...... Mein längerfristiges Ziel wäre schon, die Hawaii-Quali mal anzugehen. Bedarf es dort auf jeden Fall einen Trainingsplan oder bekommt man das auch so hin? ......
bei mir war es planlos, was aber nicht unstrukturiert bedeutet. habe immer so 1-2 tage voraus....ok..geplant, aber eben im kopf, mir keine trainingspläne für die woche oder so entwickelt und aufgeschrieben.
wenn zb mal n 20er gut lief, bin ich den spontan halt n bischen schneller als üblich gelaufen. und dann am nächsten tag eben nicht unbedingt nochmal ne 10 GA2 hintendrauf. immer geschaut, dass die umfänge ungefähr hinkommen, aber am anfang der woche nie gewusst, was am ende ganz genau rauskommt. wenn in der einen woche umfangsmäßig bischen geschludert wurde, wurde nächste woche eben n bischen was draufgepackt.
Bei Laufen bist du in deiner AK bestimmt in den Top3 bei nem Triathlon wenn du nach Hawaii willst, dann wird es aber nicht reichen, wenn du beim bike split nur im Mittelfeld ankommst bist...
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich für reine Laufwettkämpfe nur bestimmte keysessions mache. Die Krux bei mir is aber dann die Top-Leistung auch am Wettkampftag abrufen zu können. Das hab ich beim Laufen durch eigene leidvolle Erfahrung geschafft, bei nem MD Triathlon, oder nem ZF allerdings noch nicht...
TP hab ich aus dem Forum, bzw TCC genutzt und mir jeweils nen großen Sprung in meiner sportlichen Entwicklung verschafft. Ob ein Trainer es auf Anhieb schafft, dass du an Tag X deine Spitzenleistung abrufen kannst wage ich zu bezweifeln. Auch hier wird es ein trial and error geben, je besser er dich kennt, umso individueller wird er auf dich eingehen können. Ich hab für mich beschlossen, dass es mir das nicht wert ist. Lieber finde ich meinen eigenen Weg und kanns dann auch nachvollziehen und reproduzieren.
Ein guter Trainer wird dir halt genau das abnehmen. Der definiert mit dir A,B und C Wettkämpfe und wird im Vorfeld bei den B und C etwas ausprobieren Richtung tapern, Ernährung usw, damit es dann beim A passt. Das kann man natürlich auch alles selber machen, aber der Trainer erkennt vielleicht besser und schneller die Stellschrauben.
Aber wie es NBer schreibt, wenn man auf seinen Körper hören kann und versteht was der rückmeldet und ein Verständnis hat was man wie trainieren muss, kann man auch ohne strikt geschriebenen Plan das ganze schaffen.
Mach dir einen eigenen Plan und stell den dann hier oder in deinem neuen Blog ein, dann können die Raketen wie Sabine, iaux usw drauf schauen und dir Tipps geben zum optimieren und schon haben wir alle was davon!
ne 4:45 solltest du auch ohne einen festgeschriebenen Plan hinbekommen.
Für ne Quali sieht es dann schon anders aus.
Ich halte das für sehr individuell und kenne die Leistungsfähigkeit des TE nicht. Manche(r) kriegt mangels Talent und körperlicher Eignung auch mit dem besten Trainingsplan und -fleiß keine sub-6 hin. Andere brauchen für eine 4:30 weder einen Plan noch großartiges Training.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Mach dir einen eigenen Plan und stell den dann hier oder in deinem neuen Blog ein, dann können die Raketen wie Sabine, iaux usw drauf schauen und dir Tipps geben zum optimieren und schon haben wir alle was davon!
Und als Orientierung diverse Langdistanzpläne von hier oder aus diversen Zeitschriften.
Groborientierung: die Distanzen des Tages pro Woche.
Letzendlich hat das dazu geführt, dass ich einigermassen im vorderen Mittelfeld rummache.
Aber es hat auch zu Wochen ohne Training geführt und Frust weil ich zuviel auf einmal gemacht habe.
Den Vorteil bei einem Trainigsplan vom Trainer oder aus der Zeitschrift an sich angepasst ist der, dass man nicht viel nachdenkt sondern das macht was auf dem Plan steht.
Ich glaube, wenn man das mit einem guten Körpergefühl paart, dann wird man sich efektiver (gibts das Wort?) verbessern, als mit dem "Plan" der sich aus dem Zeitbudget und der Gewohnheit ergibt.
Einfach deswegen, weil das Training (bei mir) viel regelmässiger stattfände als jetzt.
Deswegen finde ich auch, dass AnfängerInnen sich einen Plan machen sollten. Auch wenn da nur draufsteht Mo / Mi /Fr 1 Stunde locker nach Körpergefühl Sonntag Intervalle.
Einfach weil es leichter fällt sich an einen Plan zu halten als "einfach zu laufen"
Nur ich kann mich nicht aufraffen diesen ominösen Plan zu erstellen.
Deine Laufstärke wird dir nichts nutzen wenn du ausgelaugt vom Rad steigst.
Das kann bei der MD noch gute gehen, auf der LD aber ganz sicher nicht
Volle Zustimmung!. Eine Laufstärke alleine macht auf den langen Tri Distanzen noch lange keinen schnellen Läufer. Ohne Schwimm und Raddaten ist eine Aussage zu 5h oder 4:45h auch eher Kaffesatzleserei. Zumal MD ja auch nicht MD ist je nach Streckenprofil.
Ein Coach kann halt auch hilfreich sein wenn man Probleme hat oder gewisse Reize nicht mehr die gewünschte Wirkung zeigen. Von außen hat man oft einen anderen (besseren, früheren,..) Blick auf die Dinge. Wie Necon schon geschrieben hat kann er dich vielleicht auch schneller ans Ziel bringen. Das klappt aber halt auch nicht immer. Athlet und Coach müssen halt schon zusammen passen.
Ich kenn jetzt deine Vita nicht so, wenn du aber auf MD/LD wenig bis meine Erfahrung hast. Mach doch einfach mal ein paar Rennen und schau wohin es dich führt.
Ich halte das für sehr individuell und kenne die Leistungsfähigkeit des TE nicht. Manche(r) kriegt mangels Talent und körperlicher Eignung auch mit dem besten Trainingsplan und -fleiß keine sub-6 hin. Andere brauchen für eine 4:30 weder einen Plan noch großartiges Training.
Glück Auf,
das jeder einen anderes Leistungsvermögen hat ist mir schon klar
Aber jemand der ne LD- Quali im Hinterkopf hat sollte schon mit gewissen Talent gesegnet sein und dann eine 4:45 keine weltbewegende Zeit.