Lange hat einen gesunden Frodeno noch nie geschlagen ...
Die ewige Diskussion, hat PL einen gesunden Frodeno geschlagen? Nein, aber gesund an die startlinie zu kommen ist halt Teil des Spiels. Und gerade rücken (zu aggressive Sitzposition?) und ermüdungsbruch sind halt klassische Anzeichen von im Training den Bogen überspannt.
Wir alle wünschen uns glaub ich ein Duell wo alle gesund sind aber Fakt ist: PL war zweimal als erster über die Ziellinie und damit würdiger Weltmeister.
Andersrum argumentiert ist es natürlich auch blödsinn zu sagen wären 2016 die 5 Minuten nicht gewesen wäre PL 3x Weltmeister.
Andersrum argumentiert ist es natürlich auch blödsinn zu sagen wären 2016 die 5 Minuten nicht gewesen wäre PL 3x Weltmeister.
Die Pause kam durch seine grenzwertige Fahrweise. Dazu ist Pause auch Erholung
Einen fitten Frodeno hat er defacto nie geschlagen. Inzw. tritt er (wie Im Kraichgau) garnicht mehr an oder hat (beim Geld verdienen in FFM) plötzlich Dünnpfiff.
Dieses Jahr spricht noch mehr für Frodeno als in den letzten Jahren.
Hawaii wird, seit es in Kona ist, mit ganz wenigen Ausnahmen immer von Jemandem gewonnen, der schon mal gewonnen hat oder im Vorjahr in den Top4 war. Daher kommen Lange, Frodo und Kienle für den Sieg in Frage, sowie Aernouts, McNamee und O’Donnell. Zwischen ersteren und letzteren besteht ein deutlicher Leistungsunterschied, daher gewinnt ein Deutscher.
Die einzigen Ausnahmen von der genannten Statistik sind Scott Molina 1988 (Scott nicht am Start, Allen Probleme), im Folgejahr dann Mark Allen und 1996 Luc van Lierde.* Die meisten Sieger waren im Jahr vor dem ersten Sieg auf dem Podium, Greg Welch, Stadler und Reid waren Vierte. Dadurch ergeben sich dann die genannten Siegkandidaten doch recht valide.
Aernouts schwimmt zu schlecht und seine Hawaii-Stats sprechen arg gegen einen Sieg. McNamees Stats versprechen mehr, aber er fährt zu schwach Rad wenn halbwegs normale Bedingungen sind. O'Donnell hat nicht die Fähigkeit, das Rennen auf dem Rad oder im Laufen zu entscheiden und ist inzwischen 39.
Bzgl. des innerdeutschen Duells - ein dritter Sieg in Folge (und ein vierter guter Tag hintereinander) auf Hawaii ist für Lange unwahrscheinlich (gabs seit Allen nicht mehr). Sebis Sieg ist zu lange her als das er statistisch noch mal gewinnen wird (wobei er ja schon so eine Regel gebrochen hat). 2 Jahre Pause und dann noch mal wiederkommen gabs dagegen schon (Reid, Macca).
Folgt man obiger Hawaii-Regel, ist es allerdings schon auch sehr spannend, wer von Leuten mit Siegchancen wie Brownlee, Sanders, Hoffman, Beals oder Currie in den Top4 landet. Diejenigen können dann nächstes Jahr gewinnen und die deutsche Ära beenden.
*Interessanterweise gibt es sowohl bei Molina als auch LvL Dopingauffälligkeiten.
Dieses Jahr spricht noch mehr für Frodeno als in den letzten Jahren.
Hawaii wird, seit es in Kona ist, mit ganz wenigen Ausnahmen immer von Jemandem gewonnen, der schon mal gewonnen hat oder im Vorjahr in den Top4 war. Daher kommen Lange, Frodo und Kienle für den Sieg in Frage, sowie Aernouts, McNamee und O’Donnell. Zwischen ersteren und letzteren besteht ein deutlicher Leistungsunterschied, daher gewinnt ein Deutscher.
Die einzigen Ausnahmen von der genannten Statistik sind Scott Molina 1988 (Scott nicht am Start, Allen Probleme), im Folgejahr dann Mark Allen und 1996 Luc van Lierde.* Die meisten Sieger waren im Jahr vor dem ersten Sieg auf dem Podium, Greg Welch, Stadler und Reid waren Vierte. Dadurch ergeben sich dann die genannten Siegkandidaten doch recht valide.
Aernouts schwimmt zu schlecht und seine Hawaii-Stats sprechen arg gegen einen Sieg. McNamees Stats versprechen mehr, aber er fährt zu schwach Rad wenn halbwegs normale Bedingungen sind. O'Donnell hat nicht die Fähigkeit, das Rennen auf dem Rad oder im Laufen zu entscheiden und ist inzwischen 39.
Bzgl. des innerdeutschen Duells - ein dritter Sieg in Folge (und ein vierter guter Tag hintereinander) auf Hawaii ist für Lange unwahrscheinlich (gabs seit Allen nicht mehr). Sebis Sieg ist zu lange her als das er statistisch noch mal gewinnen wird (wobei er ja schon so eine Regel gebrochen hat). 2 Jahre Pause und dann noch mal wiederkommen gabs dagegen schon (Reid, Macca).
Folgt man obiger Hawaii-Regel, ist es allerdings schon auch sehr spannend, wer von Leuten mit Siegchancen wie Brownlee, Sanders, Hoffman, Beals oder Currie in den Top4 landet. Diejenigen können dann nächstes Jahr gewinnen und die deutsche Ära beenden.
*Interessanterweise gibt es sowohl bei Molina als auch LvL Dopingauffälligkeiten.
M.E. ist der Fehler an deiner Statistik, dass es die letzten 3-4 Jahre deutlich mehr Starter gab, die siegen wollten und All In gegangen sind. Früher sind die, die nicht gewinnen konnten, auf Platzierung gegangen. Heute ist versucht und geplatzt besser als 3. oder 4.