Ein anderer kann ohne Probleme 1500 und mehr kcal pro Mahzeit essen und snackt nach 30min wieder was. Der kommt dann auf 5000kcal. Für den funktioniert sowas halt nicht, zumindest wenn er in den 8h "all you can eat" macht.
Klar man muss es ausporboeren und ich hab auch nicht behauptet es geht bei jedem, hatte ja auch nach anderen Erfahrungen gefragt.
Meine Erfahrung bei mir ist, dass ich diese Heißhungerattacken nicht habe. Selbst wenn ich ab 17.00 nichts mehr esse, dann morgens beim Frühstück hau ich nicht rein wie ein Verrückter sondern ess 2 Belegte so wie früher auch.
Mittagessen ist Kantine, da ess ich die Portionen die ich früher auch gegessen habe.
Ich denke ein Erfolgsrezept ist, dass man könnte aber nicht muss. Wenn ich abends nichts mehr esse bekomme ich ja schon Hunger, der ist aber auszuhalten mit dem Bewusstsein, morgen früh um 9.00 darfst du essen was du willst. Das ist dann die Belohnung. Aber s.o. mehr esse ich dann gar nicht.Mir reicht die übliche Portion die ich seit Jahren morgens esse.
Meine Erklärung ist:
Bei Diäten bei denen man Sachen weg lässt, bekomme ich dann ein riesen Bedürfnis nach genau dem und das wird dann nie gestillt. Und irgendwann staut sich das so auf, dass ich Heißhungerattacken haben und mich mit dem auf das ich tagelang verzichtet habe voll stopfe.
Genau der Effekt tritt bei 16/8 nicht auf, dass sich ein Bedürfnis länger als 16h aufstaut. Und die 16h incl 8h Schlaf kann man aushalten.
Nach 16h kommt direkt die Belohnung und wenn ich ne andere Diät machen würde, gibt es nie Belohnungen. Bzw. wenn die Diät zu Ende ist, fängt man wieder an zu essen wie vorher und noch mehr (man hat ja nun so lange verzichtet) und der Jojo Effekt kommt.
Ich hab jetzt noch nicht verstanden, warum Belohnung aus Essen bestehen muss und warum es überhaupt einer Belohnung bedarf.
Lasse ich ganz einfach den Zuckerscheiss weg (bin Zuckerjunkie) hab ich auch keinen Heisshunger mehr. Die Belohnung ist, dass es mir besser geht, das ich einiges an Geld spare, weil ich das Zeug nicht mehr kaufe und Zeit, weil ich nicht mehr so oft einkaufen muss.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
... ab 8:30 spätestens wirklich seeeehr hungrig.
Aber ok... vlt könnte ich es so belassen, dann normal Mittag und das Abendessen einfach etwas früher und weniger...
8:30 Frühstück und dann Mittag und Abendessen mag auch gut sein, hat aber wenig mit 16/8 zu tun, egal ob mehr oder weniger von der Menge her
Zitat:
Zitat von -MJ-
Das Zeitfenster von 16-8 Uhr ist übrigens wirksamer als z.B. 20-12Uhr.
Hast du das für dich so rausgefunden oder gibt's dafür einen Erklärungsansatz?
Ich komme mit ungesüßtem Tee meist problemlos über den Vormittag, esse dann ca um 12 zu Mittag und 19 oder 20 zu Abend, fühlt sich insgesamt gut an. Abnehmeffekte merke ich da allerdings bei mir keine, sind auch nicht beabsichtigt. Ein weiterer Nutzen des Ansatzes ist ja, den Magen/Darmtrakt und insbesondere die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und ihnen Erholungszeiten zu geben. Nach verschiedenen Studien reduziert das diverse Erkrankungsrisiken und schafft Spielräume für Regeneration. Da das menschliche Immunsystem überwiegend im Darmtrakt stattfindet, ist das besonders wertvoll für das Gesamtwohlbefinden.
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Grüße
Tri-K
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swim by feel, bike for show, run to win
8:30 Frühstück und dann Mittag und Abendessen mag auch gut sein, hat aber wenig mit 16/8 zu tun, egal ob mehr oder weniger von der Menge her
Hast du das für dich so rausgefunden oder gibt's dafür einen Erklärungsansatz?
Ich komme mit ungesüßtem Tee meist problemlos über den Vormittag, esse dann ca um 12 zu Mittag und 19 oder 20 zu Abend, fühlt sich insgesamt gut an. Abnehmeffekte merke ich da allerdings bei mir keine, sind auch nicht beabsichtigt. Ein weiterer Nutzen des Ansatzes ist ja, den Magen/Darmtrakt und insbesondere die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und ihnen Erholungszeiten zu geben. Nach verschiedenen Studien reduziert das diverse Erkrankungsrisiken und schafft Spielräume für Regeneration. Da das menschliche Immunsystem überwiegend im Darmtrakt stattfindet, ist das besonders wertvoll für das Gesamtwohlbefinden.
Zum Abnehmen ist 16-8Uhr besser. Ist auch meine Erfahrung. Zwischen 12-20 Uhr kann man herrlich sich selbst betrügen und ordentlich Futtern, dass man sogar zunimmt. Im letzten oder vorletzten Print -Spiegel gab es zu der Frage einen Artikel mit benannten Studien. 16-8 passt besser zum Biorhythmus, weil eine Kalorie doch nicht immer gleich einer Kalorie ist und der Zeitpunkt der Aufnahme doch auch wichtig ist. Gleiche Kalorienmengen können bei günstigeren Aufnahmezeiten zu unterschiedlichen Abnehmergebnissen führen. Als Zellhausputz ist Intervallfasten aber immer gut.
du meinst sicher 8-16
finde ich für mich schwierig
(1) sozial: Abendessen mit der Familie, Ausgehen mit Freunden
(2) sportlich: wenn ich, was ich häufig tue, den Arbeitsweg nach dem Büro mit dem Rad oder in den Laufschuhen bestreite - danach nix mehr essen geht wenn ich nur locker getrabt bin, aber wenn's ein echtes Training war ...
Zitat:
Zitat von -MJ-
weil eine Kalorie doch nicht immer gleich einer Kalorie ist
dem stimme ich voll zu
Zitat:
Zitat von -MJ-
und der Zeitpunkt der Aufnahme doch auch wichtig ist. Gleiche Kalorienmengen können bei günstigeren Aufnahmezeiten zu unterschiedlichen Abnehmergebnissen führen.
das gleiche gilt natürlich auch für die Art der Kcal (Protein, KH, Fett)
Zitat:
Zitat von -MJ-
Als Zellhausputz ist Intervallfasten aber immer gut.
ich finde das fühlt sich auch einfach gut an wenn man nicht alle naslang gleich mords Hunger bekommt
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Tri-K
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Ich mach das auch seit einiger Zeit. Mit wenigen Einschränkungen. Morgens in meinen Kaffee brauche ich Milch. Und wenn´s abends mal ein Bier gibt nach 20 Uhr, dann ist das auch in Ordnung. Ist bei mir eh nur am Wochenende der Fall.
Ich hab´s eher aus gesundheitlichen Gründen angefangen und mittlerweile stelle ich auch gewichtsmäßig eine Auswirkung fest. Und ich werde immer toleranter was Esspausen angeht. Das finde ich z.B. an einem Reisetag interessant, wenn nur Schrott zu bekommen ist, dann esse ich halt nichts.
Mittlerweile schaffe ich Sachen, die ich früher nie für möglich gehalten hätte. Z.B. den ganzen Tag schwer Arbeiten (Holz machen) und abends das erste Mal essen.
Oder erst vor zwei Wochen waren wir schon 4 Std unterwegs, haben 1.600 hm gemacht, bevor es auf dem Gipfel erstmalig was zu essen gab. Und mir geht es gut dabei, ich bin frisch und fidel.
Dass 20 bis 12 Uhr besser sei, habe ich folgende Begründung gefunden:
Bis Abends gut und reichlich essen, dann können die Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden. Von 6 Uhr bis ca 12 Uhr ist der Körper mit Ausscheiden beschäftigt, dass sollte man nur durch viel Trinken unterstützen.