Frage: Faustregel um Einzeldisziplinzeiten auf maximale Wettkampfzeit hochzurechnen? - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Problematisch könnte werden, dass es der erste Wettkampf ist. Da kommt bei manchem die Überraschung dazu, wer einem die Eier in die Laufschuhe gepackt hat, auf denen man plötzlich läuft.
Generell sehe ich es bei mir genauso wie Danksta - im Wettkampf fahre ich nicht langsamer als ich maximal im Training fahren könnte. Habe aber auch noch nie Einzelzeitfahren bestritten. Dann kommen beim Laufen ca. 2 min auf die aktuelle 10er-Bestzeit (ca. 39' - 40') drauf.
Von daher denke ich beim Laufen +6' sind bei dir eine gute Annahme. Beim Radfahren halte ich 15' für (mehrere) echte Welten, denke also, das geht schneller.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Danke für die Antwort, den Eiertanz werde ich mit ordentlich Koppeltraining noch ein wenig vorüben.
Könnte man grdstzl und näherungsweise mit einem Richtwert +10 bis 15 Prozent arbeiten (z.B. Marathonzeit 3:30 -> Zielzeit unter 4 Stunden auf Langdistanz )? Das wäre ja für den Marathon keine ganz unwichtige Grösse, da man ja veruschen sollte, ein gleichmässiges Tempo durchzuhalten.
Bei den knapp-unter-3-Läufern kannst du eine halbe Stunde draufrechnen, bei den 3:30ern eher 45 Minuten und wem ein Solo-Marathon schon schwer fällt, der geht oftmals in Richtung "Volkswandertag". All die, die auf dem Rad überzockt haben, kriegen dafür auch noch einen satten Aufschlag (10 Minuten auf dem Rad gewonnen -> mit 2 km Gehpausen sind die ganz locker wieder aufgebraucht!).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Schwimmen: Bestzeit +10%
Radfahren: Verdammt nah an Bestzeit
Laufen: Bestzeit +2min
Würd ich so auch (fast) unterschreiben; auf jeden Fall, wenn alles optimal. Manche vergessen aber auch zu Essen oder zu trinken und dann kann der 10er zum Schluss auch echt bitter werden.
Beim Schwimmen ists so ne Sache. Manche kommen mit dem Freiwasser gut zurecht (Stichwort Orientierung) manche eiern durch die Gegend....Ausprobieren!
Ok. Ist bei mir deutlich anders. Zeitfahren "all-out" => nix mehr laufen danach.
Hm, liegt das nicht eher an den letzten km, auf denen man sich dann total wegschiesst? Ein bisschen schneller als beim Tri geht natuerlich.
10km Laufzeit + 2min kommt mir uebrigens sehr optimistisch vor. Das haengt arg von der Vorbelastung beim Rad fahren und den Umstaenden des Laufs ab. Und letztlich weiss man das nichtmal hinterher, da die Streckenlaenge eh nie passt. Bei welchem KD Tri sind's denn 10km? Selbst bei DMs wird's da ja manchmal nicht so genau genommen. Ich bin schon alles zwischen 32 und 40min im KD Tri gelaufen, glaub ich.
Ich hab aber eh schon fast 3 Jahre keine KD mehr gemacht, glaub ich, ich halt mich also da raus.