Bänder defekt, gegen billige getauscht, halten besser Batterielaufzeit leider nur noch 4 - 5 stunden.
Edge 1000: nur ärger, Akkulaufzeit 3-4 Stunden, USB Buchse defekt, mehrmals, koppeln der Horror, alles von anfang an..
Kartenupdate nicht möglich, Firmware immer auf Englisch, Garmin konnte nicht helfen, haben mir gegen recht hohen Aufpreis neues Modell angeboten....hab ich nicht gemacht nach 4 Monaten, war es neu....
alles in allem versuche ich mein glück mal mit anderen Firmen...
Der 920er ist aber fürs schwimmen ok...kann ihn halt nur nicht für ne LD oder MD nehmen, da der Akku vorher abkackt..
Bzgl. Karten: Das Edge 810 nutze ich ausschliesslich mit OSM Karten. In D nutze ich sie bundeslandweise, wenn es in den Urlaub geht, baue ich mir brandneue von der Region, in der ich fahre.
Das ist nichts für Laien, ich finde es aber gut, das man das mit einem Gerät, dass es seit 2013 gibt, machen kann.
Bei mir ebenfalls nicht so erfreulich.
Brustgurt oft defekt, nutze keinen mehr und die Fenix 5 hat nach 2 1/2 Jahren ihren Akku aufgegeben und ging gar nicht mehr an. Konnte mir für 150€ ein refurbished holen, wollte ich aber nicht.
Wenn die Geräte funktionieren finde ich sie top, Haltbarkeit bei mir aber Schrott
Ich hatte bisher keine Defekte bei Garmin Geräten.
Erst hatte ich viele Jahre den Forerunner 305, ohne Probleme. Hab ihn irgendwann verkauft, weil er aufgrund der Größe furchtbar aussah am Handgelenk.
Dann habe ich mir einen gebrauchten Forerunner 620 gekauft. Der hat bei mir noch einige Jahre gehalten und wurde nur ersetzt, weil ich den Wunsch hatte eine Uhr mit Musikfunktion zu kaufen. Das sparrt mit seitdem den mp3-player.
Gekauft ich ich einen Forerunner 245 music. Das erste Gerät musste ich aufgrund mehrerer Probleme tauschen, das Austauschgerät läuft (nach Startschwierigkeiten) mehrere Jahre zuverlässig.
Als ich den Forerunner 245 neu gekauft habe, gab es diverse Softwareprobleme, die aber nach und nach behoben wurden. Ich würde also definitiv nie wieder ein Garmin-Gerät kaufen, dass neu am Markt ist, sondern warten bis einige Softwarupdates veröffentlicht wurden.
Das macht drei Laufuhren für knappe 15 Jahre, ohne Defekt.
Am Rad habe ich seit mehreren Jahren den Edge 520.
Was bei mir auch immer schnell kaputt gegangen ist, sind die Brustgurte. Da bin ich auf Polar umgestiegen.