Ich scheine der einzige zu sein, bei dem sich nach dem Kauf, Gebrauch eines Pool Mate die Begeisterung in Grenzen hält.
Ich find sie zwar ganz nett, aber überragend dann auch wieder nicht. Vor allem das Aufrufen der Daten nach dem Schwimmen find ich teils von den zu verwendenden Tastenkombinationen her ziemlich unlogisch.
Und wenn ich z.B nach einem Intervall die Zeit stoppe, dann wäre mir eigentlich ganz recht, wenn ich diese Zeit zumindest noch einige Sekunden lang irgendwo sehen würde. Ich will doch bitteschön beim Schwimmen die Info haben, und nicht bei der Auswertung hinterher......
Stattdessen ist es leider so: Wenn ich die Zeit ganz genau haben will, muss ich sofort beim Anschlag auf den Knopf drücken. Dann seh ich aber meine Zeit nicht mehr, weil das Ding gleich auf Pausemodus umstellt. Dann müsste ich, um die Info zu kriegen, nochmal kurz im unübersichtlichen Menü rumwurschteln. Sorry, aber das ist megabescheuert.
Andererseits könnte ich natürlich vor dem Knopf drücken am Ende des Intervalls kurz auf die Zeit schauen. Auch blöd, weil dann die Zeit halt gleich mal gar nicht mehr stimmt. Da bringt mir hinterher die ganze Auswerterei nix mehr.
Wenig gelungen !!!
Fazit: Die Uhr ist zu teuer. Sie bietet zwar nette Gimmicks wie eben die Zugzählerei und Bahnenzählerei, aber die Bedienung ist meiner Ansicht nach zumindest für mein Verständnis wenig intuitiv und lässt sehr zu wünschen übrig.
Hmmm, hab das Ding mehrere Wochen lang "getestet", in "" weil der Kaufpreis natürlich im voraus zu entrichten war..
Wer ein Gerät zum Bahnzählen sucht, um bei längeren Schwimmeinheiten hinterher den Überblick zu er-/behalten, ist damit trefflich bedient. Die Schwimmlage spielte keine Rolle, die Bahnen wurden gezählt.
Das Lesen der Gebrauchsanleitung wird vorausgesetzt.
Aaaaaber:
wer kurze Einheiten schwimmt, oder gar nur eine Bahn (z.b. 10 x 25)wird mit Anzeigefehlern bestraft.
Auch der Startsprung führt häufig (nicht immer) zum Auslassen der ersten Bahn.
Das Stoppen der Zeit ist wie schon gesagt unbrauchbar, entweder man muß sofort drücken, dann ist die Anzeige weg, oder Wartezeit fließt in die Berechnung der Effizienz ein...
Gleichwohl: wer wie wir eine Minutenuhr mitlaufen hat, hat mit dem pool mate ein ordentliches Zählmittel.
Für mich top: die Effizienzanzeige. Sie läßt nachträglich ziemlich gut entscheiden, wo und warum man geschlampt hat. Z.B. 10x100: der 5. Hunderter vom Gefühl mies, Effizienz auch.
Also wirklich mies, obwohl die Zeit an sich nicht unbedingt schlecht sein muß.
Kleine Mängel im Detail (als Tip für die Nachfolgemodelle...
):
Speicher wird bei neuem Start gelöscht, ist blöd, weil man das Dingen oft in der Tasche hat, somit auf dem Weg nach Hause ab und an die letzte (und einzige) Einheit weg ist. Extra Löschmenü wäre gut.
Beim Durchscrollen des Protokolls springt die Anzeige nach unglaublich kurzer Zeit wiede auf "normal", da wären einige Sekunden mehr schon hilfreich.
Der Startdrücker ist seeehr empfindlich, etwas mehr Widerstand hilft, Doppeldrücker zu vermeiden.
Das Zählen von Einzelbahnen muß dringend verbessert werden.
Fazit: Wiederkaufen? Ich für meinen Teil ja, aber mit Wunsch nach Verbesserungen.
Bei weiteren Fragen gerne hier.
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Hmmm, hab das Ding mehrere Wochen lang "getestet", in "" weil der Kaufpreis natürlich im voraus zu entrichten war..
Wer ein Gerät zum Bahnzählen sucht, um bei längeren Schwimmeinheiten hinterher den Überblick zu er-/behalten, ist damit trefflich bedient. Die Schwimmlage spielte keine Rolle, die Bahnen wurden gezählt.
Das Lesen der Gebrauchsanleitung wird vorausgesetzt.
Aaaaaber:
wer kurze Einheiten schwimmt, oder gar nur eine Bahn (z.b. 10 x 25)wird mit Anzeigefehlern bestraft.
Auch der Startsprung führt häufig (nicht immer) zum Auslassen der ersten Bahn.
Das Stoppen der Zeit ist wie schon gesagt unbrauchbar, entweder man muß sofort drücken, dann ist die Anzeige weg, oder Wartezeit fließt in die Berechnung der Effizienz ein...
Gleichwohl: wer wie wir eine Minutenuhr mitlaufen hat, hat mit dem pool mate ein ordentliches Zählmittel.
Für mich top: die Effizienzanzeige. Sie läßt nachträglich ziemlich gut entscheiden, wo und warum man geschlampt hat. Z.B. 10x100: der 5. Hunderter vom Gefühl mies, Effizienz auch.
Also wirklich mies, obwohl die Zeit an sich nicht unbedingt schlecht sein muß.
Kleine Mängel im Detail (als Tip für die Nachfolgemodelle...
):
Speicher wird bei neuem Start gelöscht, ist blöd, weil man das Dingen oft in der Tasche hat, somit auf dem Weg nach Hause ab und an die letzte (und einzige) Einheit weg ist. Extra Löschmenü wäre gut.
Beim Durchscrollen des Protokolls springt die Anzeige nach unglaublich kurzer Zeit wiede auf "normal", da wären einige Sekunden mehr schon hilfreich.
Der Startdrücker ist seeehr empfindlich, etwas mehr Widerstand hilft, Doppeldrücker zu vermeiden.
Das Zählen von Einzelbahnen muß dringend verbessert werden.
Fazit: Wiederkaufen? Ich für meinen Teil ja, aber mit Wunsch nach Verbesserungen.
Bei weiteren Fragen gerne hier.
Sehr guter Beitrag. Das sind genau meine Erfahrungen. Ich konnte sie bloß nicht so gut auf den Punkt bringen
Perfekt ist das Teil, wenn man lange Einheiten schwimmt und nachher sicher sein will, dass man 60 Bahnen statt 61 oder 59 geschwommen ist
Die weiteren Daten, die man danach noch ablesen kann, sind natürlich auch hilfreich und toll.
Jedoch wird das Ding umso unbrauchbarer, je kürzer und zahlreicher die geschwommenen Intervalle sind. Wenn ich 12 kurze Intervalle schwimme, passiert mir immer irgendein Bedienfehler, z.B. wie oben genannt, durch einen Doppeldrücker.
Nochmals Fazit: Ich würde DIESES Modell nicht mehr unbedingt kaufen. Wenn bei dem Nachfolger die Bedienmängel beseitigt werden (die in obigem Beitrag sehr schön zusammengefasst wurden) und wenn Wert auf intuitive Bedienung gelegt wird, dann hätte dieser Nachfolger das Potenzial zum Klassiker. Intuitiv ist am jetzigen Modell leider rein gar nix. Beim Abrufen der Daten nach dem Schwimmen muss ich jedesmal rumprobieren, um die richtigen Knopfkombinationen zu finden. Aber mittlerweile geht das etwas besser, weil ich ca. 4mal die Woche im Wasser bin :-)
ich "muss" den Poolmate Thread mal wieder auffrischen .
Es ist ja bald Weihnachten und der eine oder andere, der schon "alles" hat, sucht vielleicht noch ein Geschenk.
Meine Erfahrungen sind:
- die Bahnen werde sehr zuverlässig gezählt (einen Startsprung mache ich nicht -habe deswegen auch nicht die negativen Erfahrungen wie oben beschrieben),
wer also nach einem variantenreichen Training (Technik, schnell und noch eine Bahn, weil es gerade so Spass macht) wissen möchte, was da alles so zusammenkommt und keine Lust auf Zählen hat, ist mit der Poolmate super bedient ("Must-have"). Ich war oft erstaunt, was an Bahnen so zusammenkommt.
(ich lasse die Uhr immer am Arm, da gab es nicht das Problem mit gelöschtem Speicher so wie von barbossa beschrieben).
- auch die Effizienz (SwimGolf) ist mit dem Beckenkumpel kein Problem, da geht keine Konzentration für die Schwimmtechnik verloren, weil gleichzeitig noch die Züge gezählt werden müssen (Entspannend)
- Auch wer gerne nachträglich sein Training analysiert kann zuhause "alles" analysieren - die Möglichkeiten sind vielfältig (inkl. Zuganzahl - alle Zwischenzeiten, für jede Einheit die Effizienz...)
- Die Nachteile sind (für mich, weitere Nachteile sind schon gut beschrieben worden): Die Ziffern sind recht klein, besonders der Sekundenzeiger - die Bedienung ist nicht gerade selbsterklärend (o.k. "Braintraining" ) - und es werden keine Zwischenzeiten WÄHREND des Schwimmens angezeigt --> kurz vor dem Drücken der Stopp(Pause)taste nach einem Intervall muss noch die Schwimmzeit abgelesen werden (und das bei den kleinen Ziffern) (oder es wird mit 2 Uhren geschwommen).
Eine schöne Adventszeit!
Steffen
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Leben ist Bewegung
Geändert von TriFun (05.12.2009 um 17:18 Uhr).
Grund: Ergänzungen
also wenn ich das so lese und dann daran denke, wie meine zeiten im becken divergieren (je nach trainingstag), würde ich immer denken, die uhr hätte sich verzählt, bevor ich meine höchstleistung anerkenne
wir haben ne minuten uhr am becken und ich hab ne stopuhr am handgelenk. nach der ersten bahn (50m-freibad ) guck ich auf die minutenuhr und dann weiß ich auch genau wann ich 1.500m geschwommen bin. aber selbst das mach ich nicht....
ich habe die Uhr mal für meine Frau zum Geburtstag bestellt, der ist kurz vor Weihnachten. Ich werde sie dann selber mal testen. Einer von uns beiden wird sie dann schon brauchen können.