@turbo
und du glaubst als top mannschaft weiss bayern nicht was man machen muss ?
nicht umsonst haben doch mittlerweile alle spitzenvereine halbe krankenhäuser auf ihren trainingsplätzen. würde mich jetzt nicht wundern, wenn da einige verschlossene kellerräume bei wären.
ansonsten denke ich vom fußball das schlimmste, stimmt. bei summen im milliardenbereich sind da noch ganz andere herren mit im "geschäft".
Ich denke auch, das die Bayern wissen was sie "machen" müssen. Der eine kann es halt besser als der andere oder ist skrupelloser weil die Summen noch höher sind ... und dann gibt es immer noch die "kriminelle Einzelenergie" die jemand hat um von sich aus aktiv zu werden. Das mag von Spieler zu Spieler unterschiedlich sein ...
Ich denke vor allem, dass Doping im Fußball eine wesentlich größere Rolle spielt als man gemeinhin annimmt. Wie war das nochmal bei der Operation Puerto? Z.B. http://www.sport-transparency.org/?p=572 Gehört hat man nie mehr was und der Blatter ist sowieso eine sehr fragwürdige Figur.
Klar, ein gedoptes FC Barcelona gewinnt gegen ein ungedoptes. Aber es ist halt nicht so, dass man nen mittelmäßigen Fußballer auf Weltklasseniveau dopen könnte. Es gibt ja sogar Spitzenfußballer die körperlich echt Luschen sind. Aber gedopt wird natürlich trotzdem, einfach um das letzte bisschen rauszuholen.
Zitat:
Nochmal auf das CL Spiel Barca-FCB. Ok. Bayern war echt scheiße. F-Jugend mäßig. Aber: Habt Ihr gesehen wie schnell und fit die Spanier waren? Das war schon echt brutal. Vor allem wie der Henry dem Oddo bei den Antritten auf engstem Raum nen Meter abgenommen hat ... Mich würde gar nix mehr wundern ....
Gegenüber Oddo ist das aber nicht so schwierig. Dem kann man notfalls einfach den Ball geben, der haut den dann selbst rein - so einen schlechten Spieler hatte Bayern noch nie. Die Entscheidung Jansen ziehen zu lassen war totaler Blödsinn. Die hätten Jansen auf links und Lahm auf rechts spielen lassen sollen - da wären se viel (!) besser bedient gewesen.
Henry war übrigens schon immer für seine Schnelligkeit bekannt und gilt ja nicht ohne Grund als einer der besten Stürmer der letzten 10-15 Jahre. Der kann's einfach und wäre auch klasse, wenn er ne halbe Sekunde auf Hundert langsamer wäre.
@mauna_kea: IMHO gibt es aber nicht sonderlich viele Anzeichen für abgekartetes Spiel - weder in der Bundesliga, noch bei den europäischen Wettbewerben sowie der EM und WM. Und wenn es so wäre, dann müssten die Spieler auch nicht mehr dopen Die Klasse die die guten Mannschaften zeigen kann man aber eben nicht einfach durch Schiribestechug oder Spielabsprachen erreichen.
Ein Fußballspiel beinhaltet m.E. nicht die körperliche Anstrengung, die immer propagiert wird, wenn mit Tränen in den Augen auf englische Wochen hingewiesen wird.
Durch Doping kann ich jedenfalls den Ball nicht besser stoppen.
Andererseits würde es mich nicht mal wundern, wenn sich Golfer irgendwas einwerfen...
Ich vermute, dass die deutsche Nationalmannschaft von 74 heute allenfalls in der zweiten Liga mithalten hönnte. International überhaupt nicht. Das Spieltempo und die allgemeine Athletik ist erkennbar höher geworden. Natürlich braucht es Fitness (und vorallem Regenerationdfähigkeit) um ganz oben mithalten zu können.
Andererseits würde es mich nicht mal wundern, wenn sich Golfer irgendwas einwerfen...
Viagra?
Aber du must dich nicht wundern, sie nehmen auch was. Vom Aufputschmittel zum Betablocker ist alles dabei. Golf ist eine der wenige Sportarten neben Fußball und F1, worin man als Spieler mit der bloßen Ausübung genug Geld bekommt. -Würde ganz ohne Werbeverträge funktionieren.
Edith meint das da noch Snooker mit rein sollte, daher den ganzen Satz umgestellt.
Ein Fußballspiel beinhaltet m.E. nicht die körperliche Anstrengung, die immer propagiert wird, wenn mit Tränen in den Augen auf englische Wochen hingewiesen wird.
Mach's doch einfach mal
Zitat:
Zitat von Obelix
Durch Doping kann ich jedenfalls den Ball nicht besser stoppen.
Klar, das ist die Vernebelungstaktik von Blatter und Konsorten. Erstens ist das Argument falsch, denn durch Doping erholt man sich deutlich schneller und kann demzufolge qualitativ besser trainieren, spielt also in der Summe der Einheiten besser als jemand, der einen Tag nach nem Spiel tatsächlich noch müde sein sollte. Und zweitens wird bei der Fußballerdopingdebatte immer so getan, als solle man da bloß irgendwelche untalentierten Würste auf's Feld schicken, Hauptsache, sie haben ne Nadel im Arm. Das ist doch völlig absurd, denn aufgrund der Verbreitung von Fußball zumindest in Europa und Südamerika ist die Leistungsdichte eh schon sehr hoch. Und wie FuXX schon schrieb: die gedopte Mannschaft spielt eben immer besser als die gleiche ungedopte.
@Fuxx: Ja, das stimmt alles - gar keine Frage. Was mich halt wirklich gewundert hat war der krasse Unterschied. Wie Dirk ja schon mehr oder weniger angedeutet hat: Man muss ja davon ausgehen, das beide Vereine "medizinisch optimal betreut" sind. Und ja es stimmt, der FC Bayern hat nicht das Nivau von Barca - so oder so nicht.
Wenn man dann aus dem Ausdauersport kommt und die Operation Puerto kennt und von den "angeblichen Fußballern" auf der Liste weiß und dann spielt da ein Spanischer Club so dermaßen was von überlegen ... da schießt's einem halt gleich mal in den Kopf.
@FinP: FullAck. Und man muss auch sehen, dass Klinis angetreten ist die Jungs auch fitter und schneller zu machen. Der hat doch auch noch nen Fitness-Trainerstab mitgebracht, oder? Viel zu sehen war da nicht davon. Insbesondere nicht, wenn der Messi im Bild war, denn dann war der Lell aus dem Bild, soweit war der weg
Die Jungs müssen ja keinen Ausdauersport machen aber dann wenigsten so grundlegendes Athletiktraining wie Dirk im CF Thread anbietet - davon würden die alle profitieren - und um nen Brocken besser spielen. Nur dann kommt wahrscheinlich - ähnlich wie bei einer C-Klasse Mannschaft - keiner mehr ins Training, weil sie hinterher nicht mehr ins P1 saufen gehen können.
Oder evtl. sind die einfach nur "mental indisponiert". Wer weiß ...
Unter'm Strich und OnTopic: Das ist ne Frechheit was die Fifa/Wada da macht. Gleiches Recht für alle.