dass basso und sein team starten dürfen, zumindest bis auf weiteres find ich in ordnung, was mich aber nervt ist dass es nicht ausgeschlossen ist dass 2 tage vor der tour in malaysia irgend n sondereinsatzkommando die klinik von nem arzt stürmt und daraufhin jeder dritte starter auf verdacht erstmal von der tour 2007 ausgeschlossen wird und irgend n nichtmal B Fahrer daraufhin die tour gewinnt, während sich drei tage nach dessen gesamtsieg herausstellt dass er zahnpasta benutzt hat in der zufälligerweise anabole steroide waren und ihm daraufhin der sieg aberkannt wird....
sorry, aber langsam wird mir echt die ganze diskussion zu blöd, ich halte nach wie vor an der unschuldsvermutung fest, und solange es keine schlüssigen beweise gibt darf keiner gesperrt oder ausgeschlossen werden oder sonstwas. liegen beweise vor, müssen die beim namen genannt werden und nicht irgendwie dumm umschrieben werden wie im fall sachenbauer 2006 in turin.
dem zuschauer isses doch letztlich eh wurscht ob sie voll sind oder nicht, hauptsache die rennen sind spannend, und wer sich benachteiligt fühlt weil er selbst nix einschmeisst sollte sich überlegen ob er mit seinem leben nicht vielleicht was vernünftiges hätte anfangen sollen....millionengehälter zu zahlen weil jemand schneller fahrrad fährt als jemand anderes ist von natur aus totaler schwachsinn
sorry, aber langsam wird mir echt die ganze diskussion zu blöd, ich halte nach wie vor an der unschuldsvermutung fest, und solange es keine schlüssigen beweise gibt darf keiner gesperrt oder ausgeschlossen werden oder sonstwas.
siehe Balco: Indizienprozess reicht. Aber: Prozess und Verurteilung müssen sein, alles andere wird doch von Zivilgerichten kassiert werden.
Zitat:
Zitat von Hugo
liegen beweise vor, müssen die beim namen genannt werden und nicht irgendwie dumm umschrieben werden wie im fall sachenbauer 2006 in turin.
Mal abgesehen davon, dass Evi natürlich randvoll ist: das Reglement sieht eine nicht zu diskutierende Schutzsperre vor und fertig. Wer wie sie in sämtlichen Jahren mit ihren Hämoglobin-Werten quer durch den gesamten Wertebereich düst, sollte das wissen. Da gibt's überhaupt nichts zu diskutieren. Wenn sie ein anderes Reglement wollen, können sie's ja machen, aber wohl nicht mitten während der Spiele.
Eigentlich brauch Ulle gar nicht auspacken. Das kann er doch für ihn machen. Immerhin saß er mit ihm oft genug im gleichen Hotel, im gleichen Bus und sonstwo.
Aber natürlich glaubt er Ulle, wenn in der Kanüle kein Blut ist, sondern roter Traubensaft.
Sowas Scheinheiliges kotzt mich so dermaßen an. Noch schlimmer ist nur das weichgespülte Rumgelabere von Procycling, Tour, SportBild usw.
Um das klarzustellen: Die Doperei ist mir schei..egal. Wie damit in den Medien (dem unheilbaren Krebsgeschwür unserer Gesellschaft) umgegangen wird, macht mich fertig.
Aber Schuld sind wieder wir, die Öffentlichkeit, weil wir es zulassen, das die Medien uns manipulieren.
Mal abgesehen davon, dass Evi natürlich randvoll ist: das Reglement sieht eine nicht zu diskutierende Schutzsperre vor und fertig. Wer wie sie in sämtlichen Jahren mit ihren Hämoglobin-Werten quer durch den gesamten Wertebereich düst, sollte das wissen. Da gibt's überhaupt nichts zu diskutieren. Wenn sie ein anderes Reglement wollen, können sie's ja machen, aber wohl nicht mitten während der Spiele.
ich habs damals gesagt und ich sags heute, solche sachen wie schutzsperren sind totaler humbug weil sie zum einen nicht wirklich wirksam sind in ihrer scheinbaren Funktion, nämlich den Athleten zu schützen (Wovor auch?) zum anderen suggerieren sie dem nichtsahnenden Publikum dass wie im falle sachenbauer eben irgend eine unnormalität vorliegt für die der athlet aber erstma nichts kann....wenn sich jemand nicht mit dem thema doping beschäftigt könnte der auch denken dass sie ne grippe hat und deswegen nicht starten darf, eben um sie zu "schütze"
sowas is bullshit....wenn beweise vorliegen muss klipp und klar gesagt werden:"gedopt, und zwar bis unterkante oberlippe" und nicht irgendsoein schwachsinniger begriff wie "schutzsperre" in den raum geworfern werden.
ich hab nix dagegen dass sie gesperrt wurde, ich hab was dagegen dass man das kind nicht beim namen nennt, und bevor die funktionäre nicht so weit sind brauchen wir uns um antidopinggesetze gar keine sorgen machen....zu aller erst hat der veranstalter eines wettbewerbs dafür zu sorgen dass dieser fair abläuft, und nicht unsre rechtssprechung
ich habs damals gesagt und ich sags heute, solche sachen wie schutzsperren sind totaler humbug weil sie zum einen nicht wirklich wirksam sind in ihrer scheinbaren Funktion, nämlich den Athleten zu schützen (Wovor auch?)
Thrombosen.
Zitat:
Zitat von Hugo
zum anderen suggerieren sie dem nichtsahnenden Publikum dass wie im falle sachenbauer eben irgend eine unnormalität vorliegt für die der athlet aber erstma nichts kann....
klar, aber das hat natürlich die Ursache, dass sie dem Athleten kein Doping vorwerfen *dürfen*.
Ich versteh aber schon, was Du meinst.
Ich würd die ja auch nicht wg. des Wertes an sich sperren, sondern einfach nur wg. der wahnwitzigen Schwankungen. Die FIS wartet ja wohl nur noch auf das OK, dieses auch zu tun.
ich komme jetzt leider nicht an die letzte Tour ran.
Ich glaube da war ein Interwiew mit Aldag drin.
Die guten Ansätze sind ja darin erkennbar gewesen, aber so wie sie auftreten, von wegen "brutalstmögliche Aufklärung" und so, und wie sie dann letztendlich, wenns drauf ankommt, nicht weiterbohren, das geht mir auf den Zeiger.
Heute abend kann ich's ja mal nochmal verdeutlichen.
Um die Scheinheiligkeit mal zu verdeutlichen:
Wenn die Tour folgendes Vorwort bringen würde, würde ich sie sofort abbonieren:
"Wir sind ein wirtschaftliches Unternehmen, welches als allererstes das Bestreben hat erfolgreich am Markt zu agieren. Um nicht in Insovenz zu geraten, durch Konkurrenzunternehmen aufgekauft zu werden, o. ä., ist es für uns notwendig, Profit zu machen.
Sie als Leser sind an Storys interessiert, die mitunter in die Persönlichkeit von Fahrern eingreifen. Weiterhin liegt es in der Natur des Menschen, also auch Ihnen, sich an anderer Leid zu ergötzen, bzw. Ihre Meinung durch andere beeinflussen zu lassen. Daher gaffen sie bei Autounfällen, freuen sich wenn Ihr Nebenmann geblitzt wird, und sie nicht, regen sich über Lance Armstrong auf, oder,oder,oder...
Das Meinungsbild der Gesellschaft wird weiterhin durch die gesamte Medienwelt geprägt. Und eine seriöse, objektive Berichterstattung steht im Widerspruch zwischen dem ersten und zweiten Absatz.
Aufbauend auf dem Vorgenannten müssen wir Ihnen daher sagen, dass der Kampf gegen das Dopingproblem verloren ist. Denn es liegt ebenfalls in der Natur des Menschen, ehrgeizig zu sein, und eine Siegermentalität zu entwickeln. Und wenn es erforderlich wird, Siege mittels Doping zu erreichen, wird dieses Risiko eingegangen. Denn nur die Sieger bekommen die "Ballkönigin"!
Unsere Redaktion begrüßt dieses Verhalten sehr, da es uns immer wieder neue Schlagzeilen beschert, wir dadurch profitabel am Markt agieren können, und Ihnen als Leser interressante Berichte bringen. Weiterhin können wir von diesem Geld Tests usw. durchführen, von denen Sie als Leser ebenfalls profitieren.
Leider ist die öffentliche Meinung (wie im Augenblick) in Bezug auf Doping sehr aufgeputscht. Der treue Leser wird sich erinnern, das wir 1998 einen ähnlichen Fall hatten. Aber wir versprechen Ihnen, dass dieser Hype nachlassen wird. Als Bauernopfer wird vermutlich J. Ullrich herhalten. Finanziell jedoch wird er gestärkt aus der Äffare hervortreten, in dem er in Kürze sein 2. Buch herausbringt, und einen Beratervertrag in einer großen Medienanstalt annimmt.
Bis zum Ablingen der Dopinghysterie werden wir Sie ab und zu mit nichtssagenden Artikeln belästigen, aber spätestens mit Beginn der neuen Saison endet dies, und wir berichten wieder über die schillernde Welt unserer aller Radsporthelden.