Nun, ganz so einfach würd ich die Temperatur nicht beiseiteschieben.
Falls er zB bei 25 °C die 8,2 bar eingestellt hat und der Reifen sich am Renntag durch direkte Sonneneinstrahlung und Bremsen auf 80°C erhitzt hat, dann ergibt sich durch p/T = konstant:
(8,2+1)/(25+273) = (x+1)/(80+273)
x=9,9 bar
Bei 60 °C würd sich ein Druck von 9,3 bar ergeben. Vielleicht also doch ein wichtiger Einflussfaktor?
Nun, ganz so einfach würd ich die Temperatur nicht beiseiteschieben.
Falls er zB bei 25 °C die 8,2 bar eingestellt hat und der Reifen sich am Renntag durch direkte Sonneneinstrahlung und Bremsen auf 80°C erhitzt hat, dann ergibt sich durch p/T = konstant:
(8,2+1)/(25+273) = (x+1)/(80+273)
x=9,9 bar
Bei 60 °C würd sich ein Druck von 9,3 bar ergeben. Vielleicht also doch ein wichtiger Einflussfaktor?
Puh, ja so etwas habe ich mir neulich auch schon mal berechnet. Das ist ja wirklich ein Haufen Zeugs. Nicht auszudenken wenn da von Anfang an 10Bar drauf waren.
Im Ernst, mach einfach mal 15 Bar auf den Reifen und schau ob etwas passiert. Ich würde mir dann eher Sorgen um die Felgenflanke machen.
Glaubt ihr daß die Reifen mit so wenig Reserven ausgestattet sind?
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Bei meinem ersten Triathlon hatte ich auch einen Platzer auf der Abfahrt. Es stellte sich heraus, dass ich einen Bremsbelag falsch montiert hatte: er berührte den Reifen beim Bremsen. Eigentlich passiert mir sowas nicht, aber eben nur "eigentlich". Ich nehme an, du hast das ausgeschlossen.
Ich erwische regelmässig Contis mit Fabrikationsfehlern in der Wandung.
Irgendwie scheint der Gummiauftrag dort fehlerhaft zu sein.
Inzwischen prüfe ich Reifen vor der Montage generell mit einem hellen Licht.
Schimmert da was durch, reklamiere ich den Mantel und gebe ihn zurück.
Durch diese dünnen Stellen wird der Schlauch stark gestresst, weil der sich durchs Gewebe presst.
Ist mir auch schon mit MTB Reifen von Conti passiert. Scheint dort ein generelles Problem zu sein.
Den GP fahre ich sonst sehr gerne und finde ihn auch sehr zuverlässig, aber da muss man echt aufpassen.
Ich kenn mich mit den Drücken nicht so gut aus, aber dachte, dass 8bar jetzt nicht die oberste Grenze ist und man da noch Spielraum nach oben hat.
Das steht fett auf jedem Reifen drauf.
Es ist auch so, dass bei Fahrern mit normalem Gewicht über 8bar (Drahtreifen) nichts mehr besser wird, sondern sich die Fahreigenschaften eher verschlechtern. Der Reifen neigt dann zum springen. Bei Schlauchreifen geht das eher so gegen 10 bar - der gefühlte Druck bzgl Aufstandsfläche ist aber der Gleiche. Der Schlauchreifen wird ja seitlich nicht von der Felge gestützt.
Ich hatte letztes Jahr beim Challenge Kraichgau einen Reifenplatzer. Hier hörte ich zuerst kurz ein merkwürdiges Geräusch, das ich zuerst gar nicht einordnen konnte und dann ein Peng. Das merkwürdige Geräusch war das Entweichen der Luft durch ein Loch. Erst dann hat es den Reifen zerrissen.
Zum Glück war es der Hinterreifen.
Hast Du Dir den Schlauch angeschaut, ob da irgendwo noch ein Loch war?
Ich erwische regelmässig Contis mit Fabrikationsfehlern in der Wandung.
Irgendwie scheint der Gummiauftrag dort fehlerhaft zu sein.
Inzwischen prüfe ich Reifen vor der Montage generell mit einem hellen Licht.
Schimmert da was durch, reklamiere ich den Mantel und gebe ihn zurück.
Durch diese dünnen Stellen wird der Schlauch stark gestresst, weil der sich durchs Gewebe presst.
Das glaube ich gerne. Hat aber doch mit dem von der hier genannten von der Felge springen eher nichts zu tun?
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PB
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