Wenn ich im Studio mit ganz normalen leuten über Sport rede, ist dort schon allgemein nur noch vom Dopingsport die Rede.
Für Nichtsportler sind, egal in welcher Sportart, alle gedopt.
Ist jedenfalls meine Erfahrung aus vielen Gesprächen.
Aber niemand stört sich daran.
zum stolzsein
Mir ist das eher peinlich. Meine armeseligen Leistungen sind nichts im Gegensatz zu manchen Menschen, die ich im Studio kennengelernt habe.
Knochenkrebs, Weichteilreuma etc. Diese Menschen jammern nicht, sondern beissen sich trotz Schmerzen durchs Training. Das bewundere ich.
Wenn ich im Studio mit ganz normalen leuten über Sport rede, ist dort schon allgemein nur noch vom Dopingsport die Rede.
Für Nichtsportler sind, egal in welcher Sportart, alle gedopt.
Ist jedenfalls meine Erfahrung aus vielen Gesprächen.
Aber niemand stört sich daran.
Das ist der Knackpunkt: Triathlon braucht gar keine Dopingfälle mehr, der größte Teil der Athleten steckt eh in der Schublade.
Zitat:
Knochenkrebs, Weichteilreuma etc. Diese Menschen jammern nicht, sondern beissen sich trotz Schmerzen durchs Training. Das bewundere ich.
Besser: beißen sich durch's Leben. Wenn wir keine Lust haben, wird halt nicht trainiert oder mal ne Wettkampfpause eingelegt. Der Krebs macht keine Pause. Daher auch hier Full ACK!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Für Nichtsportler sind, egal in welcher Sportart, alle gedopt.
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass Nichtsportler oft sehr richtig liegen: ist man in der Materie drin (als aktiver Sportler) sieht man Dinge manchmal verfälscht. Ich gehe davon aus, dass im Spitzentriathlon auch nach allen Regeln der Kunst gedopt wird.
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass Nichtsportler oft sehr richtig liegen: ist man in der Materie drin (als aktiver Sportler) sieht man Dinge manchmal verfälscht. Ich gehe davon aus, dass im Spitzentriathlon auch nach allen Regeln der Kunst gedopt wird.
IM Austria
Vanhoenacker 8:06:11
Frühwirt:8:35:12
Und dieses Ergebniss ist nur representativ für den IM Zirkus.Ich glaube nicht das z.b Österreichische Athleten schlechter trainieren oder weniger Talent haben um diese Rückstände zu erklären.
IM Austria
Vanhoenacker 8:06:11
Frühwirt:8:35:12
Und dieses Ergebniss ist nur representativ für den IM Zirkus.Ich glaube nicht das z.b Österreichische Athleten schlechter trainieren oder weniger Talent haben um diese Rückstände zu erklären.
warum? Radfahren haben sie doch in der Zwischenzeit auch gelernt,
wie die Ergebnisse der diesjährigen Tour zeigen.
IM Austria
Vanhoenacker 8:06:11
Frühwirt:8:35:12
Und dieses Ergebniss ist nur representativ für den IM Zirkus.Ich glaube nicht das z.b Österreichische Athleten schlechter trainieren oder weniger Talent haben um diese Rückstände zu erklären.
Einzelbeispiele taugen nichts. Aus diesen beiden Zahlen kannst Du alles rausinterpretieren, was Du möchtest. Z.B. Das Österreicher faire Sportsleute sind, die nie dopen, und daher "schlecht" abschneiden. Vielleicht ist es aber auch andersherum? Der Kollege hat kein Talent und kann mit Doping trotzdem mitstinken? Oder er hat ein bißchen Talent und braucht nur ein bißchen Doping?
Ich sehe es da eigentlich so wie Drullse: Sauber Sind die wenigsten - aber who cares?
Um ehrlich zu sein empfinde ich schon alleine den Ansatz zu vermuten im Tri wäre die Welt noch in mehr Ordnung als woanders ziemlich naiv.
Wo immer 3 Menschen zusammen sind und um etwas wetteifern wird früher oder später einer der drei versuchen sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Ob er nun draftet oder was einwirft is Jacke wie Hose. Vom Drafting ist man nur offensichtlicher betroffen.
Respekt gebührt jedem Menschen der seinen Hintern bewegt und was tut. Insofern ist jede Mammi mit Walkingstöcken unter umständen mehr zu bewundern als ein 2:37er Marathon.
Für die virtuelle Dame is das evtl eine viel größere Überwindung/Leistung..insofern sind Zeiten und Leistungen Schall und Rauch.
Einer Frau Van Vlerken saubern Sport zu unterstellen fällt mir sehr schwer. Den Szenenapplaus einer Katja Schumacher in Viernheim oder Ladenburg kann ich nicht nachvollziehen...
Für mich selbst kann ich nur feststellen:
Der einzige Gegner den ich habe bin ich selbst.
Ich messe mich nur an mir selbst und betreibe mein Hobby auf einer sehr intrinsischen Basis. Was andere tun oder lassen geht mir gelinde gesagt am Horizont vorbei.
Respekt gebührt jedem Menschen der seinen Hintern bewegt und was tut. Insofern ist jede Mammi mit Walkingstöcken unter umständen mehr zu bewundern als ein 2:37er Marathon.
Zumindest hat man an der meist "mehr" zu bewundern...
SCNR
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."